Kerstin Pukowski - Inch Beach:Der vergessene Ort

  • Als Ella's Freundin stirbt fliegt Ella nach Deutschland zur Beerdigung.Dort trifft Ella auf alte Freundinnen die sie ein wenig später in Irland besuchen.Mia eine der Freundinnen wird keine zehn Stunden später abends am Inch Beach tot aufgefunden.Die Polizei geht von einem Unfall aus aber Ella glaubt nicht daran.Sie unternimmt eigene Schritte um die Todesursache ihrer Bekannten zu klären und wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.


    Der Schreibstil war für mich etwas dichter und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu.


    Fazit:Die Handlung spielt sich in Irland ab.Meiner Meinung nach gibt es keine Kapitel an sich sondern es wird aus der Sichtweise von Ella berichtet.Dazwischen gibt es Rückblenden ins Jahr 1988.Die Seiten bestehen aus Hochglanzpapier und die Zeilen sind eng beschrieben und haben kaum Absätze/Abstände so dass ich mich beim lesen konzentrieren musste und dementsprechend gab es für mich einige Längen.Ich muss zugeben dass ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten hatte in das Buch hinein zukommen.Das gab sich aber nach dem ersten Drittel.Ab ca.der Hälfte des Buches wurde es für mich spannend weil dann auch die Vergangenheit von Ella zum Thema wird.Die Story wird zunehmends komplexer und ich erwischte mich dabei wie ich immer mehr miträtselte.Es tauchten immer mehr Fragen um Mia auf und deshalb wird dieser Krimi spannungsreicher auch schockierender.Meiner Meinung nach hat mich dieser Krimi erst ab der Mitte des Buches an sich gefesselt.Es sind zwei Handlungsstränge die sich später miteinander verbinden.Dabei ist die Vergangenheit genauso spannend wie die Gegenwart und vergebe daher gute drei Sterne.

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