Kapitel 6
Wir wollten dich nicht stressen Bast
Vielen Dank! Die Kapitel in diesem Buch sind aber auch ziemlich lang. Aber ich denke, dass es wieder einigermaßen geht. Kann sein, dass ich es nicht immer schaffe die Kapitel zusammenzufassen, aber ich lese wieder mit und schreibe auch wieder meine Kommentare dazu.
Er erzählt dass er eine lukrative Möglichkeit gefunden hat, reich zu werden und hat angst, dass ihm Jakob auf die Schliche gekommen ist. Er möchte von Barbara wissen, was Jakob weißt oder vermutet.
Ich habe das so verstanden, dass Meister Hans eine Möglichkeit gefunden hat sich zu profilieren. Das kann alles mögliche bedeuten. Z.B. könnte er auch auf eigene Faust wegen der Morde ermitteln, um dem Rat der Zwölf zu zeigen, dass auch er einen solchen Fall lösen kann und nicht immer nur Jakob. Dass er eine Möglichkeit gefunden hat reich zu werden, habe ich ehrlicherweise nirgendwo gelesen. Aber vielleicht habe ich auch was übersehen.
Ob Meister Hans was mit den gefälschten Münzen zu tun hat?
Das kann natürlich auch sein. Immerhin hat er offensichtlich mit dem Mädchen gesprochen, bei dessen Leiche später die gefälschten Münzen gefunden wurden.
Mir scheint, dass uns in diesem Kapitel ohnehin eine Reihe Verdächtiger präsentiert wurden. Es ist offensichtlich, dass hier wieder mehrere Verbrechen geschehen sind, die man erstmal einander zuordnen muss:
- Da wäre die Gestalt, die Mädchen bei der Madonnenfigur einfängt um sie offensichtlich umzubringen und ihnen ein Marienmedaillon umzuhängen. Das hat wohl etwas mit Anzüglichkeiten und Fleischeslust zu tun. Denn die Mädchen hat wohl allesamt ein Stelldichein.
- Dann gibt es die Seidenmanufaktur, die offensichtlich irgendwas mit den Mädchen anstellt. Warum z.B. wurde Eva im Keller eingesperrt. Ich hoffe, dass Magdalena das noch herausfindet.
- Dann gibt es die Münzfälscher. Wer dahinter steckt ist noch völlig offen. In diesen Fall hat sich Simon ja ganz schön reingeritten, wenn er schon gesucht wird. Durchaus möglich, dass Meister Hans hier mit drin steckt und vielleicht gar nicht zu Barbara wollte, sondern zu Simon.
- Und schließlich gibt es noch die Geschichte mit dem entlaufenden Hündchen. Wie diese Geschichte in das Gesamtbild hineinpasst, weiß ich noch gar nicht. Aber auch den Hundefänger sollten wir vielleicht im Auge behalten.