Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter Reihe (ab 01.08.2022)

  • Kapitel 6

    Wir wollten dich nicht stressen Bast

    Vielen Dank! Die Kapitel in diesem Buch sind aber auch ziemlich lang. Aber ich denke, dass es wieder einigermaßen geht. Kann sein, dass ich es nicht immer schaffe die Kapitel zusammenzufassen, aber ich lese wieder mit und schreibe auch wieder meine Kommentare dazu.

    Er erzählt dass er eine lukrative Möglichkeit gefunden hat, reich zu werden und hat angst, dass ihm Jakob auf die Schliche gekommen ist. Er möchte von Barbara wissen, was Jakob weißt oder vermutet.

    Ich habe das so verstanden, dass Meister Hans eine Möglichkeit gefunden hat sich zu profilieren. Das kann alles mögliche bedeuten. Z.B. könnte er auch auf eigene Faust wegen der Morde ermitteln, um dem Rat der Zwölf zu zeigen, dass auch er einen solchen Fall lösen kann und nicht immer nur Jakob. Dass er eine Möglichkeit gefunden hat reich zu werden, habe ich ehrlicherweise nirgendwo gelesen. Aber vielleicht habe ich auch was übersehen.

    Ob Meister Hans was mit den gefälschten Münzen zu tun hat?

    Das kann natürlich auch sein. Immerhin hat er offensichtlich mit dem Mädchen gesprochen, bei dessen Leiche später die gefälschten Münzen gefunden wurden.


    Mir scheint, dass uns in diesem Kapitel ohnehin eine Reihe Verdächtiger präsentiert wurden. Es ist offensichtlich, dass hier wieder mehrere Verbrechen geschehen sind, die man erstmal einander zuordnen muss:

    • Da wäre die Gestalt, die Mädchen bei der Madonnenfigur einfängt um sie offensichtlich umzubringen und ihnen ein Marienmedaillon umzuhängen. Das hat wohl etwas mit Anzüglichkeiten und Fleischeslust zu tun. Denn die Mädchen hat wohl allesamt ein Stelldichein.
    • Dann gibt es die Seidenmanufaktur, die offensichtlich irgendwas mit den Mädchen anstellt. Warum z.B. wurde Eva im Keller eingesperrt. Ich hoffe, dass Magdalena das noch herausfindet.
    • Dann gibt es die Münzfälscher. Wer dahinter steckt ist noch völlig offen. In diesen Fall hat sich Simon ja ganz schön reingeritten, wenn er schon gesucht wird. Durchaus möglich, dass Meister Hans hier mit drin steckt und vielleicht gar nicht zu Barbara wollte, sondern zu Simon.
    • Und schließlich gibt es noch die Geschichte mit dem entlaufenden Hündchen. Wie diese Geschichte in das Gesamtbild hineinpasst, weiß ich noch gar nicht. Aber auch den Hundefänger sollten wir vielleicht im Auge behalten.
  • Dass er eine Möglichkeit gefunden hat reich zu werden, habe ich ehrlicherweise nirgendwo gelesen. Aber vielleicht habe ich auch was übersehen.

    Genau gesehen hast Du recht. Für mich war der verborgene Schatz eben rein monetär, aber das ist eine Interpretation und steht nicht da. Der Vergleich mit Widmann hat diese Interpretation auch nicht besser gemacht.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Dass er eine Möglichkeit gefunden hat reich zu werden, habe ich ehrlicherweise nirgendwo gelesen. Aber vielleicht habe ich auch was übersehen.

    Genau gesehen hast Du recht. Für mich war der verborgene Schatz eben rein monetär, aber das ist eine Interpretation und steht nicht da. Der Vergleich mit Widmann hat diese Interpretation auch nicht besser gemacht.

    Auch wenn es nicht direkt da steht, so habe ich auch direkt an einen finanziellen Gewinn gedacht. Meister Hans muss bei einer seiner Foltern etwas erfahren haben, dem er nach geht Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es mit den Münzfälschungen zusammen hängt.

    Und schließlich gibt es noch die Geschichte mit dem entlaufenden Hündchen. Wie diese Geschichte in das Gesamtbild hineinpasst, weiß ich noch gar nicht. Aber auch den Hundefänger sollten wir vielleicht im Auge behalten.

    Da habe ich auch noch keine Idee, wie das Verschwinden der Schosshündchen aus gutem Hause mit dem Rest zusammen hängt.

    Da wäre die Gestalt, die Mädchen bei der Madonnenfigur einfängt um sie offensichtlich umzubringen und ihnen ein Marienmedaillon umzuhängen. Das hat wohl etwas mit Anzüglichkeiten und Fleischeslust zu tun. Denn die Mädchen hat wohl allesamt ein Stelldichein.

    Der Mörder muss sympathisch sein und harmlos aussehen, sonst würden die Mädchen ihm nicht vertrauen und mit ihm mitgehen. Da fällt der Meister Hans ganz klar raus. Ich bin schon die ganze Zeit am Überlegen, wer auf diese Beschreibung passt. Bisher fällt mir da nur der Conrad Näher ein. Aber eigentlich lebt der ja in Kaufbeuren.

  • Kapitel 7

    Simon ist eigentlich nur mit sich selbst beschäftigt und jagt immer noch das Schoßhündchen. Währenddessen träumt er davon, dass sein Traktat veröffentlicht wird. Ein Bote kommt und lädt ihn mit Peter zur Oper ein. Max will seinen Freund wiedersehen.

    Jakob geht zum Friedhof, weil er herausfinden will, was Meister Hans dort gesucht hat. Er bemerkt, dass am Grab von der Elfi jemand einen Kranz hingelegt hat. Er hört Schritte und verfolgt die Gestalt, kann sie aber nicht mehr einholen. Unser Henker wird langsam alt.

    Magdalena geht mit ein paar Jungs in den Keller, um Faden zu holen. Sie will nach Eva suchen, kann sie aber nicht finden. Sie hört nur ein Wimmern. Später in der Schlafstatt kann sie mit Carlotta reden und erfährt, dass sie beide als Hübschlerin an reiche Männer verkauft werden sollen. Magdalena ist bereit sich darauf einzulassen, um herauszufinden, warum die 2 Mädchen tot sind und die andere eingesperrt ist. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommen muss.

    Währenddessen amüsiert sich Simon in der Oper. Dort lernt er den Medicus Geiger kennen, der ihn prompt zum Gespräch am nächsten Tag einlädt.

    Und auch währenddessen will sich Meister Hans mit dem Feind in einer Neuhauser Kneipe. Er hat herausgefunden, was mit den Mädchen geschehen ist. Nur wird er es nicht weiter erzählen können, weil er in der Kneipe vergiftet wird und auf den Weg nach München verstümmelt und geköpft. Keine schöne Vorstellung.


    Ich muss gestehen, dass mir dieser Band sehr gut gefällt.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 7

    Jakob geht zum Friedhof, weil er herausfinden will, was Meister Hans dort gesucht hat. Er bemerkt, dass am Grab von der Elfi jemand einen Kranz hingelegt hat. Er hört Schritte und verfolgt die Gestalt, kann sie aber nicht mehr einholen. Unser Henker wird langsam alt.

    Ja, er wird in der Tat alt. Aber gut, dass Pötzsch dies im Auge behält und mit einbaut. So wirkt das Ganze etwas glaubwürdiger. Und ich dachte mir beim lesen dieser Passage auch gleich, dass dieser Geheimnisvolle wohl nicht Meister Hans sein wird, weil der wahrscheinlich auch nicht so einfach über die Friedhofsmauer gekommen wäre. Denn der scheint ja auch nicht mehr der jüngste zu sein.

    Später in der Schlafstatt kann sie mit Carlotta reden und erfährt, dass sie beide als Hübschlerin an reiche Männer verkauft werden sollen. Magdalena ist bereit sich darauf einzulassen, um herauszufinden, warum die 2 Mädchen tot sind und die andere eingesperrt ist. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommen muss.

