Welche Bücher habt ihr im Mai 2022 gelesen?

  • Mein Mai war in Ordnung, kein absolutes Highlight, aber doch einige Bücher, die mir gut gefallen haben:


    51. Jojo Moyes - Die Frauen von Kilcarrion (Monats-Challenge April) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Familiengeheimnisse und -konflikte - vor allem zwischen Müttern & Töchtern - auf zwei Zeitebenen. Liest sich flüssig, es gibt aber bessere Bücher von der Autorin.


    52. Helen Macdonald - Abendflüge   :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:     Tolle Essaysammlung - persönlich, informativ, kritisch, sprachlich schön. Viele Infos & Fakten über die Natur, aber auch sehr biografisch geprägt, eindrücklich & einfühlsam.


    53. Ann Kidd Taylor - Shark Club   :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:     Das Thema Umwelt- und Haischutz wurde sehr gut betrachtet, die Protagonistin war stark & sympathisch - es gab aber zwei weitere Charaktere, die ich sehr unsympathisch fand, aber sehr viel Raum im Buch einnehmen. Das hat das Lesevergnügen für mich sehr getrübt.


    54. Marie Matisek - Sommerlese (Monats-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:     Leichte, lockere, entspannende Lektüre mit netten Protas und solider Story.


    55. Thomas Brezina - Die Freude Notfall Apotheke   :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:     Eine witzige "Arznei" mit gut umsetzbaren Tipps, allerdings etwas dünn & leider auch einige Überschneidungen mit "Tu es einfach und glaub daran".


    56. Erika Fatland - Hoch oben (Weltreise-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:    Gewohnt voller Fakten & Hintergrundinfos. Die Autorin "geht zu den Menschen heim", ihr Hauptaugenmerk liegt auf Gesprächen mit Bewohner*innen, daher wenige Landschaftsbeschreibungen. Allerdings über weite Strecken auch bedrückend, ob der Schicksale der Menschen.


    57. Louise Penny - Bei Sonnenaufgang (Band 7) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:    Im Gegensatz zum Vorgänger wieder ein typischerer Band der Reihe - klassischer Fall, klassische Ermittlung & Aufklärung - allerdings bleibt mir zu vieles offen. Ich hoffe, dass im nächsten Band einige lose Enden endlich zusammengeführt werden.


    58. Richard Castle - Heat Rises: Kaltgestellt (Band 3, Monats-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:     Band 3 ist der bislang "härteste", aber wie gewohnt spannend, witzig & voller Action.


    59. Martina Racz - Eine von Acht (Re-read) Sehr empfehlenswert für Betroffene & Angehörige, enthält auch viele allgemeine Infos zum Thema Krebs & Behandlung, daher sicher auch hilfreich, wenn man an einer anderen Krebsart erkrankt ist.


    60. Tanja Raich (Hg.) - Das Paradies ist weiblich    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:    Sehr unterschiedliche, lesenswerte Texte, die das Thema von vielen Seiten nicht moralisierend oder ideologisch beleuchten. Wie immer in einer Sammlung sprechen einen manchen Texte stärker an als andere, aber in Summe lesenswert und zum Nachdenken anregend.


    61. Thomas Brezina - Sisis schöne Leichen   :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:     Kurzweiliges Lesevergnüngen mit interessanten Infos, Spannung, sympathischen Protagonist*innen & unerwarteten Wendungen. Ich denke, dass der Autor auch sehr gewissenhaft recherchiert hat, mir sind jedenfalls keine groben Schnitzer aufgefallen, dafür jedoch die detaillierten Schilderungen z. B. beim Essen oder den Schönheitsritualen der Kaiserin.


  • Mein Lese-Mai war für meine Verhältnisse reichhaltig, allerdings etwas durchmischt ohne echtes Highlight und ohne Ausfall:


    Richard Russo – Diese gottverdammten Träume:bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Eine, wie ich finde, langatmige Geschichte um Miles Roby, dem Betreiber des Empire Falls Grills, und der Kleinstadt Empire Falls mit ihren scheinbar überwiegend etwas begrenzte und kleinkarierten Bewohnern. Sehr überzeichnet dargestellt, nehme ich an, wie das amerikanische Leben in Kleinstädten aussieht. Der deftige Humor ist nicht so meiner, meistens finde ich es nicht witzig, wie die Leute durch den Kakao gezogen werden. Langatmige Darstellung von Szenen eines Football-Spiels oder einer eigentlich nur noch ekligen, weil völlig eskalierten College-Party. Über alles schwebt eine rachelüsterne reiche Frau, der die halbe Stadt gehört und über ihr Schicksal und ihre Leute bestimmt. Das Buch hat mich leider oft gelangweilt.


    Philip Kerr – Feuer in Berlin :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Ein Krimi aus dem Berlin 1936, den ich sehr brutal fand. Die Sprache hat eine überzogene und grobe Bildhaftigkeit, die mich gestört hat. Die Story ist ein bisschen verworren aber eigentlich ganz gut mit ein bisschen fragwürdigen Begegnungen mit Nazigrößen. Die Nazizeit ist aber gelungen eingewoben.


    John Le Carré – Der Spion, der aus der Kälte kam:bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Spannender Spionage-Thriller aus dem Kalten Krieg mit. Die verschlungene Geschichte fand ich gut aufgebaut und am Ende auch nachvollziehbar. Interessant eingeflochten die Bedeutung von Ideologien und Rechtfertigung von brutaler Spionagetätigkeit auf beiden Seiten.


    Hannes Köhler – In Spuren:bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Eine Freundschaft, die erst wiederersteht als der Freund plötzlich verschwindet. Der andere geht in seine Wohnung und sucht nach den Spuren und findet Dinge, von denen er nichts wusste, stellt fest, dass er sich zu wenig gekümmert hat. Er steigt so tief ein, überschreitet Grenzen, dass er langsam mit dem Freund zu verschmelzen und selbst zu verschwinden scheint. Dieser Rahmen gefällt mir eigentlich sehr und es war auch streckenweise sehr spannend. Es spielt in Hamburg und Berlin, meine beiden Städte, in denen ich mitlaufen konnte. Zum Schluss fand ich es aber kaum noch nachvollziehbar und auch ein bisschen langweilig.


    Walter Kempowski – Mark und Bein:bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Hiermit habe ich mich ein bisschen schwer getan. Mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Bei keinem konnte ich irgendwie andocken. Die Vorurteile und der Rassismus der Charaktere und ihre Normalität sind erschreckend. Teilweise habe ich mich aber amüsiert über die typischen Sprechblasen und die Erzählweise von Kempowski und habe einiges wiedererkannt. Spannend und sehr getroffen fand ich die persönliche Beziehungslosigkeit der (deutschen) Leute, die sich durch das ganze Buch zieht und sich immer mehr ausbreitet. Sehr toll erzählt fand ich auch die Begegnung des Protagonisten mit seiner Heimat, seinem Vater, sich selbst.


    Elizabeth Strout – Oh, William:bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Ein schönes und oft auch trauriges Buch. Es ist der zweite Teil der Geschichte von Lucy Barton, den man aber gut ohne den ersten lesen kann. Den ersten Teil habe ich mir aber direkt gekauft. Er dürfte das härtere Buch mit ihrer Kindheitsgeschichte sein, die im zweiten Teil hier und da wieder aufscheint. Der zweite Teil handelt von der Beziehung zu ihrem geschiedenen Mann, dessen Leben sich in verschiedener Weise ändert, woran Lucy beteiligt wird. Sehr spannende Beobachtungen rund um Familie und Kinder sowie den Einfluss der eigenen Geschichte auf die Art, wie man Beziehungen macht. Hat mir gut gefallen.


