Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter Reihe (ab 01.08.2022)

  • Kapitel 10

    Jakob entdeckt im Wald, dass sein Bruder an der Rückseite der Hütte zwei außergewöhnlich große Hunde hält. Als Bartholomäus ihn dabei erwischt, fangen die beiden zu raufen an. Erst als Magdalena auftaucht, kann sie die beiden Streithähne wieder trennen. Schließlich erzählt Bartholomäus, dass ihm einer seiner drei Hunde entlaufen ist und frei im Wald herumläuft. Und Jakob erzählt Magdalena schließlich, was der Grund für die Streitereien zwischen den Brüdern ist. Im Grunde geht es um die Situation aus dem Prolog. Und dann hat Jakob noch alte Bücher ihres Großvaters verbrannt und seine Familie verlassen um in den Krieg zu ziehen, was sein Bruder ihm nicht verzeihen kann.


    Der Weihbischof liegt mit einem Fieber krank im Bett. Samuel verordnet ihm Ruhe. Allerdings ist er sich nicht sicher, was das Fieber ausgelöst hat. Der Weihbischof will trotzdem am nächsten Tag zu den Schaustellervorführungen gehen.


    Zurück im Henkershaus weihen die Kuisls nun auch Simon in ihren Plan ein, wie sie Matheo aus dem Gefängnis befreien wollen. Sie wollen den Wachen einen Werwolf vorgaukeln, die Wachen betäuben, Matheo befreien und einen toten Wolf zurücklassen. Damit der Plan gelingen kann soll Georg beim Kürschner Felle besorgen und auf dem Rückweg Peter und Paul wieder mitbringen. Und Simon soll Samuel um ein paar Ingredienzien bitten.


    Als Simon mit Magdalena allein ist, erzählt er ihr auch von seinen Erlebnissen. Dann macht er sich auf den Weg zu Samuel und bittet ihn um die Ingredienzien, ohne ihn in den Plan einzuweihen. Dieser sagt zu sie am nächsten Tag zu besorgen.


    Jakob und sein Bruder gehen zum Lumpensammler Answin, weil dieser die Leiche des Ratsherrn Vasold aus dem Fluss gefischt hat. Als sie die Leiche begutachten können sie erkennen, dass Vasold professionell gefoltert worden ist. Das kann eigentlich nur ein Henker getan haben. Schließlich kommt die Stadtwache, um die Leiche abzuholen.

  • Kapitel 10

    Kapitel 10

    Jakob entdeckt im Wald, dass sein Bruder an der Rückseite der Hütte zwei außergewöhnlich große Hunde hält. Als Bartholomäus ihn dabei erwischt, fangen die beiden zu raufen an. Erst als Magdalena auftaucht, kann sie die beiden Streithähne wieder trennen. Schließlich erzählt Bartholomäus, dass ihm einer seiner drei Hunde entlaufen ist und frei im Wald herumläuft. Und Jakob erzählt Magdalena schließlich, was der Grund für die Streitereien zwischen den Brüdern ist. Im Grunde geht es um die Situation aus dem Prolog. Und dann hat Jakob noch alte Bücher ihres Großvaters verbrannt und seine Familie verlassen um in den Krieg zu ziehen, was sein Bruder ihm nicht verzeihen kann.

    Er hat die Bücher nicht wirklich verbrannt, aber was er damit gemacht hat, werden wir hoffentlich noch erfahren. Auf jedem Fall will Jakob aber nicht, dass es Bartholomäus erfährt.

    Der Weihbischof liegt mit einem Fieber krank im Bett. Samuel verordnet ihm Ruhe. Allerdings ist er sich nicht sicher, was das Fieber ausgelöst hat. Der Weihbischof will trotzdem am nächsten Tag zu den Schaustellervorführungen gehen.

    Irgendwie tippe ich auf Malaria, aber wie soll er sich das im Bamberg geholt haben?

    Zurück im Henkershaus weihen die Kuisls nun auch Simon in ihren Plan ein, wie sie Matheo aus dem Gefängnis befreien wollen. Sie wollen den Wachen einen Werwolf vorgaukeln, die Wachen betäuben, Matheo befreien und einen toten Wolf zurücklassen. Damit der Plan gelingen kann soll Georg beim Kürschner Felle besorgen und auf dem Rückweg Peter und Paul wieder mitbringen. Und Simon soll Samuel um ein paar Ingredienzien bitten.

