Jennifer Lynn Barnes - The Inheritance Games

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Eine völlig abgedrehte & dadurch grandiose Story. Eine Rätsel, eine Überraschung jagt das/die nächste! Suchtgefahr!
  • Kurzmeinung

    Lesemieze
    Freudiges Miträtseln und ???-Feeling
  • Inhalt:
    Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
    Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
    Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.

    Rezension:
    Die letzte Nacht hat Avery Grambs noch in ihrem Auto geschlafen, am nächsten Tag erfährt sie, dass Tobias Hawthorne ihr sechsundvierzig Milliarden Dollar vererbt hat.
    Das Erbe ist nur an eine Bedingung geknüpft, denn Avery muss ein ganzes Jahr in Hawthorne House leben, dessen Bewohner überhaupt nicht glücklich damit sind, übergangen worden zu sein.
    Avery zieht ein und versucht mit allen Mitteln herauszufinden, warum ausgerechnet sie in Tobias Hawthornes Testament erwähnt wurde, denn sie kannte den Mann nicht.
    Gut, dass er ein Rätsel hinterlassen hat, von dessen Lösung Avery sich Antworten verspricht.


    "The Inheritance Games" von Jennifer Lynn Barnes ist der Auftakt einer Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Avery Kylie Grambs erzählt wird.


    Seit ihre Mutter vor zwei Jahren plötzlich starb, lebt sie bei ihrer Halbschwester Libby und sie schlagen sich so durch. Avery ist sehr intelligent und weiß genau, wie viel sie lernen muss, um in der Schule gut durchzukommen. Sie will später einen gut bezahlten Job ergreifen, doch ihre Zukunftspläne ändern sich mit einem Schlag, als sie erfährt, dass Tobias Hawthorne sie in seinem Testament erwähnt und ihr fast sein ganzes Vermögen hinterlässt, während seine Familie leer ausgeht. Nun muss sie ein Jahr in Hawthorne House leben und sich mit ihrem neuen Reichtum, dessen Schattenseiten und den Bewohnern von Hawthorne House auseinandersetzen.


    Doch Tobias Hawthorne war ein Mann, der Rätsel und Geheimnisse liebte und so gibt es in seinem Haus nicht nur einen Geheimgang und ein Geheimfach! Er hat Avery und seinen Enkelsöhnen Nash, Grayson, Jameson und Xander ein umfangreiches Rätsel hinterlassen, von dessen Lösung sie sich versprechen zu erfahren, warum er ausgerechnet Avery als seine Erbin ausgewählt hat und niemanden aus seiner Familie.


    Einmal begonnen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, denn die Geschichte konnte mich wirklich fesseln!
    Avery mochte ich richtig gerne, denn sie ist klug, nicht auf den Mund gefallen und lässt sich nicht einschüchtern, was positive Eigenschaften sind, wenn man so häufig auf die Probe gestellt wird wie Avery.
    In Hawthorne House muss sie mit Tobias Hawthornes zwei Töchtern, einem Schwiegersohn, seiner Schwiegermutter und den vier Enkelsöhnen leben, die Avery nicht alle wohlgesonnen sind, doch sie lässt sich nicht unterkriegen!
    Eine richtige Liebesgeschichte gibt es in diesem Band noch nicht, obwohl Avery sich gleich zu zweien von Tobias Hawthornes Enkelsöhnen hingezogen fühlt. Ich habe meinen Favoriten schon gewählt und bin gespannt, wie sich die Liebesgeschichte im zweiten Band entwickelt und für wen Avery sich entscheiden wird!


    Magie im übernatürlichen Sinne gibt es in "The Inheritance Games" zwar nicht, aber die brauchte es auch gar nicht. Tobias Hawthorne hat Rätsel geliebt und natürlich hat er vor seinem Tod noch ein letztes großes Rätsel vorbereitet. Mir haben die Rätsel richtig gut gefallen und die Geschichte konnte mich echt mitreißen, denn die Hawthornes haben alle keine weiße Weste und ich fand es sehr spannend, sie besser kennenzulernen und schon ein wenig von ihren Geschichten zu erfahren!
    Eine Offenbarung konnte mich sehr überraschen, während ich zwei andere etwas vorhersehbar fand, aber dennoch hat mir dieser Auftakt echt gut gefallen!
    Es werden nicht alle Fragen beantwortet, was aber nicht schlimm ist, denn so freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung!


    Fazit:
    "The Inheritance Games" ist ein gelungener Auftakt von Jennifer Lynn Barnes!
    Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an fesseln, denn die Charaktere und auch die Rätsel haben mir richtig gut gefallen und konnten mich sehr gut unterhalten! Ich bin gespannt, wie Averys Geschichte im zweiten Band weitergeht und welche Geheimnisse wir noch lüften werden!
    Ich vergebe starke vier Kleeblätter!

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Interessant und Rätselhaft!

    Mich erinnert das Ganze an die Art von Krimidinnern und Mysterie-Serien. Die Charaktere haben Ihre ganz eigenen Persönlichkeiten und Avery rutscht da mitten rein. Plötzlich steht sie da mit einem milliarden Vermögen von einem Mann, von dem sie sagt, sie hat ihn noch nie gesehen. Die Leidenhschaft des Mannes sind Rätsel und so wird schnell verdächtig dass das Erbe mit einem Rätsel einher kommen könnte. Was steckt wirklich hinter dem ganzen?

  • Die Geschichte war eine gute Unterhaltung für zwischendurch. Man hätte meiner Meinung nach viel mehr daraus machen können, vor allem in Bezug auf die Charaktere.

    Die Atmosphäre war klasse, typisch “Murder-Mystery”.

    Ein paar Dinge waren in meinen Augen ziemlich weit hergeholt und nicht gerade glaubwürdig, dennoch ein gutes Buch.

    Ob ich die Reihe noch weiter verfolgen werde, weiß ich nicht. Ich gehe aber nicht davon aus.