Da uns die Bände „Tiere im Wald“ und „Tiere auf der Wiese“ aus der „Mein erstes Natur-Wimmelbuch“-Reihe sehr gefallen haben, waren wir über die neuen Bände erfreut und „Tiere aus aller Welt“ ist ganz schnell bei uns eingezogen und hat sich einen Platz neben seinen Kollegen im Kinderbücherregal ergattert.
Die Wimmelbücher sind bereits ab 2 Jahren geeignet, weil es zwar viel zu entdecken gibt, sie aber nicht überladen sind. Die Pappbilderbücher haben abgerundete Ecken und auf jeder Doppelseite eine großformatige Illustration. Am rechten Rand gibt es eine Bild-Wort-Leiste. Damit kann man die Tiere leicht benennen und diese sollen dann in der großen Zeichnung gesucht werden. Im Vordergrund steht immer die Natur und auch die Farben wirken sehr natürlich, alles erscheint harmonisch und obwohl die Tiere etwas verniedlicht sind, sind sie doch sehr realistisch gezeichnet.
„Tiere aus aller Welt“ beinhaltet folgende Szenarien: Europäischer Wald, Nordamerikanisches Grasland, Südamerikanischer Regenwald, Afrikanische Savanne, Asiatischer Dschungel, Australische Steppe. Es wird also dieses Mal exotischer, als in den vorherigen Bänden, aber nicht zu exotisch. Einen Vogel kannte ich nicht, ansonsten wurden schon die „gängigen Tiere“ aus den jeweiligen Lebensräumen für die Bild-Wort-Leiste ausgewählt. Das Buch endet mit einer Illustration zu den Bewohnern des Nord- und Südpols und jede Seite bietet noch eine kleine Textpassage zu den Geschehnissen auf der jeweiligen Seite.
Fazit: Wir mögen die Reihe sehr. Das liegt vor allem an den schönen, natürlichen Zeichnungen von Lucy Barnard. Sie vermitteln schöne Eindrücke aus exotischen Gebieten, sind bereits ab 2 Jahren geeignet und spiegeln die schönen Seiten der Natur wider.