    Irgendwie musste ich bei diesem Plan grinsen. Mit Pauken und Trompeten soll der Werwolf verenden. Ich bin gespannt ob es klappt.

    Jakob und sein Bruder gehen zum Lumpensammler Answin, weil dieser die Leiche des Ratsherrn Vasold aus dem Fluss gefischt hat. Als sie die Leiche begutachten können sie erkennen, dass Vasold professionell gefoltert worden ist. Das kann eigentlich nur ein Henker getan haben. Schließlich kommt die Stadtwache, um die Leiche abzuholen.

    Ja, da wären wir wieder beim alten Bamberger Henker. Aber wenn er in der Stadt leben würde, hätte man ihn schon längst erkannt und 40 Jahre nach den Hexenprozessen müsste er eigentlich schon zu alt sein für so eine Nummer.

    Wir haben die Lösung sicher vor den Augen, sehen sie bloß nicht.


    Dass sich Simon noch bei Samuel Klamotten für die Vorstellung ausleiht fand ich wieder typisch. :roll:


    i.Ü. ich muss morgen für 1 Tag ins Krankenhaus, zwar werde ich dort lesen, aber sicher nicht kommentieren können. Ich hole das dann am Samstag nach.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 10

    Er hat die Bücher nicht wirklich verbrannt, aber was er damit gemacht hat, werden wir hoffentlich noch erfahren. Auf jedem Fall will Jakob aber nicht, dass es Bartholomäus erfährt.

    Ja, das stimmt, aber das wissen nur wir Leser. Von den Protagonisten weiß es außer Jakob niemand. Warum er so ein Geheimnis darum macht, wäre sicher auch mal interessant zu erfahren.

    Ja, da wären wir wieder beim alten Bamberger Henker. Aber wenn er in der Stadt leben würde, hätte man ihn schon längst erkannt und 40 Jahre nach den Hexenprozessen müsste er eigentlich schon zu alt sein für so eine Nummer.

    Wir haben die Lösung sicher vor den Augen, sehen sie bloß nicht.

    Ja, den Eindruck habe ich derzeit auch. Es liegen schon einige Puzzleteile vor uns, aber sie passen noch nicht ganz zusammen. Aber es liegen ja auch noch ein paar Seiten vor uns.

    i.Ü. ich muss morgen für 1 Tag ins Krankenhaus, zwar werde ich dort lesen, aber sicher nicht kommentieren können. Ich hole das dann am Samstag nach.

    Okay, alles klar, dann weiß ich Bescheid. Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut geht und du schon bald wieder das Krankenhaus verlassen kannst.

  • Kapitel 11

    Der Kurfürst Bischof Johann Philipp von Schönborn kommt in Bamberg an. Er wird sich zusammen mit dem Fürstbischof von Bamberg die Theaterstücke anschauen, während die beiden Schauspielergruppen bereits auf Schloss Geyerswörth proben.


    Georg hat keine Lust auf seine beiden Neffen aufzupassen und bringt sie zu Jeremias. Dabei bemerkt Georg bei Jeremias eine gut sortierte Apotheke. Jeremias erzählt ihm, dass er sich im Laufe der Zeit einige medizinische Kenntnisse angeeignet hat und dass er gerne zwei bis drei Stunden auf die Kleinen aufpassen wird. Schließlich geht Georg in ein Wirtshaus, wo er zum ersten Mal Bier trinkt, bis er betrunken mit dem Kopf auf dem Tisch einschläft.


    Simon und Samuel lernen auf Schloss Geyerswörth den Kurfürsten kennen und schließlich beginnen die Vorstellungen. Die französische Gruppe führt ihr Stück zuerst auf, doch es kommt nicht gut an.


    Magdalena, ihr Vater und dessen Bruder haben inzwischen Position an einem ruhigen Fleck in der Stadt bezogen und bereiten sich auf den Versuch Matheo zu befreien vor. Die beiden Werwolfsverkleidungen wirken dabei ziemlich echt und einschüchternd.


    Auf dem Schloss spielt inzwischen die Gruppe von Sir Malcolm ihr Stück, welches wesentlich besser ankommt. Simon erkennt dabei, dass es sich bei der weiblichen Schauspielerin um seine fortgelaufene Schwägerin Barbara handelt. Plötzlich kippt der kranke Weihbischof von seinem Stuhl. Als Simon und Samuel zu Hilfe gerufen werden, erkennt auch Barbara von der Bühne aus ihren Schwager. Als sich Simon um den Weihbischof kümmern will, scheint dieser sich plötzlich in einen Werwolf zu verwandeln und stürzt sich auf Simon. Im Theatersaal bricht daraufhin das Chaos aus.

  • Kapitel 11

    Pötzsch macht es wieder spannend.

    Viele Seiten für ein paar Schritte, aber das kann er gut.

    Der Kurfürst Bischof Johann Philipp von Schönborn kommt in Bamberg an. Er wird sich zusammen mit dem Fürstbischof von Bamberg die Theaterstücke anschauen, während die beiden Schauspielergruppen bereits auf Schloss Geyerswörth proben.

    Der Kurfürst Bischof ... ist mir sympathisch. Es sieht nicht so aus, als wäre es so ein "Aufräumer" wie unser Weihbischof. Ich bin gespannt, ob er noch eine Rolle spielt bei dieser Hetzjagd.

    Georg hat keine Lust auf seine beiden Neffen aufzupassen und bringt sie zu Jeremias. Dabei bemerkt Georg bei Jeremias eine gut sortierte Apotheke. Jeremias erzählt ihm, dass er sich im Laufe der Zeit einige medizinische Kenntnisse angeeignet hat und dass er gerne zwei bis drei Stunden auf die Kleinen aufpassen wird. Schließlich geht Georg in ein Wirtshaus, wo er zum ersten Mal Bier trinkt, bis er betrunken mit dem Kopf auf dem Tisch einschläft.

    Die Apotheke macht ihn wieder verdächtigt, aber ich habe das Gefühl, dass es die falsche Fährte ist. Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen, dass Jeremias der Werwolf sein soll. Georg benimmt sich sehr unvernünftig, aber man muss bedenken, dass er erst 15 Jahre alt ist.

    Die Beschreibung des Rauchbier-Geschmacks ist wirklich gut. So habe ich es in Erinnerung.

    Magdalena, ihr Vater und dessen Bruder haben inzwischen Position an einem ruhigen Fleck in der Stadt bezogen und bereiten sich auf den Versuch Matheo zu befreien vor. Die beiden Werwolfsverkleidungen wirken dabei ziemlich echt und einschüchternd.

    Ich bin gespannt, ob es so klappt, wie sie sich das vorstellen. Die Vorstellung der beiden als Werwölfe verkleidet ... da kann man schon eine Gänsehaut bekommen und ein wenig grinsen.


    Auf dem Schloss spielt inzwischen die Gruppe von Sir Malcolm ihr Stück, welches wesentlich besser ankommt. Simon erkennt dabei, dass es sich bei der weiblichen Schauspielerin um seine fortgelaufene Schwägerin Barbara handelt. Plötzlich kippt der kranke Weihbischof von seinem Stuhl. Als Simon und Samuel zu Hilfe gerufen werden, erkennt auch Barbara von der Bühne aus ihren Schwager. Als sich Simon um den Weihbischof kümmern will, scheint dieser sich plötzlich in einen Werwolf zu verwandeln und stürzt sich auf Simon. Im Theatersaal bricht daraufhin das Chaos aus.

    Und der Weihbischof stiehlt den Kuisls die Show :totlach: :totlach: :totlach: .

    Was eine Ironie, dass gerade er sich in ein Werwolf verwandelt.

    Dieser Anfall spricht immer noch für Malaria.


    Wir haben momentan 3 offene spannende Handlungen. Bisher das beste Buch von dieser Reihe m.M.n.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 12

    Simon gelingt es sich von dem Weihbischof zu befreien, der zuckend liegenbleibt. Die Leute haben panisch den Saal verlassen und erzählen rum, dass sich der Weihbischof in einen Werwolf verwandelt hat. Doch Simon und Samuel glauben nicht daran und untersuchen den Weihbischof. Offensichtlich hat irgendein Insekt, womöglich eine Spinne, den Weihbischof am Hals gebissen und das löst nun seine Symptome aus.