    Andrej Kurkow – Picknick auf dem Eis:bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Eine etwas groteske Geschichte über einen ukrainischen Schriftsteller, der mit einem Pinguin zusammenlebt und von einer Zeitung angeworben wird, um Nekrologen zu schreiben für Leute, die noch nicht tot sind. Er begreift dann langsam, dass er womöglich in einer kriminellen Operation verwickelt sein könnte. Es geht aber auch um Familie und Freundschaft. Witzig, ein bisschen schräg mit ein paar Längen.

  • Mein Lesemonat Mai 2022 :D :


    Bücher:


    1. Der Blutkünstler (Tom-Bachmann Reihe, Band 1) - Chris Meyer :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    2. Kinder des Nebels (Die Nebelgeborenen, Band 1) - Brandon Sanderson :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    3. Todsichere Rezepte für die moderne Hausfrau - Karma Brown :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    4. Obsidio (Die Illuminae Akten, Band 3) - Amie Kaufman und Jay Kristoff :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    5. Kalt - Eric Berg :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    6. QualityLand - Marc-Uwe Kling :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    7. Schokolade ist, wenn Braunbären schwitzen - Johannes Hayers und Sophia Gomez :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Comics:


    1. BRZRKR 1 - Keanu Reeves :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    2. Solo Leveling 05 - Chugong :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Manga:


    1. A Man And His Cat 1 - Umi Sakurai :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Someday you will be old enough to start reading fairy tales again. C.S. Lewis :love:


    Logic will get you from A to B. Imagination will take you everywhere. Albert Einstein :love:

  • Mein Mai war dünn mit nur zwei Büchern, allerdings war der neue "Backstein" von Ken Follett dabei.

    :study: Ken Follett: Never. Die letzte Entscheidung :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: (war wahrscheinlich nicht der richtige Zeitpunkt)

    :study: Elizabeth George: Denn bitter ist der Tod :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: (für den Urlaub genau richtig, aber nicht weltbewegend gut)

  • Mai war leider ein schlechter Lesemonat für mich, da ich beruflich sehr an- und eingespannt war.


    Mord und Wischmopp (Mirjam Munter) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Im Sturm der Zeit (Claudia Dahinden) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Heidelberger Gold (Hannah Corvey) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Seit 2 Monaten habe ich eine richtig gute Lesesträhne! 8 Bücher im Monat habe ich das letzte Mal im Dezember 2020 und davor 2017 geschafft :lol: und jetzt waren es schon 2 Monate hintereinander. Woran es liegt weiß ich auch nicht, weil ich nach wie vor ein relativ langsamer Leser bin. Wahrscheinlich weil ich in den letzten Monaten mehr Hörbücher gehört und dabei lange Spaziergänge unternommen habe. Auf jeden Fall kann ich mich nicht beschweren, bis auf ein Buch haben mir alle ziemlich gut gefallen!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Kotaro Isaka - Bullet Train

    Kacen Callender - Felix Ever After

    Ivar Leon Menger - Monster 1983: Staffel 2


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Colleen Hoover - Verity

    Andreas Resch - Finstermoor

    Jessica Lind - Mama

    Meg Rosoff - Sommernachtserwachen


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Cathrin Moeller - Todesglut

  • Mein Mai war leider eher mäßig gut. :cry: Aber ich sehe es positiv: es kann nur besser werden (und wurde es gegen Ende Mai auch bzw ist der bisherige Juni top). :loool:


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    Madeline Miller - Das Lied des Achill

    Nicht ganz so rund wie "Ich bin Circe", aber trotzdem sehr gut. Die Autorin ist damit auf meine Lieblingsautorinnen-Liste gehüpft, ich hoffe auf noch viel mehr tolle Bücher von ihr!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Kyung-Sook Shin - Als Mutter verschwand

