Über die Autoren:
Douglas Preston arbeitete am Naturhistorischen Museum in New York und verfasste Sachbücher. So lernte er den Lektor Lincoln Child kennen. Gemeinsam schrieben sie 1995 den Wissenschaftsthriller "Relic", der ein internationaler Bestseller wurde, gefolgt von vielen weiteren.
Lincoln Child studierte Literatur und arbeitete viele Jahre als Lektor bei St Martin’s Press. Gemeinsam mit seinem Freund Douglas Preston entwickelte er 1995 das Romanprojekt "Das Relikt", das innerhalb kürzester Zeit ein Millionenpublikum begeisterte. Heute lebt Child mit seiner Frau und seiner Tochter in Morristown, New Jersey.
Kurzbeschreibung:
Was ist noch blutgieriger als ein Vampir?
Brandheiße Action trifft eiskalte Spannung im 20. Abenteuer-Thriller mit Kult-Ermittler Aloisius Pendergast, dem berühmtesten Special Agent des FBI. In den Straßen von Savannah im Süden der USA tauchen Leichen auf, die vollkommen blutleer sind. Kein Wunder, dass eine alte Legende der Stadt plötzlich nicht nur wohligen Grusel verursacht: Geht etwa tatsächlich der »Vampir von Savannah« um?
Special Agent Pendergast und sein Partner Agent Coldmoon werden mit dem bizarren Fall betraut und erkennen bald, dass es einen Zusammenhang mit einer nie aufgeklärten Flugzeug-Entführung aus dem Jahr 1971 gibt. Doch weder Pendergast noch Coldmoon ahnen, dass hinter beiden Fällen etwas steckt, das unfassbar viel böser ist als ein Vampir. Und längst ist nicht mehr sicher, ob die FBI-Agents Jäger oder Gejagte sind.
»Pendergast [ist] eine Mischung aus Holmes und Bond […].«
Frankfurter Neue Presse über den Pendergast-Thriller »Labyrinth – Elixier des Todes«
Meine Meinung:
Zunächst möchte ich sagen, dass das literarische Wiedersehen mit dem besten Agenten der FBI, Aloisius Pendergast mir große Freude bereitet hat. 
Sein Bestatter Äußeres, wenn ich das mal so nennen darf, verknüpft mit seinem gelassenen Auftreten und ungeheuren Wissen, machen den Special Agenten sehr sympathisch. Ich lese sehr gerne Bücher dieser Reihe, immer wieder mal. Ich mag auch die Art des Autorenduos Geschichten zu erzählen, die können auf jeden Fall seine Leser überraschen und fesseln.
Auch diesmal fing die Story sehr spannend an. Es wurden mehrere Leichen aufgefunden, die eine Gemeinsamkeit aufweisen. Die sind blutleer. Wie ist es möglich, und wer ist da am Werk? Könnte es mit der alten Legende von Savannah über einen Vampir, der sein Unwesen in der Stadt treibt, was dran sein? In die Geschichte sind mehrere Charaktere involviert und wie ich fand sind die gut gelungen. Alle haben ein besonderes Auftreten und Charakteristika, das die Personen auszeichnet. Die Geschichte wird überwiegend linear erzählt, doch es gibt auch hier und da Perspektivwechsel. Alles in allem sehr spannend und gekonnt.
Besonders an diesem Roman ist die Tatsache, dass die Autoren sich dazu entschieden haben, seine Leser mit Genre-Mischung zu überraschen. Preston und Child blieben diesmal nicht bei dem Genre Thriller und Action, sie wechselten geflissentlich in Fantasy und Science Fiction. Was mich gehörig überrascht hat. Jedoch fand ich den Wechsel gar nicht mal so schlimm, es passte durchaus gut zu der Geschichte, die zugrunde des Romans liegt. Sehr mysteriös und zunächst unerklärlich. 
Ich geselle mich zu den Lesern, die den Roman als Fans des exzentrischen Agenten mit großem Genuss gelesen haben. Die Science Fiction und Fantasy Elemente haben mich zwar überrascht, aber auch gut unterhalten. "Bloodless" hat mir gut gefallen. 
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Verlag: Knaur HC