    Mit Magdalenas Hilfe gelingt es Jakob und Bartholomäus die Wachen auszuschalten. So können sie Matheo befreien und den toten Wolf zurücklassen. Auf dem Rückweg hören sie von der Panik in der Stadt, ausgelöst durch ein Ereignis auf dem Schloss. Magdalena macht sich direkt Sorgen um ihren Mann, der sich auf dem Schloss aufhält. Doch zunächst bringen sie Matheo ins Henkershaus. Dort angekommen sind Georg und die Kinder nicht da. Nachdem Jakob Matheo verarztet hat, kommt Magdalena auf die Idee, dass Georg mit den Kindern zu Jeremias gegangen sein könnte. Zusammen mit Jakob macht sie sich auf den Weg dorthin, während Bartholomäus am Schloss nachsehen will, was dort los ist.


    Georg wird in dem Wirtshaus von der Wirtin geweckt und vor die Tür gesetzt, weil in der Stadt der Teufel los ist und sie deshalb lieber schließen will. Als Georg wieder einigermaßen klar denken kann, kommt ihn ein Gedanke bezüglich Jeremias, wo er die Kinder gelassen hat. Sofort macht er sich auf den Weg dorthin.


    Die Apothekersfrau wundert sich in ihrem Gefängnis, vermutlich ein Keller, dass ihr Peiniger nicht kommt um ihr den Rest zu geben. Da sie sein Gesicht gesehen hat, kann er sie eigentlich nicht am Leben lassen, da sie ihn wiedererkennen würde. Plötzlich hört sie ein Kratzen und Schaben und ein tiefes Knurren. Ein großes Tier scheint sich zu ihr durchzugraben.


    Pötzsch macht es wieder spannend.

    Viele Seiten für ein paar Schritte, aber das kann er gut.

    Ja, das stimmt. Auch bei diesem Kapitel ist das wieder so, dass er viele Seiten für relativ wenig Handlung gebraucht hat. Aber offensichtlich ist das seine Art Spannung aufzubauen.


    Und Jeremias wird immer mehr zum Hauptverdächtigen. Ich vermute mal, dass Georg dessen Schwert als ehemaliges Henkersschwert erkannt hat und womöglich die richtigen Schlüsse gezogen hat.

  • Kapitel 12

    Simon gelingt es sich von dem Weihbischof zu befreien, der zuckend liegenbleibt. Die Leute haben panisch den Saal verlassen und erzählen rum, dass sich der Weihbischof in einen Werwolf verwandelt hat. Doch Simon und Samuel glauben nicht daran und untersuchen den Weihbischof. Offensichtlich hat irgendein Insekt, womöglich eine Spinne, den Weihbischof am Hals gebissen und das löst nun seine Symptome aus.


    Mit Magdalenas Hilfe gelingt es Jakob und Bartholomäus die Wachen auszuschalten. So können sie Matheo befreien und den toten Wolf zurücklassen. Auf dem Rückweg hören sie von der Panik in der Stadt, ausgelöst durch ein Ereignis auf dem Schloss. Magdalena macht sich direkt Sorgen um ihren Mann, der sich auf dem Schloss aufhält. Doch zunächst bringen sie Matheo ins Henkershaus. Dort angekommen sind Georg und die Kinder nicht da. Nachdem Jakob Matheo verarztet hat, kommt Magdalena auf die Idee, dass Georg mit den Kindern zu Jeremias gegangen sein könnte. Zusammen mit Jakob macht sie sich auf den Weg dorthin, während Bartholomäus am Schloss nachsehen will, was dort los ist.

    Die armen Bamberger. Nun haben sie mehr Werwölfe als sie vertragen können.

    Dummerweise glauben nun alle, dass es mehrere geben kann und so vermutet Bartholomäus, dass es wieder so sein wird wie bei den Hexenprozessen. Hier kommt auch raus, dass er nicht die ganzen Unschuldigen foltern und töten will und glaubt, dass Katharina ihn dann nicht mehr heiraten will.