    Wahrscheinlich nicht der richtige Zeitpunkt für mich und das Buch. Stellenweise fand ich es etwas zäh, wobei mich die Thematik schon interessiert hätte. Sehr spannend und überraschend gut zu lesen fand ich die Du-Perspektive.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Michael Northrop - Kälte

    Hm, naja, ein Jugendbuch über ein paar Jugendliche, die während eines Schneesturms in ihrer Schule festsitzen. Viel Potential für eine spannende Handlung, leider nicht wirklich genutzt.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Kevin Hearne - Oberons blutige Fälle

    Meine Enttäuschung des Monats. :thumbdown: Ich mag die Reihe rund um den Eisernen Druiden und Oberon ist immer für einen Lacher gut, aber der Ausflug in das Krimigenre war nichts. Zu einfache Lösungen für diverse Probleme und einfach überhaupt nicht spannend.

  • Viel verschiedenes gleichzeitig zu lesen ist total bescheuert :eye: und daher hab ich im Mai nur ein bißchen was beendet:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    F. Scott Fitzgerald - Die Straße der Pfirsiche


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Guy Deutscher - Im Spiegel der Sprache: Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Christiane Dieckerhoff- Spreewaldwölfe
    Ghost Bride - Yangsze Choo

    Five Tuesdays in Winter – Lily King

  • Der Mai hat mir gleich zwei Highlights beschert:


    Am Ende bleiben die Zedern von Pierre Jarawan :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Eine Suche nach den eigenen Wurzeln und Umgang mit dem Verschwinden seines Vaters, auf dem Hintergrund der Geschichte Libanon's.


    Die Ladenhüterin von Sayaka Murata :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:Wundervolle Geschichte und Ode an die Andersartigkeit.


    Ich kann mich zwischen diesen beiden gar nicht entscheiden, welches jetzt mein Favorit ist.


    Auch ein gutes Buch war dieser isländische Krimi mit Mistery-Elementen, wobei mir das Setting in Grönland gefallen hat:

    Die eisblaue Spur von Yrsa Sigurdardottir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Der Feind meines Vaters von Almudena Grandes :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: war ein Buch, das gut anfing, dann aber doch seine Längen hatte.


    Bestechung von John Grisham :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: war wirklich nicht besonders gut, flache Charaktere und banale Dialoge, schnell zurück in die Bücherei damit.


    Zu Staub von Jane Harper :bewertung1von5: :bewertung1von5: konnte mich leider auch nicht überzeugen, ich kam einfach nicht rein. Zum zweiten Mal habe ich hiermit die Erfahrung gemacht, daß mir das Setting australisches Outback nicht liegt. Es setzt mein Kopfkino irgendwie nicht in Bewegung.


    Die Löwen von Ken Follett :bewertung1von5: war ein Desaster. Es hatte auf jeden Fall unfreiwillige Komik.

    Anyone who stops learning is old, whether at twenty or eighty. Anyone who keeps learning stays young. The greatest thing in life is to keep your mind young.

    - Henry Ford-

  • Gelesenes und Gehörtes im Mai 2022


    :study:


    Ruth Ware „Im dunklen, dunklen Wald“ :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Mareike Fallwickl „Das Licht ist hier viel heller“ :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Hernan Díaz „In der Ferne“ :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    :musik:


    Bonnie Garmus „Eine Frage der Chemie“ :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: (Highlight)

    Julie Clark „Der Tausch“ :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    :study: Ann Napolitano „Hallo, du Schöne“

    :study: Stephen King „Fairy Tale"

    :study: Brandon Sanderson „Weit über der smaragdgrünen See“


    :musik:Arttu Tuominen „Was wir nie verzeihen“




    ***************************
    quidquid agis prudenter agas et respice finem


  • Ich bin total zufrieden mit meinem Lese-Mai - quantitativ bisher der beste Monat und auch qualitativ gab es bis auf einen Ausreißer überhaupt nichts zu meckern. :lol:


    Harald Gilbers - Luftbrücke :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Band 6 der Reihe gefiel mir wieder sehr und ich fühlte mich wieder so richtig in die damalige Zeit versetzt, das kann Herr Gilbers einfach echt gut. :thumleft: Kannte man die sowjetische Blockade Westberlins mit der daraus resultierenden Luftbrücke v. a. als Ereignis in der Geschichte, wird sie im Buch viel greifbarer mit der Beschreibung der unmittelbaren Folgen für die Westberliner Bevölkerung. Es war ebenso interessant und spannend, die Ermittlungsarbeit zu verfolgen, die geprägt war von Kompetenzgerangel zwischen der ost- und westberliner Polizei und den politischen Spannungen.


    Charles Dickens - Klein Dorrit (MLR) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Ein umfangreiches Zeit- und Gesellschaftsportrait, das mir gut gefallen hat. Ohne unsere tolle MLR hätte mir das Buch aber niemals so viel Spaß gemacht.


    R. Voosen & K. Danielsson - Später Frost :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Dieser Reihenauftakt hat mich schnell packen können, vielleicht auch durch die so ganz andere Atmosphäre in Schweden wie das gegenseitige Duzen - irgendwie wirkten alle Figuren viel relaxter. :lol: Ich mochte auch die Ermittler und wie jedes Mitglied des Teams zur Lösung des Falls beigetragen hat.


    Bernhard Schlink - Die Enkelin :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Ich fand keinen Zugang zu den Figuren - sie wirkten mir viel zu unpersönlich, spröde und distanziert. Emotionen kamen überhaupt nicht rüber und oftmals wirkte einiges an der Handlung sehr konstruiert und aufgesetzt. Ich war froh, dass ich es nicht gekauft habe, sondern leihen konnte.


    Stephen King - Billy Summers :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :pray:

    Die Geschichte fing etwas langsam an, aber dann hatte sie so eine Sogwirkung und ich habe mich regelrecht in ihr verloren. :lechz: Tolle Figuren, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Taylor Jenkins Reid - Daisy Jones & The Six

  • :arrow: Anna Fleck - Meeresglühen: Geheimnis der Tiefe :arrow: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    :arrow: T. J. Klune - Das unglaubliche Leben des Wallace Price :arrow: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :love:

    :arrow: Jennifer Benkau - Das Reich der Schatten: Her Wish so dark :arrow: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    2o19 gelesen: 30 Bücher

    2o2o gelesen: 27 Bücher

    2o21 gelesen: 22 Bücher

    2o22 gelesen: 21 Bücher

    2o23 gelesen: 23 Bücher



    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Mein Lese-Mai


    bestand aus aberwitzig vielen Bücherkäufen, die mich in die Privatinsolvenz treiben und mich zugleich nervös machen; wann soll ich das nur lesen?


    Drei Bücher habe ich abgebrochen; das ist ein Rekord. Ich bin noch so erzogen worden, dass man seinen Teller leer ist - und so habe ich auch das Bedürfnis, jedes Buch zu Ende zu lesen. Ich muss mich überwinden und übe weiter das Abbrechen.


    Mein Lese-Mai bestand aber auch darin, dass ich mit meiner Meinung zu dem Buch "Eine Frage der Chemie" von Bonnie Garmus völlig alleine da stehe und mir überlegen muss, ob ich meine Minus-Punkte nicht zu stark gewichte.

    Mein Ausweg: ich schreibe noch die beiden Rezensionen, für die ich mir schon Notizen gemacht habe, z. B. zu Orhan Pamuks Roman "Die Nächte der Pest" , und dann lasse ich es gut sein.


    219. Tana French, Der dunkle Garten.  :bewertung1von5: 4

    Düster, spannend, verzwickt, gemischte Charaktere, Schluss allerdings merkwürdig lose.


