Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter Reihe (ab 01.08.2022)

  • Kapitel 2


    Wo bleibt da die Gerechtigkeit. Die Armen werden ständig geteert und gefedert und wegen jeder Kleinigkeit sind sie mit dem Teufel im Bund.

    Eigentlich müsste der Bäckermeister doch bestraft werden. Mich hat auch geschockt, wie sie über Simon hetzen. Ich dachte, der hätte einen guten Ruf.

    Es waren harte Zeiten und die "ehrenwerten" Herren hatten das sagen. Ich denke damals war so eine Magd fast eine Leibeigene ohne Rechte.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 3

    Jakob kommt endlich bei der Schwester an, aber sie ist tot und ihr Mann auch. Er wird festgenommen.

    Währenddessen geht es in Schongau ganz schön ab.

    Der Bäcker hat scheinbar Angst, dass Magdalena zu viel redet und veranstaltet ein Haberfeldtreiben. Es eskaliert und das Dach des Henkerhaus gerät in Brand. Zum glück kommt der Lechner und kann schlimmeres verhindern.

    Das konnte sicher nur geschehen, weil der Henker weg ist.


    Magdalena schlägt Simon vor wegzugehen. Bin gespannt ob er darauf eingeht.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 3

    Das Kapitel war richtig spannend. Jetzt merkt man richtig, wie ungerecht alles ist. Und warum der Henker und seine Familie ehrlos sind.


    Wer steckt dahinter, das Kuisls Schwester und ihr Mann ermordet wurden? Rache an der ganzen Familie?


    Die Sache eskaliert in Schongau. Magdalena kann ihren Mund nicht halten. Sonst wäre es nicht soweit gekommen. Gut, das der Lechner kam. Auch wenn es nur um die Stadt ging. Anscheinend weiß der Lechner noch nicht, daß der Henker gar nicht zu Hause ist.


    Magdalena und Simon sollten reisen. Nach Regensburg. Sie müssen doch den Vater retten.


    Kuisl wird bestimmt jetzt festgenommen. In Regensburg ist er ein Unbekannter und hat keinen Schutz. In Schongau wäre das anders.



    Kapitel 3

    Das konnte sicher nur geschehen, weil der Henker weg ist.

    Das denke ich auch. Er ist ja auch eine imposante Erscheinung und weiß viele Geheimnisse.

  • Kapitel 3


    Der Henker ist in Regensburg ganz offensichtlich in eine Falle getappt. Denn man muss sich die Frage stellen, warum er bereits am Tor für einen Tag und eine Nacht eigesperrt wurde. Der verbale Schlagabtausch kann eigentlich nicht Grund genug dafür sein. So wie es aussieht wurde diese Zeit genutzt, um die Falle vorzubereiten und sich um dessen Schwester und seinen Schwager zu kümmern. Danach hat man ihn freigelassen und er ist in die Falle getappt. Fragt sich nur, wer dahinter steckt.


    Magdalena und Simon hatten ja schon in den ersten Bänden ihre Probleme in Schongau, wegen ihrer Beziehung. Ich habe den Eindruck, dass der Autor hier ganz bewusst eine extreme Situation eingebaut hat, um plausibel zu beschreiben warum auch Magdalena und Simon nach Regensburg reisen, wo die eigentliche Geschichte stattzufinden scheint. Denn vom Tod der Tante und der Situation ihres Vaters kann Magdalena ja nichts wissen.


    Wahrscheinlich wird die Geschichte erst richtig losgehen, wenn Magdalena und Simon ebenfalls in Regensburg eintreffen werden und erfahren, was mit dem Henker geschehen ist.

  • Kapitel 3



    Magdalena und Simon hatten ja schon in den ersten Bänden ihre Probleme in Schongau, wegen ihrer Beziehung. Ich habe den Eindruck, dass der Autor hier ganz bewusst eine extreme Situation eingebaut hat, um plausibel zu beschreiben warum auch Magdalena und Simon nach Regensburg reisen, wo die eigentliche Geschichte stattzufinden scheint. Denn vom Tod der Tante und der Situation ihres Vaters kann Magdalena ja nichts wissen.