    Die Apothekersfrau wundert sich in ihrem Gefängnis, vermutlich ein Keller, dass ihr Peiniger nicht kommt um ihr den Rest zu geben. Da sie sein Gesicht gesehen hat, kann er sie eigentlich nicht am Leben lassen, da sie ihn wiedererkennen würde. Plötzlich hört sie ein Kratzen und Schaben und ein tiefes Knurren. Ein großes Tier scheint sich zu ihr durchzugraben.

    Ich vermute, dass dies Brutus ist.


    Und Jeremias wird immer mehr zum Hauptverdächtigen. Ich vermute mal, dass Georg dessen Schwert als ehemaliges Henkersschwert erkannt hat und womöglich die richtigen Schlüsse gezogen hat.

    Ich bin immer noch der Meinung, dass Jeremias unschuldig ist.

    Wäre seine Entstellung nicht der Apothekersfrau aufgefallen?


    Ich bin wirklich sehr gespannt, ob es den Kindern noch gut geht und wie es mit Bamberg weitergeht. Momentan stelle ich mir einen fanatischen Mob vor, der alles mitreißt, was nicht niet- und nagelfest ist. Keine schöne Vorstellung.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 12

    Die armen Bamberger. Nun haben sie mehr Werwölfe als sie vertragen können.

    Dummerweise glauben nun alle, dass es mehrere geben kann und so vermutet Bartholomäus, dass es wieder so sein wird wie bei den Hexenprozessen.

    Ja, das ist die aktuelle Gefahr in dieser Geschichte. Diese Entwicklung aufzuhalten, dürfte das größte Problem sein.

    Ich vermute, dass dies Brutus ist.

    Ja, das glaube ich auch.

    Ich bin immer noch der Meinung, dass Jeremias unschuldig ist.

    Wäre seine Entstellung nicht der Apothekersfrau aufgefallen?

    Ja, ist sie ja auch. Wir wissen ja nicht, was genau die Apothekersfrau an ihm erkannt hat. Wir wissen nur, dass sie ihn erkannt hat. Und da wäre seine Entstellung ein deutliches Indiz. Von daher ist Jeremias derzeit der Hauptverdächtige, da immer mehr darauf hinweist, dass er der damalige Henker gewesen sein könnte. Von daher bin ich auch gespannt, wie es den Kindern geht. Die Anwesenheit der Kinder könnte auch der Grund dafür sein, dass er noch nicht wieder bei der Apothekersfrau war, um sie endgültig aus dem Verkehr zu ziehen.

    Wir haben momentan 3 offene spannende Handlungen. Bisher das beste Buch von dieser Reihe m.M.n.

    Bisher hatte mir der zweite Band mit dem schwarzen Mönch am besten gefallen. Aber dieses Buch hat auch meiner Meinung nach das Potential das bisher beste der Reihe zu werden. Es kommt natürlich darauf an, wie Pötzsch die Geschichte auflösen wird. Wir werden es erfahren.

  • Isa-Moonlight

    Du hast doch erwähnt, dass du schon mal in Bamberg warst. Hast du eigentlich schon irgendetwas in diesem Buch wiedererkannt?

    Außer das Rauchbier habe ich das Rathaus Mitten im Fluß erkannt.

    Von den Dingen, die auf der Karte eingezeichnet sind, war ich in der Martinskirche und im Dom.

    Ich wollte Dir auch Bilder hochladen, falls es Dich interessiert.

    Das Kloster konnte ich damals leider nicht besichtigen, da es gerade renoviert wurde.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Du kannst gerne mal ein paar Bilder hochladen, wenn du magst. Es ist doch durchaus interessant mal zu sehen, wie es in der Umgebung aussieht, in der das Buch spielt.

  • Kapitel 13

    Bast, Du hattest recht, Jeremias ist der alte Henker von Bamberg, aber nicht der Werwolf.

    Er hat "nur" die Dirne getötet, weil sie zu viel wusste und er Angst hatte, dass sie ihn verrät.


    Ich habe eine ganz neue Vermutung, und zwar Salter. Er erzählt bereitwillig der Barbara, dass sich schon in anderen Städten seltsame Dinge ereignet hätten, während sie dort gastiert haben und behauptet, dass Malcolm ein Hexer wäre, aber ich vermute, dass er nur von sich ablenken will. Barbara ist in Gefahr.