    Ich glaube nicht, dass es zum Äußeren kommen wird, auch wenn sich Magdalena der Sache wegen darauf einlassen würde. Aber das könnte zu Spannungen zwischen ihr und Simon führen. Allerdings bin ich gespannt was sie bei dieser Sache herausfinden wird. Offensichtlich scheinen ja ein oder mehrere reiche Männer, also Patrizier, da drin zu stecken. Vielleicht auch jener, der mit Doktor Geiger gesprochen hatte? Immerhin scheint seine Frau im Sterben zu liegen.

    Währenddessen amüsiert sich Simon in der Oper. Dort lernt er den Medicus Geiger kennen, der ihn prompt zum Gespräch am nächsten Tag einlädt.

    Dann hat sein Traktat vielleicht doch noch eine Chance. Mal sehen, was Doktor Geiger von diesem hält. Wenn sich jetzt noch die Sache mit dem Hündchen auflöst, dann hat Simon einige Sorgen weniger. Denn so wie Max es beschrieben hat, scheint das Verschwinden des Basset nicht so ganz normal verlaufen zu sein. Vielleicht hat der Hund irgendwas entdeckt, was er nicht hätte entdecken sollen?

    Und auch währenddessen will sich Meister Hans mit dem Feind in einer Neuhauser Kneipe. Er hat herausgefunden, was mit den Mädchen geschehen ist. Nur wird er es nicht weiter erzählen können, weil er in der Kneipe vergiftet wird und auf den Weg nach München verstümmelt und geköpft. Keine schöne Vorstellung.

    Damit dürfte eigentlich feststehen, dass Meister Hans in der Tat zu unrecht verdächtigt worden ist. Er hat sich "nur" eigenartig gegenüber Barbara verhalten, weil er sie mehr als nur anziehend findet. Wäre aber auch zu einfach gewesen, wenn er der Mörder gewesen wäre. Ich vermute ja immer noch, dass er auf eigene Faust ermittelt hat, um Jakob eins auszuwischen und sich so beim Rat der Zwölf zu profilieren.

    Ich muss gestehen, dass mir dieser Band sehr gut gefällt.

    Ich bin noch unschlüssig, was ich von diesem Band halten soll. Da ist mir wieder zu viel zerstückelt, so dass es schwierig ist den Überblick zu behalten. Aber so langsam scheinen sich die Knoten etwas zu lösen. Bisher gefällt mir das Buch auch besser, als das letzte in Oberammergau, aber nicht so gut wie der Band in Bamberg. Aber mal abwarten was noch kommen wird.

  • Kapitel 7


    Und auch währenddessen will sich Meister Hans mit dem Feind in einer Neuhauser Kneipe. Er hat herausgefunden, was mit den Mädchen geschehen ist. Nur wird er es nicht weiter erzählen können, weil er in der Kneipe vergiftet wird und auf den Weg nach München verstümmelt und geköpft. Keine schöne Vorstellung.

    Was für ein gruseliges Ende. Auch wenn er ein Fiesling war, wünscht man das keinem. Ich frage mich nur, wie der Mörder es geschafft hat ihn in der Kneipe zu vergiften. Da muss er ja einen Helfer gehabt haben oder sich selbst unauffällig in die Küche geschlichen haben.


    In der Seidenweberei geht etwas eigenartiges ab. Zum einen werden die hübschen Mädchen bei reichen Herren einquartiert , um sie zu bespaßen. Aber zum anderen sind da auch italienische Männer imm obersten Stockwerk tätig, die da irgendetwas produzieren. Ich könnte mir denken, dass es sich um die geheime Geldfälscherwerkstatt handelt. Also 2 Straftaten parallel. Aber welche von beiden hat mit dem Tod der Mädchen zu tun. Ich bin mal gespannt , was Magdalena noch rausfindet.