    Das könnte definitiv so sein. Es gab ja damals weder Telefon noch WhatsApp und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gefangenen Briefe schreiben dürften.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 3



    Magdalena und Simon hatten ja schon in den ersten Bänden ihre Probleme in Schongau, wegen ihrer Beziehung. Ich habe den Eindruck, dass der Autor hier ganz bewusst eine extreme Situation eingebaut hat, um plausibel zu beschreiben warum auch Magdalena und Simon nach Regensburg reisen, wo die eigentliche Geschichte stattzufinden scheint. Denn vom Tod der Tante und der Situation ihres Vaters kann Magdalena ja nichts wissen.

    Das könnte definitiv so sein. Es gab ja damals weder Telefon noch WhatsApp und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gefangenen Briefe schreiben dürften.

    Die meisten konnten ja weder lesen noch schreiben. Das der Henker es kann, ist ein Privileg.

  • Kapitel 4

    Simon und Magdalena reisen nach Regensburg. Ich fand die Szene mit den Kirschsteinen lustig. Weil Simon immer so auf Vernunft bedacht ist. Und die Reaktion des Flössers zeigte, daß Simon und Magdalena in der Fremde doch eine Chance hätten, ein gemeinsames Leben zu führen.


    Freunde kann man auch anders finden. :lol: Magdalena sollte doch besser auf ihre paar Sachen aufpassen. Karl Gessner scheint in Ordnung zu sein. Vielleicht brauchen sie ihn nochmal.


    Der Kuisl in der Kiste. Der Hauptmann wusste wahrscheinlich gar nicht, daß der Jakob Kuisl ein Henker ist. Jedenfalls scheint er Geld für den Arrest von Kuisl bekommen zu haben. Nur von wem? Als das Testament auftauchte, fragte ich mich, ob der Brief wirklich von seiner Schwester kam. Womöglich hatte sie ihn unter Zwang geschrieben. Komisch war auch, daß beide Bader in der Wanne gefunden wurden. Wenn seine Schwester so krank war, wäre sie dann nicht im Bett? Die ganze Sache stinkt zum Himmel.


    Kuisl wird durch eingeritzte Worte mit der Vergangenheit konfrontiert. Er war damals 15 Jahre alt als sein Vater starb. Deshalb zog er wahrscheinlich in den Krieg. Mit 15 konnte er ja nicht in Vaters Fußstapfen treten.


    Magdalena kann mit ihrem Vater reden. Simon lenkt die Wachen ab. Simon muss auch einiges erleiden. Ganz schön gefährlich. Gut, das Regensburg groß ist.

  • Kapitel 4


    Zu Beginn dieses Kapitels wird erzählt wie der Henker in Regensburg in einer Zelle eingesperrt ist und eine Liedzeile an der Wand entdeckt. Dabei schreibt der Autor, dass diese wohl mit einem Messer in die Wand geritzt worden ist. Das kann allerdings nicht sein. Denn kein Gefangener in einer Zelle darf ein Messer behalten, mit dem er eine Gefahr darstellt. Solche einfachen Fehler unterlaufen Pötzsch leider immer wieder mal.


    Durch diese Liedzeile wird der Henker an seine Vergangenheit im Krieg erinnert. Ich vermute mal, dass wir noch mehr dieser "Rückblenden" zu lesen bekommen werden und so nach und nach der Zusammenhang zu dem Prolog hergestellt wird. Vielleicht ist darin auch die Lösung versteckt, wer hinter dieser ganzen Verschwörung steckt.


    Magdalena und Simon sind inzwischen in Regensburg angekommen und erfahren, was dem Henker und der Tante passiert ist. Also sucht Magdalena Kontakt zu ihrem Vater, um den Hintergrund zu erfahren. Auch wenn Simon ein Ablenkungsmanöver durchführt, ging mir das zu einfach, wie Magdalena bis zu der Zelle vordringen kann. Immerhin ist sie jetzt im Bilde und kann sich überlegen, was sie für ihren Vater tun kann.