    Ich fand es gut, wie Georg herausfindet, dass Jeremias der alte Henker ist, aber er lässt sich ganz schön veräppeln und glaubt wirklich, dass er von ihm vergiftet wurde.


    Jakob findet den Zusammenhang der Opfer und vermutet, dass eine Malefiz-Kommission bestraft wird. Er versucht mit Hilfe von Jeremias heraus zu finden, wer noch damals bei dieser Kommission dabei war, um den Rest noch zu retten.


    Zum Glück geht es den Kindern gut.


    Ich bin nur gespannt, wie viele Tote und Verhaftete es nach dieser "Werwolf-Nacht" geben wird.


    I.Ü. ich habe damals im Schlenkerla mein Rauchbier getrunken und habe heute festgestellt, dass es tatsächlich der ehemalige "blaue Löwe" ist.

    Nachher suche ich die Bilder heraus.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 13

    Ich bin leider noch nicht dazu gekommen zu diesem Kapitel etwas zuschreiben. Deshalb hole ich das jetzt noch eben nach.

    Jeremias ist der alte Henker von Bamberg, aber nicht der Werwolf.

    Er hat "nur" die Dirne getötet, weil sie zu viel wusste und er Angst hatte, dass sie ihn verrät.

    So sieht es im Augenblick jedenfalls aus. Es könnte natürlich auch nur ein Trick sein, um von sich abzulenken. Aber da er nun bereit ist den anderen zu helfen und Jakob auch gleich das angeblich vergiftete Gebräu durchschaut hat, scheint es zu stimmen und Jeremias scheidet als mutmaßlicher Werwolf aus.

    Ich habe eine ganz neue Vermutung, und zwar Salter. Er erzählt bereitwillig der Barbara, dass sich schon in anderen Städten seltsame Dinge ereignet hätten, während sie dort gastiert haben und behauptet, dass Malcolm ein Hexer wäre, aber ich vermute, dass er nur von sich ablenken will.

    Meine anderen Verdächtigen wären tatsächlich Sir Malcolm und Aloysius gewesen. Aber du hast schon recht, Markus Salter benimmt sich hier in der Tat verdächtig. Allerdings glaube ich dennoch nicht, dass er der Werwolf ist, weil er zu jung ist. Er erzählte, dass er Student in Köln war, als er sich vor zehn Jahren der Schauspielgruppe angeschlossen hat. Zur Zeit der Hexenprozesse war er also noch gar nicht geboren. Es sei denn, er hat jemand wichtigen bei den damaligen Hexenprozessen verloren und will sich dafür rächen.

    Jakob findet den Zusammenhang der Opfer und vermutet, dass eine Malefiz-Kommission bestraft wird. Er versucht mit Hilfe von Jeremias heraus zu finden, wer noch damals bei dieser Kommission dabei war, um den Rest noch zu retten.

    Das haben wir ja auch schon vermutet, als Simon beobachten konnte, wie Katharinas Vater in das bischöfliche Archiv gegangen ist. Möglicherweise ist er sogar derjenige, der noch auf der Liste des Werwolfs steht.

    Ich bin nur gespannt, wie viele Tote und Verhaftete es nach dieser "Werwolf-Nacht" geben wird.

    Ja, das ist leider der unschöne Teil dieser Geschichte. Einen ganzen Mob kann man kaum zur Rechenschaft ziehen.

  • Kapitel 14

    Zurück im Scharfrichterhaus ist auch Simon wieder zu den Kuisls gestoßen und erzählt von seinen Erlebnissen. Magdalena ist erleichtert, dass ihm nichts zugestoßen ist. Schließlich beraten sie, wie sie weiter vorgehen wollen.


    Simon macht sich wieder auf den Weg zu seinem Freund Samuel, um noch einmal den Weihbischof zu untersuchen. Simon kommt schließlich darauf, dass dieser an der Hundswut erkrankt sein könnte, womit wohl die Tollwut gemeint sein dürfte. Dieses berichten die beiden auch dem Kurfürst. Ungewöhnlich ist aber, dass der Weihbischof ausgerechnet jetzt, wo die Rede von einem Werwolf ist, von einem tollwütigen Tier gebissen worden ist. Offensichtlich hat das jemand inszeniert.


