Elena Losian - Wie ein Kartenhaus im Sturm

  • Original Thread - Überschrift: Elena Losian - Wie ein Kartenhaus im Sturm (13.2.2022)


    Originaltitel: Wie ein Kartenhaus im Sturm (2017)


    über die Autorin: Hinter dem Pseudonym „Elena Losian“ steckt ein junger Mensch, der 1992 in Mittelhessen geboren wurde und seit seinem elften Lebensjahr mit viel Passion liest und selbst Geschichten schreibt. Die ersten, wenig kreativen, Ergüsse wurden rituell verbrannt und zum Wohle der Menschheit dem Koffeingott geopfert. Im zarten Alter von vierzehn Jahren stolperte E. Losian über Shonen-Ai Manga und hat bald danach das Gay Romance Genre für sich entdeckt. Derzeit lebt und studiert E. Losian in Leipzig und bewohnt zusammen mit einer Elch-Kaffeetasse und einem Plüschhaustier eine als Studentenzimmer getarnte Besenkammer, in welcher sich exzessiven Schreiborgien hingegeben und zu viel Kaffee konsumiert wird.


    Klappentext: Erstens: Der neue Mitschüler Julian ist ein arroganter Blödmann. Zweitens: Er kann ihn nicht ausstehen. Und drittens: Das wird sich auch so bald nicht ändern. Doch leider hat er die Rechnung ohne seine Freunde gemacht, die den Neuen in ihrer Mitte herzlich Willkommen heißen und je näher er Julian kennenlernt, desto mehr schließt er ihn ins Herz. Ausgerechnet Phil findet dessen größtes Geheimnis heraus und als sich in das Chaos aus jugendlichem Leichtsinn und Freundschaft noch unerwartete Gefühle mischen, droht alles aus dem Ruder zu laufen ...


    Meine Meinung: Ein schneller und ungewöhnlicher Beginn für mich, aber der Vorteil ist, dass man schnell ins Buch reinfindet und auch entsprechend schnell vorwärtskommt. Das Buch gleicht einer Achterbahnfahrt an Gefühlen, denn es geht hin und her und auf und ab. Positiv finde ich, dass in der LGBT - Lovestory nicht nur Gay - Charaktere vorkommen, sondern auch heterosexuelle Charaktere. Auch ist in dem Buch nicht alles eitel Sonnenschein, sondern es gibt eine Bandbreite an Problemen, die im Buch vorkommen und auch realistisch abgehandelt werden soweit ich das Beurteilen kann. Etwas negativ empfinde ich, dass das Buch irgendwie zweitgeteilt wirkt. Nicht nur auf dem Cover prangt das 'Band 1', sondern man hat auch durch den gleichen Titel und Band 2 das Gefühl, dass die eine Geschichte in zwei Teile bzw. zwei Bücher umgesetzt wurde. Persönlich ist dieser Stil nicht so meins, aber ich wurde gut unterhalten und freue mich auf das andere Buch.


    Fazit: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


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