Diana Wynne Jones - Aya und die Hexe / Earwig and the Witch

  • Klappentext


    Fröhlich, frech, fantastisch


    Niemals will dir zehnjährige Aya adoptiert werden: Nirgendwo könnte es so schön sein wie im St.-Morwald-Waisenhaus, wo alle genau das tun, was sie sich wünscht. Doch dann taucht eines Tages ein seltsames Paar auf, das Aya adoptiert! Das neue Zuhause entpuppt sich als das Haus der mächtigen Hexe Bells Yaga. Dass Aya der Hexe auch noch aushelfen soll, geht allerdings entschieden zu weir für ein Mädchen, das seinen eignen Kopf hat. Ob der sprechende Kater Thomas ihr helfen kann, die böse Hexe und den düsteren Mandrakus um den Finger wickeln?


    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus amazon.de)


    Seit zehn Jahren nun lebt Aya bereits in dem von Mrs Briggs geleiteten St.-Morwald-Waisenhaus und hat sich da gut eingerichtet. Dabei schleift sie immer ihren Freund John Coster a.k.a Pudding mit sich herum.


    Eines Tages kommt eine sehr nach Hexe aussehende Frau in Begleitung eines unheimlichen Mannes nach St. Morwald. Und nach einem kurzen Blick auf Pudding entschließen sie sich für Aya als Adoptivkind. Und da Aya mit dem folgenden Zettel als Baby abgeliefert wurde...


    Zitat

    Werde von den anderen zwölf

    Hexen gejagt. Sobald ich sie los

    bin, hole ich die Kleine ab.

    Könnte ein paar Jahre dauern.

    Ihr Name ist Earwig.

    ... erscheint die Adoptivmutter durchaus passend.


    Aya, die mittlerweile die volle Kontrolle über S. Morwald gewonnen hat, ist über diese Veränderung ihre Umstände eher unzufrieden, bis ihr die Idee kommt, dass sie von Bella Yaga ja Hexerei lernen könnte. Doch die Alte und ihr Begleiter Mandrakus wollen nur ein Art Hausmädchen - eine Rolle, in der sich Aya eher nicht sieht. Und so versucht sie auch in ihrem neuen Zuhause, alle Fäden in die Hand zu bekommen.


    Eine nette, launige und fantastische Kindererzählung mit schönen Illustrationen - teils bunt, teils schwarz/weiß - von Miho Satake. Ein nettes Geschenk an sich selbst, an andere - oder auch zum abendlichen Vorlesen. Empfohlen.