Karsten Dusse - Das Kind in mir will achtsam morden

  • Kurzmeinung

    Lunara
    Kann mit Band 1 mithalten, wenn auch mit kleinen Abzügen. Macht Lust auf Band 3.
  • Kurzmeinung

    Sabine A.
    inhaltlich sehr amüsant und sprachlich hervorragend
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  • Dieser 2. Teil knüpft direkt an die Ereignisse des ersten Bandes an. Ob das Buch ohne dieses Vorwissen verständlich ist, kann ich selbst nicht beurteilen.


    Auch hier spielt alles wieder um diesen Anwalt, der mittlerweile verdeckt die Geschäfte seines ehemaligen, mittlerweile toten, Mandanten weiterleitet. Zudem noch die Geschäfte, des anderen Clanchefes, dessen Verschwinden auch er herbeigeführt hat.


    Erneut spielt auch wieder die Ehekrise eine Rolle und er muss wieder ein Achtsamkeitsseminar besuchen. Dieses Mal besucht der Anwalt es nicht widerwillig und lernt dabei erneut die Achtsamkeit allerdings begründet im `inneren Kind`.


    Das Buch hat eine sehr leichte Art und eine gute Portion Humor. Dabei versteht der Autor gekonnt, die Achtsamkeitsregeln in die dortige Realität zu integrieren und schon verliert manches seine Wirkung bzw. wird in der Dramatik abgeschwächt. In diesem Teil nahm uns aber das `innere Kind` zu viel Raum ein und war uns manchmal zu zäh. Wobei uns die sehr spektakulären Ereignisse und Zusammenhänge durchaus begeisterten.


    Der Roman hat uns die meiste Zeit sehr gut unterhalten. Man war gespannt, wie sich alles weiterentwickelt.


    Wir sind gespannt auf den 3. Teil.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • Dusses Abneigung gegen selbstgerechte Weltverbesserer ist erst amüsant, dann penetrant. Das ist nicht kindlich sondern kindisch. Nun ja, der Feind des Gutmenschen ist bekanntlich der Schlechtmensch. Und das passt jedenfalls ganz gut zu Björn Diemel. Immerhin...


    Trotzdem macht mir das keine Lust auf Teil 3...

  • Dieses Mal besucht der Anwalt es nicht widerwillig und lernt dabei erneut die Achtsamkeit allerdings begründet im `inneren Kind`.

    Die Thematik "inneres Kind" hat der Autor wieder auf seine ganz eigene Art leicht verständlich erklärt. Man entdeckt teilweise selbst sein eigenes.

    Die Rahmenhandlung verliert dagegen meiner Meinung nach gegenüber dem 1. Teil.

    Deshalb von mir diesmal einen halben Punkt mehr Abzug und somit :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

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    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

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