    Jakob geht zum Friedhof, weil er herausfinden will, was Meister Hans dort gesucht hat. Er bemerkt, dass am Grab von der Elfi jemand einen Kranz hingelegt hat. Er hört Schritte und verfolgt die Gestalt, kann sie aber nicht mehr einholen. Unser Henker wird langsam alt.

    Bei der Gestalt muss es sich in der Tat um jemand jüngeres handeln, sonst wäre er bestimmt nicht so fit, dass er direkt auf die Mauer springen kann. Unser Mörder müsste aber auch schon mind 40 Jahre alt sein, eher noch etwas älter. Ob der dazu noch in der Lage wäre bezweifle ich eher. Vielleicht hatte die Elfi einen Verehrer oder Verwandten, der den Kranz niedergelegt hat.

  • Kapitel 8

    Deibler, Jakob und Georg schauen sich die Leiche vom Hans an und stellen fest, dass er fachgerecht gevierteilt wurde. Wieder eine Hinrichtungsart der Henker. Georg macht Jakob darauf aufmerksam, dass Vierteilen die Strafe der Verräter ist.


    Magdalena muss zu ihrem Freier, der sich tatsächlich als der Patrizier Pfundner entpuppt, jener Stadtkämmerer, der in der Oper mit Doktor Geiger gesprochen hatte. Doch zunächst soll Magdalena für ihn als Magd arbeiten, da er am Abend noch einen Gast erwartet.


    Simon trifft sich mit Doktor Geiger im Spital. Gerade als er von seinem Traktat sprechen will, hören sie einen Schrei aus der Narrenkeuche. Die verrückte Traudel ruft ständig, sie würde den Mörder der Mädchen kennen, will ihn aber nicht verraten. Doktor Geiger nimmt die Verrückte nicht ernst und beruhigt sie mit Mohnsaft. Dann muss er schließlich los zu einem wichtigen Termin.


    Der Rat der Zwölf (nunmehr nur noch Elf) stimmt darüber ab, dass sie noch zwei Tage warten, bevor sie den Rat auflösen wollen. Vielleicht schafft es Jakob ja den Fall bis dahin aufzulösen. Der Vorschlag kam von Näher, wahrscheinlich damit ihm noch etwas Zeit bleibt um um Barbara zu werben.


    Da Simon sich um andere Dinge kümmert, beginnt nun Peter zu ermitteln was dem Schoßhündchen widerfahren ist. Nach dem Spielen mit Prinz Max kann er herausfinden, dass die Leine des Hündchen nicht gerissen ist, sondern durchgeschnitten wurde. Der Hund ist also vorsätzlich verschwunden. Peter hat schon eine Idee, wie er das Kindermädchen Amalie bespitzeln will um weiteres herauszufinden.


    Barbara trifft sich erneut mit dem Henker Näher im Sendlinger Wirtshaus, als ein Stutzer auftaucht, der Näher offensichtlich kennt und von seinen Geschäften erzählt. Näher beendet plötzlich abrupt das Treffen mit Barbara, weil er mit dem Stutzer wohl noch etwas zu besprechen hat. Der zufällig anwesende Münchener Stadtgeiger Valentin muntert daraufhin Barbara auf und bietet ihr an sie zurück nach München zu begleiten.

  • Alles okay bei euch?

    Braucht ihr eine Pause?

    Nein, alles o.k.

    Ich bin mit Kapitel 9 schon fast durch. Dann schreibe ich hier.

    Okay, ich habe nur gefragt, weil noch kein einziger Kommentar zu Kapitel 8 gekommen ist. Vielleicht sollten wir diesbezüglich auf Sherlocke warten?

  • Nein, alles o.k.

    Ich bin mit Kapitel 9 schon fast durch. Dann schreibe ich hier.

    Okay, ich habe nur gefragt, weil noch kein einziger Kommentar zu Kapitel 8 gekommen ist. Vielleicht sollten wir diesbezüglich auf Sherlocke warten?

