Das geht mir genauso. Meine Schwester fragt mich manchmal, warum ich sowas fast nur mit schwulen Paaren lese. Denn die Art der Geschichten ist meist ja nicht anders, als die herkömmlichen YA oder NA-Bücher. Ich meine, ich lese auch ab und an mal eine heterosexuelle NA- oder YA-Geschichte, tue mich damit aber meist eher schwer, wohingegen ich bei queeren Geschichten fast alles lesen würde.
Ich kann ihr diese Frage nie wirklich beantworten, weil ich selbst keine Ahnung habe, warum das für mich einen Unterschied macht.
Ganz genau. Manchmal verliere ich schon das Interesse, wenn ich im Klappentext lese, dass es um ein heterosexuelles Paar geht. Diese Bücher lese ich dann nur bei wirklich ausgewählten Autor:innen oder wenn mich der Inhalt ganz besonders anspricht.
So mache ich das auch . Also auf die Autor*innen achte ich da eher weniger. Ich überlege dann sehr genau, ob mich der Klappentext anspricht und dann muss ich auch ein paar Seiten ins Buch reinlesen, um zu wissen, dass es nicht ganz dieser Einheitsbrei ist. Also ich glaube, seit YA und NA so trendig sind, habe ich vielleicht vier oder fünf solche Bücher mit heterosexuellen Paaren gelesen. Was ich gar nicht leiden kann, sind diese Royal-Geschichten, also wo einer irgendwas Adliges ist. Und mit den Office-Geschichten kann ich auch nichts anfangen, also wo es um irgendwelche stinkreichen CEOs geht.