    220. Tarje Vesaas, Das Eis-Schloss. :bewertung1von5: 4,5 :love:

    Roman einer umschatteten Kinderfreundschaft, wunderschöne Beschreibungen eines gefrorenen Wasserfalles, der wie ein Zauberschloss wirkt.


    221. Velma Wallis, Zwei alte Frauen. :bewertung1von5: 3,5

    Eine legendenhafte Erzählung über Nützlichkeit und das Alter.


    222. Gabriele von Arnim, Das Leben ist ein vorübergehender Zustand.  :bewertung1von5: 4

    Hier schreibt sich eine gute Erzählerin frei, intelligent und reflektiert. Ein Schlaganfall ihres Mannes verändert beider Leben und Zusammenleben.

    Bei allem Respekt für dieses Schicksal frage ich mich dennoch, ob es solche Bücher geben muss...


    223. Kate Saunders, Das Geheimnis von Wishtide Manor.  :bewertung1von5: 3,5

    Laetitia, die Pfarrerswitwe, ermittelt, und hier stimmt die Welt noch: das Schloss, der Landedelmann hoch zu Ross, die Geliebte, das Wetter und überhaupt. Na gut, einige Leichen gibt es, aber die stören weiter nicht.


    224. Michael Christie, Das Flüstern der Bäume.  :bewertung1von5: 1

    Abbruch.

    Das Cover hat mich angemacht, aber der Roman ziemlich bald angeödet. Die inhaltlichen Trivialitäten wollten nicht aufhören, und die Sprache hat mir dann den Rest gegeben: da will jemand prätentiös formulieren, aber greift so richtig daneben.

    "Mitleid... liegt funkelnd in seiner Hand, vom schlammigen Boden aufgestiegen."


    225. Bonnie Garmus, Eine Frage der Chemie. :bewertung1von5: 2

    Abbruch.

    Ein gutes Thema: Frauen im Wissenschaftsbetrieb, heute noch ein böses Thema, vor allem, wenn die Frauen es sich erlauben, Kinder in die Welt zu setzen. Da wird der Wissenschaftsbetrieb gnadenlos.

    Aber: die Art und Weise, wie das Thema hier durchkonjugiert wird, hat mir zusehends weniger gefallen. Die amerikanisch-flotte-schnoddrige Art muss einem gefallen, mir gefiel es nicht so, und die Allgemeinplätze zum Thema Emanzipation gefielen mir auch nicht.


    226. T. J. Klune, Mr Parnassus Heim für magisch Begabte.  :bewertung1von5: 2

    Abbruch.

    Ich habe mich bemüht, aber ich fand keinen Zugang zu dieser Geschichte.


    227. :musik: Anne Perry, Der Würger von der Cater Street. :bewertung1von5: 4

    Ein Krimi-Klassiker, zum 2. Mal gelesen bzw. dieses Mal gehört.


    228. Stina Jackson, Dunkelsommer. :bewertung1von5: 4

    Tolles Debut: dunkel und verstörend.


    229. James M. Cain, Mildred Pierce. :bewertung1von5: 5 :love:

    Einfach ein tolles Buch, ein irrisierender Charakter, eine hoch-neurotische Mutter-Tochter-Beziehung, eine Frau, die sich stets die Falschen aussucht, dabei tüchtig und selbstbestimmt - mein kurzer Lese-Eindruck steht hier.

    Solche Bücher entschädigen einen für einige Flops.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Mein Lese-Mai


    bestand aus aberwitzig vielen Bücherkäufen, die mich in die Privatinsolvenz treiben und mich zugleich nervös machen; wann soll ich das nur lesen?

    :totlach: Wenn Du wüsstest wie gut ich Dich verstehe. :friends:Diese Frage stelle ich mir auch beständig. Die Manie Buch besitzen zu wollen ( egal ob Papier oder digital) hat bei mir schon fast pathologische Züge. Dank diverser Reader ist nun zumindest das Platzproblem gelöst.

    :study: James Lee Burke - Flamingo

    :musik: Alexander Oetker - Winteraustern

    Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen. (Friedrich Nietzsche)


    :study: Gelesen 2024: 27 Bücher /

    :musik: 11 Hörbücher


    :study: Gelesen 2023: 103 Bücher /

    :musik: 33 Hörbücher

  • das Platzproblem

    :lol: Das ist noch das Geringste bei Dir, scheint mir!

    Man sollte das Forum verlassen: dann hat man mehr Zeit zum Lesen und vor allem wird man nicht dauernd in Versuchung geführt.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • das Platzproblem

    :lol: Das ist noch das Geringste bei Dir, scheint mir!

    Man sollte das Forum verlassen: dann hat man mehr Zeit zum Lesen und vor allem wird man nicht dauernd in Versuchung geführt.

    :totlach: Versuch mal einer süchtigen die Droge wegzunehmen :rambo:. Nein, nein das ist auch keine gute Idee. Und wieviele Schätzchen uns dann entgangen wären……… 8-[.

    :study: James Lee Burke - Flamingo

    :musik: Alexander Oetker - Winteraustern

    Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen. (Friedrich Nietzsche)


    :study: Gelesen 2024: 27 Bücher /

    :musik: 11 Hörbücher


    :study: Gelesen 2023: 103 Bücher /

    :musik: 33 Hörbücher

  • Und wieviele Schätzchen uns dann entgangen wären…

    Du bist gut... Jetzt haben wir zwar die Schätzchen, aber keine Zeit zum Lesen! :scratch: Ich verabschiede mich für heute, setze mich in den Garten und lese weiter in einem wirklich absonderlichen Buch.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • MAI

    Was ist das bloss, dass ich nicht mehr so zügig (in meinem Rahmen) lese? Alles geht langsamer… Hatte allerdings auch einiges zu tun. Eine rechte Enttäuschung, drei gute bis sehr gute Bücher:


    26 Sayaka Murata – Das Seidenraupenzimmer 253 S ** Nach der Ladenhüterin erwartete ich von dieser Autorin sehr viel. Anfangs noch “nachvollziehbare” Schritte, bzw “Logik” zwischen den verschiedenen Welten, Kreisen, doch m.E. immer mehr nachlassend und unverständlicher bis zum Ende. Enttäuschend.


    28 Fabienne Swiatly – Saïd 74 S **** Wunderbare echte Begegnung zwischen Angehörigen verschiedener sozialer Randschichten in einem Banlieue Frankreichs. Annäherung. Zart und wegweisend.


    29 Aharon Appelfeld – La stupeur 252 S ****/* Der Autor hat schon so viele gute Bücher zum Thema Judenverfolgung in Zentraleuropa geschrieben. Er erneuert sich in diesem letzten vor seinem Tode geschriebenen Buch erneut. Die Geschichte einer (nichtjüdischen) Irena, die eines Tages Partei ergreifen muss: angesichts der Unterdrückung ihrer jüdischen Nachbarn. Aber – was für eine Sicht Appelfelds?! - auch angesichts ihrer eigenen Unterdrückung in ihrer eigenen Ehe…


    30 Igort – Les Cahiers Japonais 180 S ****/* Erster von drei Bänden über Erfahrungen des Künstlers in Japan. Hier mit Betonung auf den künstlerischen Einfluss von japanischen Zeichnern, Verlegern, Dichtern, Malern… Sehr abwechslungsreich gestaltet. Etwas Neues für Japan-Amateure?!


    Zu den einzelnen Büchern schrieb ich jeweils Besprechungen bzw in die bestehenden Freds...

  • Mein :study: Mai 2022:

    1. Die Macht der Mehrsprachigkeit: Über Herkunft und Vielfalt (Olga Grjasnowa) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    2. Samuel - einfach richtig (Hanni Fux) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Ich bin einfach etwas mehr mit dem Führerschein beschäftigt.

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857