    Ja, es wurde einfach gestern zu spät und freitags bin ich ja morgens in KH zur Therapie und die haut mich immer um. Da ich aber in KH schon Kapitel 9 angefangen habe, sollte ich heute Abend alles schreiben, aber nun beschränke ich mich auf ein Kommentar zu Kapitel 8 und warte auch Sherlocke.

    Danke für Deine Nachsicht.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 8

    Kapitel 8

    Deibler, Jakob und Georg schauen sich die Leiche vom Hans an und stellen fest, dass er fachgerecht gevierteilt wurde. Wieder eine Hinrichtungsart der Henker. Georg macht Jakob darauf aufmerksam, dass Vierteilen die Strafe der Verräter ist.

    Ja und das kann sicher nicht jeder. Ob es doch einer der 12 ist? Ich tippe auf Näher. Die Bösewichte sind bei Pötzsch oft die, die ich sympathisch finde und sich eigentlich immer gut verhalten.

    Magdalena muss zu ihrem Freier, der sich tatsächlich als der Patrizier Pfundner entpuppt, jener Stadtkämmerer, der in der Oper mit Doktor Geiger gesprochen hatte. Doch zunächst soll Magdalena für ihn als Magd arbeiten, da er am Abend noch einen Gast erwartet.

    Das ist so gefährlich. Ich bin gespannt, ob sie etwas herausfinden kann und wie sie reagiert, falls es zu Äußersten kommen sollte.

    Simon trifft sich mit Doktor Geiger im Spital. Gerade als er von seinem Traktat sprechen will, hören sie einen Schrei aus der Narrenkeuche. Die verrückte Traudel ruft ständig, sie würde den Mörder der Mädchen kennen, will ihn aber nicht verraten. Doktor Geiger nimmt die Verrückte nicht ernst und beruhigt sie mit Mohnsaft. Dann muss er schließlich los zu einem wichtigen Termin.

    Interessanterweise ist diese Frau ca. 20 Jahre in der Anstalt. Das würde zur ersten Leiche passen und sie könnte definitiv etwas wissen. Ich hoffe, dass Simon sie besucht und befragt.

    Der Rat der Zwölf (nunmehr nur noch Elf) stimmt darüber ab, dass sie noch zwei Tage warten, bevor sie den Rat auflösen wollen. Vielleicht schafft es Jakob ja den Fall bis dahin aufzulösen. Der Vorschlag kam von Näher, wahrscheinlich damit ihm noch etwas Zeit bleibt um um Barbara zu werben.

    Oder weil er andere Dinge vorhat? Sollte er der Bösewicht sein, hätte er einige Gründe noch zu bleiben.

    Da Simon sich um andere Dinge kümmert, beginnt nun Peter zu ermitteln was dem Schoßhündchen widerfahren ist. Nach dem Spielen mit Prinz Max kann er herausfinden, dass die Leine des Hündchen nicht gerissen ist, sondern durchgeschnitten wurde. Der Hund ist also vorsätzlich verschwunden. Peter hat schon eine Idee, wie er das Kindermädchen Amalie bespitzeln will um weiteres herauszufinden.

    Es sind ja einige Schoßhunde von Patriziern weggekommen. Lösegeldforderungen kamen ja noch keine. Wo sind die Hunde und was wird mit ihnen gemacht. Ergibt momentan nicht wirklich einen Sinn.


    Barbara trifft sich erneut mit dem Henker Näher im Sendlinger Wirtshaus, als ein Stutzer auftaucht, der Näher offensichtlich kennt und von seinen Geschäften erzählt. Näher beendet plötzlich abrupt das Treffen mit Barbara, weil er mit dem Stutzer wohl noch etwas zu besprechen hat. Der zufällig anwesende Münchener Stadtgeiger Valentin muntert daraufhin Barbara auf und bietet ihr an sie zurück nach München zu begleiten.

    Das macht ihn wirklich verdächtigt.

    Ob aus Barbara und Valentin was wird?

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Sorry, das ich mich erst erst jetzt melde. Mein Arbeitstag war heute extrem lang und die Familie hat mich auch noch in Beschlag genommen. Deshalb komme ich erst jetzt zum Schreiben.

