Michael Pantasch - Atemversagen

  • Das ist der erste Krimi dieses Autors.


    Die Geschichte an sich, ist sehr ideenreich und vielfältig. Der Schreibstil kam mir berichtsartig und oberflächlich vor. Wenig Ausschmückung und Tiefe. Deshalb kamen bei mir keine Emotionen und dadurch auch keine Spannung auf. Zu den Protagonisten stellte sich bei mir auch keine Sympathie/ Antipathie ein. Die Handlungen sind mir zu realitätsfremd. Eine `frische` Privatdetektivin, sie anfangs keinen Plan hat. Dann sich Helfer sucht, die zu Mitstreitern werden. Alles aus Gefallen und Freundschaft. Eine Mordermittlung, die eine frisch gebackene Detektivin löst? Viele Schauplätze und Ereignisse, aber wenig `Echtheit`. Das einzige was mir zu sehr ausgeschmückt wurde, die Fahrten der Julia. Da kommt das Herzblut des Autors für Berlin auf. Da nimmt man es mit den einzelnen Routen doch sehr genau.


    Der Autor hat definitiv gute Ideen. Der Schreibstil mag Geschmackssache sein. Die realistische Art vermutlich auch.


    Daher bitte ich den Autor um Verzeihung bezüglich meiner Bewertung und spreche ihm durchaus Mut zu.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Michael Pantasch - Atemversagen Ein Julia Lassen Krimi“ zu „Michael Pantasch - Atemversagen“ geändert.