    Magdalena und Bartholomäus ziehen durch die Stadt um Barbara zu suchen, da in der letzten Nacht alle Schauspieler eingekerkert und zwei sogar von dem Mob umgebracht wurden. Aber Barbara war nicht dabei. Schließlich treffen sie auf einen Bettler, der in einem leerstehenden Haus einen Werwolf mit silbernem Fell gesehen haben will. Schließlich können Bartholomäus und Magdalena die Bestie im Keller des Gebäudes festsetzen. Es handelt sich dabei um einen Pavian aus der Menagerie des Fürstbischofs. Somit ist auch dieses Rätsel gelöst.


    Jakob und Jeremias können während der Allerseelenmesse von dem Dom durch einen unterirdischen Gang durch eine alte verfallene Krypta in das bischöfliche Archiv eindringen. Dort finden sie eine Akte aus den Hexenprozessen, in denen genau die Familien Mitglieder in der Hexenkommission hatten, die jetzt zu den Opfern gehören. Sie finden heraus, dass damals der Vaters des Weihbischofs den Vorsitz hatte und dass auch Katharinas Vater als Schreiber daran beteiligt war. Somit ist klar, welche zwei Opfer der Werwolf sich noch holen will.

  • Kapitel 14


    Simon macht sich wieder auf den Weg zu seinem Freund Samuel, um noch einmal den Weihbischof zu untersuchen. Simon kommt schließlich darauf, dass dieser an der Hundswut erkrankt sein könnte, womit wohl die Tollwut gemeint sein dürfte. Dieses berichten die beiden auch dem Kurfürst. Ungewöhnlich ist aber, dass der Weihbischof ausgerechnet jetzt, wo die Rede von einem Werwolf ist, von einem tollwütigen Tier gebissen worden ist. Offensichtlich hat das jemand inszeniert.

    Meine Diagnose war wohl total verkehrt. :loool: Zum Glück bin ich kein Mediziner. Es könnte durchaus sein, dass es eine Inszenierung war und ich hoffe, dass wir erfahren, wie es möglich war. Immerhin braucht man ein krankes Tier und das muss auch noch zubeißen.


    Magdalena und Bartholomäus ziehen durch die Stadt um Barbara zu suchen, da in der letzten Nacht alle Schauspieler eingekerkert und zwei sogar von dem Mob umgebracht wurden. Aber Barbara war nicht dabei. Schließlich treffen sie auf einen Bettler, der in einem leerstehenden Haus einen Werwolf mit silbernem Fell gesehen haben will. Schließlich können Bartholomäus und Magdalena die Bestie im Keller des Gebäudes festsetzen. Es handelt sich dabei um einen Pavian aus der Menagerie des Fürstbischofs. Somit ist auch dieses Rätsel gelöst.

    :totlach: :totlach: Toller Werwolf. So riesig wie ein 3 jähriger Bub. :totlach: :totlach:



    Jakob und Jeremias können während der Allerseelenmesse von dem Dom durch einen unterirdischen Gang durch eine alte verfallene Krypta in das bischöfliche Archiv eindringen. Dort finden sie eine Akte aus den Hexenprozessen, in denen genau die Familien Mitglieder in der Hexenkommission hatten, die jetzt zu den Opfern gehören. Sie finden heraus, dass damals der Vaters des Weihbischofs den Vorsitz hatte und dass auch Katharinas Vater als Schreiber daran beteiligt war. Somit ist klar, welche zwei Opfer der Werwolf sich noch holen will.

    Was ich mich frage, wenn die komplette Familie von diesem ehemaligen Kanzler umgebracht wurde, wer rächt sich 40 Jahre später?

    Jacob macht es sehr zu schaffen, dass Jeremias so kalt über die damaligen Folterungen berichten kann und fragt sich, ob er schon so ist oder möglicherweise werden wird.


    Johann Philipp von Schönborn ist sehr vernünftig und verschafft den Schauspielern, die im Kerker sitzen ein wenig Aufschub. Er hofft, dass Simon bis dahin den wahren Täter gefunden hat und so erklären kann, dass es sogar der Dümmste versteht.


    Eigentlich habe ich keinen Plan mehr, wer es sein könnte.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 14

    Was ich mich frage, wenn die komplette Familie von diesem ehemaligen Kanzler umgebracht wurde, wer rächt sich 40 Jahre später?

    Es hieß ja "nahezu" die komplette Familie. Es könnte also sein, dass irgendwo noch ein Kind oder Schwiegersohn der Familie Haan überlebt hat und jetzt diesen Rachefeldzug führt. Aber wer könnte das sein? Bisher ist der Name Haan in diesem Buch noch nicht gefallen. Es muss also jemand sein, der heute mit einem anderen Namen lebt. Und das könnte jetzt tatsächlich jeder sein.

    Eigentlich habe ich keinen Plan mehr, wer es sein könnte.

    Nach diesem Kapitel habe ich jetzt auch keinen Plan mehr, wer es sein könnte.

    Mir ist lediglich eingefallen, dass es evtl. auch der Wirt sein könnte, der Jeremias untergebracht hat. Denn er ist der einzige, der Jeremias wahre Identität kennt. Allerdings scheint ja jetzt das Schicksal der Familie Haan das Motiv zu sein. Von daher weiß ich aktuell auch niemanden mehr.


    Wie versprochen, hier ein paar Bilder von Bamberg passend zum Buch:

    Sehr schön, vielen Dank. :thumleft:

    Die alte Hofhaltung habe ich mir nach Pötzsch Beschreibungen sogar fast so vorgestellt wie auf dem Bild zu sehen. Es ist aber generell schon sehr interessant ein paar echte Bilder vom Handlungsort im Buch zu sehen.

  • Kapitel 15

    Kaum hatte ich ihn als Verdächtigen losgelassen, muss ich feststellen, dass er es doch ist. Salter ist der Werwolf. Er ist wohl der Enkel vom ehemaligen Kanzler Haan und damals war er noch ein Kind. Mich würde aber interessieren, woher er die ganzen Kenntnisse über Folter hat.

    Auf jedem Fall hat er Barbara und Hieronymus in seiner Gewalt.

    Bartholomäus kommt auf die Idee, wo er sie versteckt haben könnte und alle machen sich auf den Weg.

    Dummerweise glaubt Salter, dass Barbara mit dem ehemaligen Henker verwandt ist und von daher soll sie auch sterben.

    Sehr spannend und gut aufgelöst.

    Nun können wir auf den Showdown warten und hoffen, dass alle 3 gerettet werden können.

    Für mich immer noch der beste Band von der Reihe.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 15

    Kaum hatte ich ihn als Verdächtigen losgelassen, muss ich feststellen, dass er es doch ist. Salter ist der Werwolf. Er ist wohl der Enkel vom ehemaligen Kanzler Haan und damals war er noch ein Kind.

    Ich hatte Salter ja nicht in Verdacht, weil ich ihn dafür für zu jung hielt. So wie es jetzt geschildert wurde erscheint es aber plausibel. Somit haben wir nun unseren Werwolf.

    Mich würde aber interessieren, woher er die ganzen Kenntnisse über Folter hat.

    Vielleicht hat er sie aus den Prozessakten, in denen ja ausführlich geschildert wird, wie mit den Delinquenten verfahren wurde. Die Erinnerung daran könnte während seiner Taten auch der Grund dafür sein, warum er am Boden kniend geweint hatte. Vielleicht verrät er es aber auch noch im Showdown. Wie werden sehen.

    Dummerweise glaubt Salter, dass Barbara mit dem ehemaligen Henker verwandt ist und von daher soll sie auch sterben.

    Ja, sollte Salter im bevorstehenden Showdown noch erfahren, dass er hier falsch lag, könnte das der Moment sein indem sie ihn packen können. Jedenfalls hat dieser Fehler dafür gesorgt, dass ihm nun Jakob auf der Spur ist. Und das könnte böse enden.

    Sehr spannend und gut aufgelöst.

    Nun können wir auf den Showdown warten und hoffen, dass alle 3 gerettet werden können.

    Für mich immer noch der beste Band von der Reihe.

    Ich gebe dir recht, auch mir gefällt die Auflösung sehr gut. Sie ist plausibel und spannend zugleich. Ich bin gespannt, wie Pötzsch den Showdown gestaltet hat.

    Auch für mich ist das bisher der beste Band der Reihe.

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