  • Kapitel 8


    Ja und das kann sicher nicht jeder. Ob es doch einer der 12 ist? Ich tippe auf Näher. Die Bösewichte sind bei Pötzsch oft die, die ich sympathisch finde und sich eigentlich immer gut verhalten.

    Der Näher ist auch mein Favorit für den Mörderposten. Der kommt bisher so harmlos daher. Und offentsichtlich hat er auch was zu verbergen. Dieses Zusammentreffen mit dem fremden Stutzer war schon verdächtig. Auch dass er bei der heftigen Diskussion der Henkerso ruhig daneben gesessen hat, war auffällig.

    Das ist so gefährlich. Ich bin gespannt, ob sie etwas herausfinden kann und wie sie reagiert, falls es zu Äußersten kommen sollte.

    Ja, viel zu gefährlich. Das endet bestimmt übel.

    Simon trifft sich mit Doktor Geiger im Spital. Gerade als er von seinem Traktat sprechen will, hören sie einen Schrei aus der Narrenkeuche. Die verrückte Traudel ruft ständig, sie würde den Mörder der Mädchen kennen, will ihn aber nicht verraten. Doktor Geiger nimmt die Verrückte nicht ernst und beruhigt sie mit Mohnsaft. Dann muss er schließlich los zu einem wichtigen Termin.

    Ich bin mir auch noch nicht so sicher, was für eine Rolle der Doktor Geiger spielt. Vielleicht hat er auch der Frau den Mohnsaft gegeben, um sie daran zu hindern noch mehr auszuplaudern. Aber eigentlich kann er nicht der Mörder sein, da er ja in der Oper war, während Die Patrizierfrau entführt wurde.


    Bisher wurde auch kein Wort mehr von dieser ominösen Kutsche erzählt, die Nacht aus der Stadt fuhr.

    Da Simon sich um andere Dinge kümmert, beginnt nun Peter zu ermitteln was dem Schoßhündchen widerfahren ist. Nach dem Spielen mit Prinz Max kann er herausfinden, dass die Leine des Hündchen nicht gerissen ist, sondern durchgeschnitten wurde. Der Hund ist also vorsätzlich verschwunden. Peter hat schon eine Idee, wie er das Kindermädchen Amalie bespitzeln will um weiteres herauszufinden.

    Und das macht Peter auch richtig gut. Ich könnte mir vorstellen, dass er über Amalie an weitere Informationen kommt.

    Die neue Henkergeneration ist schon auf dem Weg. Da ist die Zukunft für viele weitere Henkerstochterromane ja gesichert.


    Es ist schon spät. Zu Kapitel 9 schreibe ich gerne morgen früh etwas.

  • Kapitel 9

    Magdalena kommt beim Pfundner gerade noch mal so davon, weil ein Gaste erscheint. Sie kann das Gespräch der beiden belauschen und erfährt , dass in der nächsten Nacht etwas beseitigt werden soll. Sie vermutet, dass es sich dabei um Eva und u.U. noch andere Mädchen handelt.


    Peter überredet Paul, ihm mit seiner Straßenbande bei der Suche nach dem Hund zu helfen.


    Magdalena eilt zum Henkerhaus und informiert die anderen über alles , was sie bisher erfahren hat. Trotz aller Gefahren will sie für die Nacht noch einmal in die Seidenweberei zurückkehren , um Eva zu befreien.


    Barbara hat sich in den Stadtmusikanten Valentin verliebt und für sich beschlossen den Conrad Näher nicht zu heiraten. Seit dem sonderbaren Treffen in der Schenke findet sie ihn sehr verdächtig.


    Der Mörder fühlt, dass man kurz davor ist ihn zu entlarven. Und er beschließt die Hauptwisser zu beseitigen. Wen er wohl als nächstes von der Familie Kuisl in Focus hat. Hoffentlich nicht Magdalena.