    Dass Simon auf dem Rathausplatz als Hexer bezeichnet wurde, wird ihm wahrscheinlich noch weitere Schwierigkeiten bereiten. Zumindest sind sie in Regensburg schon jetzt mehr aufgefallen, als ihnen lieb sein kann. Dass sie dabei die ganze Zeit von einer "unsichtbaren" Person verfolgt werden, erhöht dabei noch die Spannung. Ich vermute mal, dass die beiden sich jetzt wirklich erstmal auf den Weg zu diesem Wirtshaus machen werden und dann werden wir sehen wie es weitergeht.

  • Kapitel 4

    Auch wenn Simon ein Ablenkungsmanöver durchführt, ging mir das zu einfach, wie Magdalena bis zu der Zelle vordringen kann. Immerhin ist sie jetzt im Bilde und kann sich überlegen, was sie für ihren Vater tun kann.

    Einfach war es. Aber die meisten sind ja bestechlich oder freuen sich über eine Abwechslung.


    Kapitel 4

    Dass sie dabei die ganze Zeit von einer "unsichtbaren" Person verfolgt werden, erhöht dabei noch die Spannung.

    Ich bin gespannt, wer dahintersteckt. Das Buch finde ich auch sehr spannend. Ich hatte nicht damit gerechnet, daß der Henker in so ein Schlamassel kommt.

  • Kapitel 4



    Kuisl wird durch eingeritzte Worte mit der Vergangenheit konfrontiert. Er war damals 15 Jahre alt als sein Vater starb. Deshalb zog er wahrscheinlich in den Krieg. Mit 15 konnte er ja nicht in Vaters Fußstapfen treten.

    Das fand ich sehr traurig. Mit 15 in den Krieg zu ziehen ist ganz schön heftig.


    Dass Simon auf dem Rathausplatz als Hexer bezeichnet wurde, wird ihm wahrscheinlich noch weitere Schwierigkeiten bereiten. Zumindest sind sie in Regensburg schon jetzt mehr aufgefallen, als ihnen lieb sein kann. Dass sie dabei die ganze Zeit von einer "unsichtbaren" Person verfolgt werden, erhöht dabei noch die Spannung.

    Ja, ich denke auch, dass es nicht dienlich ist, dass sie so sehr aufgefallen sind. Und wieder werden sie verfolgt und merken es nicht.... hatten wir das nicht schon im Vorgängerband zu genüge?


    Ich bin gespannt, was der nun sehende Bettler für eine Rolle spielen wird.

    Sehr spannend bisher.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 5

    Das war richtig spannend.


    Die Hübschlerin Katharina befindet sich in Gefangenschaft. Ich weiß nicht, wer sie ist oder warum sie in Gefangenschaft ist. Sie wird auch gut behandelt. Das macht mich stutzig. Vorher hatte sie noch einen Kunden. Soll sie vielleicht einen Nachkommen zur Welt bringen? Das ist alles so komisch. Auch die bevorzugte Behandlung mit weißem Brot.


    Simon und Magdalena sind im Walfisch und begegnen einen Gast. Simon ist eifersüchtig. Denn der Gast steckt Magdalena ein Buch zu. Simon [-( Was war denn mit Benedikta? :P


    Der Nachtwächter wurde getötet. Jetzt nützt ihm das ganze Geld nichts.


    Simon und Magdalena ermitteln. Erst hatte ich gedacht, sie finden den toten Nachtwächter und werden verdächtig. 8-[


    Die beiden steigen in das Badehaus ein und werden eingesperrt. Sie können sich befreien. Dabei werden sie beobachtet. Abergläubisch wie die Leute sind, hält der Beobachter sie für den Teufel und Hexenweib. Die erste Person, die vom Tatort floh, ignoriert er.


    Regensburg brennt.


    Im Badehaus ist alles verwüstet. Hat der Mörder was gesucht? Und wie passt das mit Kuisl Vergangenheit zusammen?


    Alles sehr verwirrend.

  • Kapitel 5


    Zu Beginn des Kapitels lernen wir die Hübschlerin Katharina kennen, die von ihrem Freier betäubt und eingesperrt wurde. Die kurze Beschreibung des Freiers scheint auf den Mann zu passen, der unerkannt Magdalena und Simon durch Regensburg folgt. Doch warum hat er Katharina eingesperrt und behandelt sie gut, indem er ihr erlesene Lebensmitteln zu kommen lässt?


    Magdalena und Simon finden den "Walfisch" und lernen dort den Venezianer Silvio Contarini kennen. Dieser steckt Magdalena ein Büchlein zu mit übersetzten Gedichten von Shakespeare. Die eifersüchtige Reaktion von Simon fand ich hier etwas übertrieben. Er benimmt sich eher wie ein Teenager.


    Der Soldat, der dann am Abend in einer dunklen Seitengasse gemeuchelt wird, ist übrigens nicht der Nachtwächter, sondern der Torwächter, der den Henker für eine Nacht eingesperrt hatte, bevor er ihn am nächsten Tag in die Stadt ließ. Er wurde offenbar dafür gut bezahlt. Allerdings kommt er nicht mehr dazu seinen Gewinn auszugeben, da sein Auftraggeber offensichtlich Spuren verwischen will.


    Am selben Abend steigen Magdalena und Simon in das Badehaus ein, um nach Spuren zu suchen. Dabei entdecken sie, dass hier offensichtlich schon jemand eingestiegen ist und etwas gesucht hat, denn das Obergeschoss ist verwüstet. Schließlich geraten sie in eine Falle, als jemand das Badehaus in Brand steckt. Sie können knapp entkommen, werden dabei aber von einem Nachtwächter gesehen. Inzwischen hat der Brand schon auf die Nachbarhäuser übergegriffen.


    Während der Henker in seiner Zelle weiterhin Erinnerungen an den Krieg durchgeht, öffnet sich am Morgen seine Zellentür. Er soll offensichtlich von dem Henker von Regensburg abgeholt werden. Es sieht so aus, als wenn ihm nun Folter bevorsteht.

  • Kapitel 5


    Der Soldat, der dann am Abend in einer dunklen Seitengasse gemeuchelt wird, ist übrigens nicht der Nachtwächter, sondern der Torwächter, der den Henker für eine Nacht eingesperrt hatte, bevor er ihn am nächsten Tag in die Stadt ließ. Er wurde offenbar dafür gut bezahlt. Allerdings kommt er nicht mehr dazu seinen Gewinn auszugeben, da sein Auftraggeber offensichtlich Spuren verwischen will.

    Den meinte ich auch. War der nicht sogar der Hauptmann?


    Kapitel 5

    Die eifersüchtige Reaktion von Simon fand ich hier etwas übertrieben. Er benimmt sich eher wie ein Teenager.

    Ich fand, das passte zu dem lustigen kleinen Mann. Wobei ich nicht nur die Eifersucht sehe, sondern das der Mann besser gekleidet war als Simon.



    Kapitel 5

    Die kurze Beschreibung des Freiers scheint auf den Mann zu passen, der unerkannt Magdalena und Simon durch

    Regensburg folgt.

    Das könnte sein.

  • Kapitel 5

    Der Bösewicht scheint sehr viel Geld und Platz zu haben. Es würde mich auch interessieren, was er von der Hübschlerin will. Es wird ja erwähnt, dass immer wieder eine Hübschlerin verschwindet. Wie passt das alles zur Geschichte?

    Da der Wachmann den Mensch erkannt hatte, der Jakob reingelegt hat, musste er ja zwangsläufig sterben.

    Das Badehaus abzufackeln war eine ganz schön skrupellose Tat. Es ist ja bekannt, dass so ein Feuer die ganze Stadt erfassen kann.

    Unser Bösewicht scheint eine sehr dunkle Seele zu haben.

    Wahrscheinlich erfahren wir irgendwann, warum er so geworden ist.


    Kuisl tut mir sehr leid. Nun muss er bald erfahren, wie es ist auf der anderen Seite zu stehen. Ich gehe davon aus, dass der Regensburger Henker nicht so nett ist.


    Sehr spannend.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 5


    Der Soldat, der dann am Abend in einer dunklen Seitengasse gemeuchelt wird, ist übrigens nicht der Nachtwächter, sondern der Torwächter, der den Henker für eine Nacht eingesperrt hatte, bevor er ihn am nächsten Tag in die Stadt ließ. Er wurde offenbar dafür gut bezahlt. Allerdings kommt er nicht mehr dazu seinen Gewinn auszugeben, da sein Auftraggeber offensichtlich Spuren verwischen will.

    Den meinte ich auch. War der nicht sogar der Hauptmann?

    Ja, stimmt. Das war der Hauptmann der Torwache.


    Da der Wachmann den Mensch erkannt hatte, der Jakob reingelegt hat, musste er ja zwangsläufig sterben.

    Das stimmt schon. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass er ihn erst erkannt hatte, als er schon angegriffen wurde. Diese verwunderte Reaktion lässt mich darauf schließen. Der Hauptmann wird den Täter ja gekannt haben, da er von ihm den Auftrag erhalten hatte, den Henker für eine Nacht im Torturm festzuhalten.

    Ich habe eher den Eindruck, dass der Täter Angst hatte, dass der Hauptmann zu viel ausplaudern könnte. Deshalb hat er ihn wohl beseitigt und somit auch seine Spuren verwischt.


    Es wird ja erwähnt, dass immer wieder eine Hübschlerin verschwindet. Wie passt das alles zur Geschichte?

    Stimmt, das habe ich mich auch gefragt. Ich vermute mal, dass wir das am Beispiel von Katharina bald erfahren werden.

  • Kapitel 6


    Der Henker von Regensburg will Jakob Kuisl noch nicht abholen, sondern mit ihm reden. Da er ein "Kollege" ist, gewährt er ihm einen letzten Wunsch. Jakob möchte, dass der Henker von Regensburg seiner Tochter Magdalena einen Brief von ihm übergibt. Der Henker sagt ihm dies zu und besorgt ihm Papier und Stift.


    Als Simon im Walfisch aufwacht, schläft Magdalena, offensichtlich betrunken, neben ihm tief und fest. Daher macht er sich allein auf den Weg in die Schankstube, wo er wieder auf den Flößer Karl Gessner trifft, der ihm rät wieder nach Schongau zurückzukehren. Simon jedoch verlässt den Walfisch und geht zum Rathausplatz wo er Zeuge wird, wie zwei Soldaten zwei Verdächtige ausrufen, die im Verdacht stehen das Baderhaus abgefackelt zu haben. Die Beschreibungen passen auf ihn und Magdalena.


    Als Simon möglichst schnell durch enge Gassen zurück will, um Magdalena zu warnen, trifft er auf den Bettler, der er geheilt hatte. Dieser will sich erkenntlich zeigen und führt ihn zum "Zunfthaus der Bettler", wo er den "König der Bettler" kennenlernt, der sich ihm mit dem Namen Nathan vorstellt. Der Bettlerkönig möchte, dass Simon seine kranken Bettler behandelt und bietet ihm dafür Hilfe an herauszufinden, wer hinter dem Mord steckt. Als Simon darauf eingeht eröffnet Nathan ihm, dass der Bader zu den sogenannten Freien Händlern gehört hat, die sich gegen die Patrizier auflehnen wollen. Daraufhin möchte Simon gerne Kontakt zu den Freien aufnehmen und Nathan verspricht sein mögliches um dies zu organisieren.


    Magdalena ist derweil erwacht und zieht los, um mit Hilfe des Venezianers Simon zu suchen.


    Jakob Kuisl hat in seiner Zelle inzwischen ein Brief an Magdalena geschrieben, nachdem ihm in die Zellenwand eingeritzte Initialen bekannt vorkamen. Der Büttel, der den Brief zum Regensburger Henker bringen soll, bringt den Brief aber zuerst zu einer mysteriösen Person, die ihn dafür reichlich entlohnt. Als dieser Unbekannte sieht, was in dem Brief steht, tauscht er diesen aus, und gibt dem Büttel den falschen Brief wieder mit.

  • Kapitel 6


    Als Simon möglichst schnell durch enge Gassen zurück will, um Magdalena zu warnen, trifft er auf den Bettler, der er geheilt hatte. Dieser will sich erkenntlich zeigen und führt ihn zum "Zunfthaus der Bettler", wo er den "König der Bettler" kennenlernt, der sich ihm mit dem Namen Nathan vorstellt. Der Bettlerkönig möchte, dass Simon seine kranken Bettler behandelt und bietet ihm dafür Hilfe an herauszufinden, wer hinter dem Mord steckt. Als Simon darauf eingeht eröffnet Nathan ihm, dass der Bader zu den sogenannten Freien Händlern gehört hat, die sich gegen die Patrizier auflehnen wollen. Daraufhin möchte Simon gerne Kontakt zu den Freien aufnehmen und Nathan verspricht sein mögliches um dies zu organisieren.

    Das ist echt ein witziger Einfall. Zunft der Bettler :totlach: . Ich kann mir nicht vorstellen, dass es das wirklich gegeben hat. Aber immerhin ein guter Einfall, um an Informationen zu kommen.



    Jakob Kuisl hat in seiner Zelle inzwischen ein Brief an Magdalena geschrieben, nachdem ihm in die Zellenwand eingeritzte Initialen bekannt vorkamen. Der Büttel, der den Brief zum Regensburger Henker bringen soll, bringt den Brief aber zuerst zu einer mysteriösen Person, die ihn dafür reichlich entlohnt. Als dieser Unbekannte sieht, was in dem Brief steht, tauscht er diesen aus, und gibt dem Büttel den falschen Brief wieder mit.

    Ich habe mir Gedanken gemacht, ob dem Henker noch etwas wichtiges eingefallen ist. Immerhin verhindert unser Bösewicht dass die Information weitergeleitet wird. Die Augen voller Hass konnten ein Anzeichen sein, dass Jakob auf dem richtigen Weg ist.


    Ich frage mich, was der Venezianer für eine Rolle spielt. Ist er ein Verräter? Soll er Magdalena ausspionieren?

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 7

    So langsam mache ich mir wirklich Sorgen. Die Situation scheint ausweglos zu sein. Simon konnte zwar mit den Führer der Freien (Karl Gessner, der Floßmeister) reden, aber er konnte auch nicht helfen und rät ihn wieder nach Hause zu gehen. Währenddessen wird Magdalena vom Venezianer zum Ball eingeladen und dort erfährt sie, dass der Stadtkämmerer scheinbar mit der Ermordung des Baders und seiner Frau zu tun hat und unser Bösewicht glaubt, dass Magdalena irgendwas weißt.

    Es sieht wohl so aus, als würde Katharina eine Droge verabreicht bekommen.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Kapitel 7

    So langsam mache ich mir wirklich Sorgen. Die Situation scheint ausweglos zu sein. Simon konnte zwar mit den Führer der Freien (Karl Gessner, der Floßmeister) reden, aber er konnte auch nicht helfen und rät ihn wieder nach Hause zu gehen. Währenddessen wird Magdalena vom Venezianer zum Ball eingeladen und dort erfährt sie, dass der Stadtkämmerer scheinbar mit der Ermordung des Baders und seiner Frau zu tun hat und unser Bösewicht glaubt, dass Magdalena irgendwas weißt.

    Es sieht wohl so aus, als würde Katharina eine Droge verabreicht bekommen.

    Ja, es sieht wohl so aus, dass Magdalena und Simon in einen Konflikt zwischen den Freien Händlern und den Patriziern in Regensburg geraten sind. Und der Henker muss dafür bezahlen.


    Immerhin konnte Simon Informationen auf der Seite der Freien gewinnen und den Mord somit quasi aufklären. Nur hilft ihnen das erstmal nichts. Und Magdalena konnte Informationen auf Seiten der Patrizier gewinnen, die zeigen, dass der heimliche Verfolger offensichtlich von den Patriziern (oder dem Kämmerer) beauftragt worden ist.


    Die Frage ist nur, wer ist dieser geheimnisvolle Verfolger und warum haben sie ausgerechnet den Henker von Schongau in diese Falle gelockt, wo doch Schongau eigentlich ziemlich weit weg von Regensburg liegt?

  • Die Frage ist nur, wer ist dieser geheimnisvolle Verfolger und warum haben sie ausgerechnet den Henker von Schongau in diese Falle gelockt, wo doch Schongau eigentlich ziemlich weit weg von Regensburg liegt?

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es noch einen persönlichen Grund gibt.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine