Adrian Poynton et. al - Still Running

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Endlich gehen die Abenteuer des weiblichen Klons des Doctors – auch bekannt als Jenny – weiter.


    Inside the Maldovarium (Adrian Poynton)


    Zusammen mit Noah ‘von Nirgendwo’ ist Jenny weiter auf ihrer Reise durch die Galaxien und durch Raum und Zeit. Nicht mehr auf der Suche nach ihrem Vater/Templat, sondern – sehr wie dieser – auf der Suche nach Problemen zum lösen.


    Da ihr Schiff, die Jenny 7, dringend einige Ersatzteile benötigt, begeben sich die beiden Reisenden zur Maldorvar-Bar, wo es so ziemlich alles geben soll. Und tatsächlich hat Dorium Maldovar so ziemlich alles, was man sich wünschen könnte – und bereitet gerade eine große Auktion vor. Eine Auktion, bei der er anscheinend auch eine TARDIS zu versteigern gedenkt. Etwas, das Jenny auf gar keinen Fall zulassen kann.


    Dieses erste Abenteuer der neuen Box ist voller Schwung, wie man ihn vom Doctor gewohnt ist – und auch von Jenny seit ihrem ersten Auftreten – und lenkt die Geschicke von ihr und Noah in eine ganz neue Richtung.


    Altered Status (Christian Brassington & Matt Fitton)


    Auf Dorium Maldovars Anraten begeben sich Noah und Jenny mit der Jenny 8 zu einer anderen Welt, auf der irgendwie alles perfekt zu sein scheint. Bei der Ankunft werden die beiden auf ihre gesellschaftliche Eignung getestet und Jenny ist zunächst mit einem Ergebnis von 127 zufrieden – bis sie hört, dass Noah einen von 999 hat. Sie selbst findet sich als eine Art bessere Fabrikarbeiterin, während Noah eine sehr hohe Stellung innerhalb der Verwaltung bekommt. Und in ihren jeweiligen Positionen finden sie nach und nach heraus, dass diese anscheinend perfekte Gesellschaft einen nur allzu bekannten Schrecken verbirgt.


    Ein überaus vertrauter Gegner des Doctors erhebt hier in ganz anderer Art und Weise sein Haupt und stellt Jenny und Noah vor eine beinahe unlösbare Aufgabe.


    Calamity Jenny (John Dorney)


    Nach ihren Abenteuern im All verschlägt es Noah und Jenny nun in den Wilden Westen und Jenny muss feststellen, dass sie dort schon überaus bekannt ist – ja, es gibt sogar etliche Steckbriefe mit ihrem Gesicht darauf. Tot oder lebendig und die meisten wollen lieber auf Nummer Sicher gehen und wählen tot.


    Es muss eine Verwechslung sein. Eine Verwechslung, die noch dadurch erstaunlicher wird, dass die Gesuchte tatsächlich auch Jenny heißt. Calamity Jenny.


    Sehr nette Anspielungen an eine durchaus bekannte Figur aus dem realen Wilden Westen – wobei hier das Calamity im Namen ein wenig eine andere Bedeutung hat, als beim historischen Vorbild. Sehr unterhaltsam.


    Her Own Worst Enemy (Lisa McMullin)


    Seit einiger Zeit schon verfolgt ein kopfgeldjagender Cyborg mit der Bezeichnung Colt-500 Jenny durch Zeit und Raum. Und Jenny weiß weder, weswegen gerade sie verfolgt wird, noch, was es mit diesen Cyborgs auf sich hat. In bester Doctor-Manier beschließt sie zur Wurzel des Problems vorzudringen. Nämlich dem Ursprung der Colt-Cyborg-Serie.


    So reist sie zurück in der Zeit zu dem Zeitpunkt, da ein junger Robotikexperte namens Seavus Colt (es lebe die neue Anspielung) sich darauf vorbereitet sich in das große Buch der Kybernetik einzuschreiben. Und die Gesellschaft seines Heimatplaneten für immer zu verändern. Etwas, dass Jenny gerne verhindern möchte. Doch wiederholte Zeitsprünge machen die Sache nicht wirklich besser – und lässt uns am Ende der CD an einem gemeinen Cliffhanger stoppen.


    Doch nicht nur der Cliffhanger ist ein Grund, das Herauskommen der nächsten Box herbeizusehnen. Sehr zu empfehlen.