    Zurück in der Seidenweberei gelingt es Magdalena, sich nachts mit Hilfe der anderen Mädchen und einem Trick, in den Keller zu schleichen. Doch bevor sie Eva befreien kann wird sie von den Venizianern erwischt. Van Uffele und Joseffa beschließen sie zu beseitigen. Jetzt droht Magdalena echte Gefahr.

  • Danke für Deine Nachsicht.

    Ist doch selbstverständlich. Wir können auch gerne den Freitag als generellen Ruhetag einlegen, wenn dich Therapie immer so umhaut. Das wäre doch kein Problem.


    Sorry, das ich mich erst erst jetzt melde. Mein Arbeitstag war heute extrem lang und die Familie hat mich auch noch in Beschlag genommen. Deshalb komme ich erst jetzt zum Schreiben.

    Kein Problem. Ich schrieb ja schon, dass wir gerne auch mal einen Tag Pause einlegen können, wenn jemand einen braucht. Wir müssen ja nicht durch das Buch hetzen. Außerdem habt ihr letztens auch auf mich gewartet, als es mir nicht gut ging. Also alles gut.

  • Kapitel 8

    Ob es doch einer der 12 ist? Ich tippe auf Näher. Die Bösewichte sind bei Pötzsch oft die, die ich sympathisch finde und sich eigentlich immer gut verhalten.

    Ja, da hast du recht, dass bei Pötzsch die Bösewichte oft die sind, die zu Beginn sehr sympathisch rüberkommen. Das war ja im letzten Band mit dem Lehrer in Oberammergau auch so. Und Näher hat sich in der Tat jetzt verdächtig gemacht. Ich bin gespannt, was hinter dem Gespräch mit dem Stutzer steckt.

    Interessanterweise ist diese Frau ca. 20 Jahre in der Anstalt. Das würde zur ersten Leiche passen und sie könnte definitiv etwas wissen.

    Ja, dieser Zeitraum passt auffällig gut. Von daher vermute ich, dass damals vor 20 Jahren irgendwas passiert ist, was diese Mordserie ausgelöst hat. Und die Traudel hat etwas davon mitbekommen. Vielleicht kam sie gerade wegen ihrer Verdächtigungen in die Narrenkeuche.

    Es sind ja einige Schoßhunde von Patriziern weggekommen. Lösegeldforderungen kamen ja noch keine. Wo sind die Hunde und was wird mit ihnen gemacht. Ergibt momentan nicht wirklich einen Sinn.

    Das ist im Augenblick auch der Handlungsstrang, mit dem ich bisher noch am wenigsten was anfangen kann. Aus irgendeinem Grund wollte ja jemand den Hund loswerden, sonst wäre das Halsband nicht durchgeschnitten worden. Ich vermute mal, dass das Kindermädchen noch nicht einmal etwas dafür kann. Wahrscheinlich hat jemand das Halsband angeschnitten, so dass ein kleiner Ruck des Hundes schon gereicht hat, dass es reißt. Vielleicht wäre der Hund mit seiner Nase dem Übeltäter bei irgendwas auf die Schliche gekommen. Hier bietet sich bisher eigentlich nur der Musiklehrer Kerll an, da er wohl ziemlich streng ist und wir auch sonst noch niemand am Hof kennengelernt haben.

    Ob aus Barbara und Valentin was wird?

    Das könnte ich mir durchaus vorstellen. Es wäre für Barbara wahrscheinlich auch die beste Lösung. Die Frage ist nur, was Jakob davon hält.

    Bisher wurde auch kein Wort mehr von dieser ominösen Kutsche erzählt, die Nacht aus der Stadt fuhr.

    Das stimmt. Normalerweise erwähnt Pötzsch so etwas nicht ohne Grund. Wir sollten in der Tat diese Kutsche noch weiter im Hinterkopf behalten. Ich gebe dir recht, dass an diesem Abend wohl irgendetwas passiert ist, was nicht ganz unwichtig war.

  • Kapitel 9

    Peter überredet Paul, ihm mit seiner Straßenbande bei der Suche nach dem Hund zu helfen.

    Ich bin mal gespannt, was die Jungs noch herausfinden können. Irgendwie scheinen die Handlungsstränge ja miteinander verknüpft zu sein.

    Der Mörder fühlt, dass man kurz davor ist ihn zu entlarven. Und er beschließt die Hauptwisser zu beseitigen. Wen er wohl als nächstes von der Familie Kuisl in Focus hat. Hoffentlich nicht Magdalena.

    Es muss nicht zwangsläufig jemand von der Familie Kuisl sein. Es könnte genauso gut auch Näher oder den Kämmerer Pfundner treffen, wenn die aus Sicht des Jägers irgendeinen Fehler gemacht haben. Aber natürlich steht die Familie Kuisl hauptsächlich im Fokus. Da es bei dem Jäger jedoch als nächstes Opfer um einen "er" ging, glaube ich nicht, dass Magdalena damit gemeint war. Allerdings habe ich auch keine Ahnung wer es denn dann werden soll.

    Zurück in der Seidenweberei gelingt es Magdalena, sich nachts mit Hilfe der anderen Mädchen und einem Trick, in den Keller zu schleichen. Doch bevor sie Eva befreien kann wird sie von den Venizianern erwischt. Van Uffele und Joseffa beschließen sie zu beseitigen. Jetzt droht Magdalena echte Gefahr.

    Dieser Handlungsstrang gefällt mir immer weniger. Ich hoffe nur, dass Pötzsch es schafft diese schwierige Situation, in der Magdalena jetzt steckt, halbwegs plausibel aufzulösen.

  • Kapitel 9


    Zurück in der Seidenweberei gelingt es Magdalena, sich nachts mit Hilfe der anderen Mädchen und einem Trick, in den Keller zu schleichen. Doch bevor sie Eva befreien kann wird sie von den Venizianern erwischt. Van Uffele und Joseffa beschließen sie zu beseitigen. Jetzt droht Magdalena echte Gefahr.

    Dieser Handlungsstrang gefällt mir immer weniger. Ich hoffe nur, dass Pötzsch es schafft diese schwierige Situation, in der Magdalena jetzt steckt, halbwegs plausibel aufzulösen.

    Ja, das hoffe ich auch. Momentan sieht es nicht gut aus für sie, die einzige Hoffnung die ich habe ist, dass alle wissen wo sie ist und Jakob lässt sicher nicht locker. Aber wie sonst auch, es gibt keinen Henkerstocher-Band ohne dass ein Kuisl in Gefahr kommt.

    Zum Glück ist dieser nicht do dramatisch wie die Vorgänger-Bände.

    Magdalena kommt beim Pfundner gerade noch mal so davon, weil ein Gaste erscheint. Sie kann das Gespräch der beiden belauschen und erfährt , dass in der nächsten Nacht etwas beseitigt werden soll. Sie vermutet, dass es sich dabei um Eva und u.U. noch andere Mädchen handelt.

    Eigentlich wissen wir nicht wirklich, was die vorhaben und was der Maskenball für eine Rolle spielt. Sehr Dubios und ich bin mir nicht mal sicher, ob die Weberei mit den Morden an den Mädchen zu tun hat. Immerhin klingt der Jäger nach einen fanatischen Serienmörder.


    Barbara hat sich in den Stadtmusikanten Valentin verliebt und für sich beschlossen den Conrad Näher nicht zu heiraten. Seit dem sonderbaren Treffen in der Schenke findet sie ihn sehr verdächtig.

    Mit so ein Verhalten könnte ich auch nichts anfangen. Wirklich seltsam.

    Der Mörder fühlt, dass man kurz davor ist ihn zu entlarven. Und er beschließt die Hauptwisser zu beseitigen. Wen er wohl als nächstes von der Familie Kuisl in Focus hat. Hoffentlich nicht Magdalena.

    Ich frage mich, wie er dazukommt. Irgendwie hatte ich trotzdem das Gefühl, dass er auch erwischt werden will.


    Es gefällt mir bisher sehr gut. Darauf ein Paulaner, prost.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine