Susanne Matthiesen - Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn

  • Herrlich nostalgisch!

    Ich gebe es zu: ich habe dieses Buch verschlungen. Es ist vollmundig wie warmer Apfelkuchen. Den ersten Band, in dem Susanne Matthiessen ihre Kindheit beschreibt kenne ich nicht, Sylt kenne ich nicht, das macht alles nichts. Wer ein wenig Wehmut nach der eigenen Jugend verspürt, neugierig ist auf alte Friesenmythen und ihr modernes Gewand, Freunde hat, die mit einem schon im Sandkasten saßen, dem wird sich das Panorama der Geschichten und Anekdoten des "Romans" entfalten wie ein Kaleidoskop. Es schillert, es glitzert, man sieht verschiedne Perspektiven, ohne die Sicht der Erzählerin zu verlassen. Wie in allen guten Geschichten, vor allem jenen die das Leben selbst zusammenfügt, ist das Leben auf Sylt mal heiter, mal wolkig. Gerade diese Mischung aus bitterer Süßigkeit macht das Buch so gelungen. Eine ganz klare Empfehlung!

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn“ zu „Susanne Matthiesen - Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn“ geändert.
  • Die Facetten von Sylt


    In dem Buch „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen“ von Susanne Matthiessen geht es um Sylt und wie es war, wie es sich verändert hat und was im Lockdown plötzlich ganz anders was.




    Susanne Matthiessen kehrt wären der Coronazeit zurück auf die Insel, ihre Heimat, auf der Sie groß geworden ist und erlebt die Insel ganz anders als sie sie kennt. Sie erzählt, wie sie Sylt kennt aus Ihrer Kindheit und Jugend, wer dazu gehört oder es glaubt das es so wäre und wer nicht. Aber wir erfahren auch das es nicht immer schön ist auf der Insel, dass es hier genauso wie überall auch Unheil gibt. Es ist nicht alles so wie es die Urlauber glaube. Die Sylter Bewohner haben genauso ihre Probleme wie jeder andere aus. Das kommt bei der Erzählung, die auf persönliche Ereignisse basieren sehr schön raus. Wir erfahren auch viel über Ihre Freundin Pfuschi mit der sie groß geworden ist und die immer ihre Wegbegleiterin war und deren persönliches Schicksal langsam enthüllt wird.


    Der Schreibstil ist locker, humorvoll und lebend, aber auch nachdenklich und mitfühlend. Sie hat einen kritischen Blick auf die gesellschaftspolitischen Ereignisse und man spürt beim Lesen wie sehr sie mit der Insel verbunden ist und schmerzhaft es ist zuzusehen wie die Insel von Investoren ausgesaugt wird und damit das alte Sylt immer mehr verloren geht.


    Diese Buch ist für mich mal was ganz andres gewesen und ich habe auch lange nachgedacht, wie es beschreiben soll. Ich kann nur sagen das mir das Buch gefallen hat grade, weil es irgendwie so anders ist und ich es nicht genau beschreiben kann. Die Lesestunden sind kurzweilig und schön. Ich selbst war noch nie auf Sylt und ich weiß jetzt das ich definitiv nicht zur Hochsaison dort hinfahren werde, denn wenn dann würde ich gerne was von dem ruhigen Sylt kennen lernen, wenn das überhaupt noch möglich ist, den grade aktuell Zeiten.

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