Rita Falk - Rehragout-Rendezvous

  • Kurzmeinung

    Kapo
    Gut, wie immer. Aber nicht der beste Teil der Reihe.
  • Kurzmeinung

    Tine13
    Einfach wieder ausgeschämt gut!
  • Eberhofer hat diesmal a ziemlich's Gfrett mit seinen Lieben.


    Kurz gefasst:

    Die Oma will jetzt ihr Leben chillen, es gibt nix mehr zu essen, keine frische Wäsche und geputzt wird auch nicht mehr. Damit kommen die Eberhofer-Männer erst mal so gar nicht klar! Schlimmer geht immer;) es kommt eine karrieretechnisch hohe Ambitionen der Susi hinzu, die unverhofft zu vorübergehenden Bürgermeisterinnen-Ehren kommt. Das schmeckt nicht nur dem Franz nicht, auch Kollegin Jessica ist not amused. Wenigstens kommen dem Eberhofer aber grade megawichtige Vermisstenfälle in die Quere, mit denen er sich aus der Schusslinie vorm Familienchaos zu retten versucht.


    Nein, ich kann immer noch nicht genug kriegen vom Eberhofer-Clan;). Schon ab der ersten Sekunde des Lesens zog mich Rita Falks neue Eberhofer-Episode wieder in ihren Bann! Im elften Provinzkrimi in Folge, mit reichlich bayrischen Couleur und dem Titel „Rehragout-Rendezvous“, geht es hoch her. Das Kopfkino startet automatisch und das Amüsement ist einfach köstlich. Die Eberhofer-Familie steht im Focus und lässt es krachen. So ganz nebenbei wird noch ein verzwickter Kriminalfall gelöst, mit gehöriger Einmischung vom Birkenberger, das versteht sich von selbst!


    Mein Fazit:

    Besser geht nicht! Diese Krimiserie ist einfach Kult und man kann gar nicht genug davon kriegen:).

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :tanzensolo:

  • Inhalt:

    Zefix! Was ist denn in die Eberhofer-Weiber gefahren? Die Oma beschließt nach gefühlten 2000 Kuchen und noch mehr Schweinsbraten, Semmelknödeln und Kraut, sich der häuslichen Pflichten zu entledigen - und fortan zu chillen. Ausgerechnet an Weihnachten! Und seit die Susi ihre Karriere als stellvertretende Bürgermeistern verfolgt, fühlt sich der Sex mit ihr im schicken Neubau für den Franz an, als hätten sie ihn gratis zu den Esszimmermöbeln dazu bekommen. Zu allem Übel wird dann auch noch der Steckenbiller Lenz vermisst. Der Franz soll gefälligst eine Vermisstenanzeige aufgeben, die Mooshammer Liesl befürchtet das Schlimmste. Nur: Eine Leiche ist weit und breit nicht in Sicht. Damit steht der Eberhofer vor einer schier unlösbaren Aufgabe.


    Rezi: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Naja, es geht so


    Die ersten Bücher habe ich wirklich gerne gelesen. Dieses lag jetzt schon länger und ich weiß nicht, ob ich mir noch einen Band besorgen würde.


    Der Schreibstiel von Rita Falk ist gewohnt leicht zu lesen. Der Soft-Krimi fliegt nur so dahin. Dennoch lässt für mich „Rehragout-Rendezvous“ wenigstens ein bisschen Spannung fehlen. Ja, es geht natürlich wieder um die Familie Eberhofer und ihre Problemchen. Daneben, oder dazwischen, soll auch noch so etwas wie ein Krimi passieren. Irgendwie hat mich die Geschichte dieses Mal nicht abgeholt.


    Grundsätzlich mag ich Figuren und Witz der Reihe schon, ich finde aber, dieses Buch kann man gut lesen wenn man sich einfach die Zeit vertreiben will. Mir hat die Authentizität der Figuren gefehlt, manche Handlung war nicht nachvollziehbar und eher gefühlskalt.


    Das Cover hat seinen typischen Wiedererkennungswert der Reihe. Das finde ich passend.


    Als Empfehlung würde ich dieses Mal sagen, man kann es schnell lesen, wenn man die Reihe nicht unterbrechen will.

    2024 - bis Ende März :study: : 22

    2023 - 100 gelesene Bücher :applause:

    2022 - 84 gelesene Bücher

    2021 - 88 gelesene Bücher

    2020 - 64 gelesene Bücher

    2019 - 65 gelesene Bücher

    2018 - 61 gelesene Bücher


  • Der letzte Eberhofer war wieder recht gut, einen schlechten Teil der Reihe gibt es eigentlich nicht. Allerdings gehört "Rehragout-Rendezvous" eher zu den schwächeren Bänden finde ich. Was mir etwas aufgestoßen ist, war die extrem aggressive Art, die der Eberhofer dieses Mal ausstrahlt. Klar, er war schon immer etwas radikal und kein Kind von Traurigkeit aber hier droht er gefühlt auf jeder 5. Seite mit Prügel oder gleich mit seiner Dienstwaffe. Auch die Susi-Storyline hat mir nicht soooo gut gefallen. Ansonsten aber wie immer gewohnt gute Krimi/Humor-Unterhaltung.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: