Allison Pataki - Sisi. Kaiserin wider Willen / ‎ The Accidental Empress

  • Kurzmeinung

    EriS
    Spannender Roman, mit Potential für eine Fortsetzung
  • Kurzmeinung

    Schüsselchen
    Sehr guter Schreibstil, deprimierende Story, sehr einseitig geschildert und weniger tiefgründig, je weiter der Verlauf
  • In ihrem historischen Roman "Kaiserin wider Willen" erzählt Allison Pataki von der österreichischen Kaiserin Sisi, die sie als Rebellin ihrer Zeit und große Liebende versteht. Er bildet bereits den 8. Band aus der erfolgreichen Reihe "Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe".


    Österreich, 1853: Ohne darauf vorbereitet zu sein, wird die junge bayerische Prinzessin Sisi Kaiserin am Hof der mächtigen Habsburger, dem Zentrum der politischen Intrige und feudalen Ränkespiele. Die Ehe mit Kaiser Franz Joseph wird aus Liebe geschlossen, und es gelingt der freien, naturverbundenen Frau, die Zuneigung ihres Volkes zu gewinnen. Doch schon bald muss Sisi sich fragen, wie sie die Rolle der Monarchin erfüllen kann, ohne sich selbst zu verlieren – und ohne die Liebe zu Franz Joseph aufs Spiel zu setzen. Eine epische Geschichte über Macht, Liebe und eine der spannendsten Epochen der Geschichte Europas.

    Auf dem in Sepia-Tönen gehaltenen Cover sieht man eine hochgewachsene, gertenschlanke Frau in einem kostbaren Gewand an der Hofburg zu Wien vorbei flanieren. Ihr langes, dunkles Haar ist zu einer komplizierten Frisur geflochten. Es liegt auf der Hand, in ihr die österreichische Kaiserin Sisi zu vermuten.

    Der aussagekräftige Titel ist eine klare Anlehnung an die berühmte wissenschaftlichen Biographie der deutsch-österreichischen Historikerin Brigitte Hamann, welche sich auf historische Quellen gestützt, den von erfolgreichen Filmen aus den 1950er Jahren geprägten süßlichen Mythos entzaubert und die österreichische Kaiserin als eine depressive, egozentrische, magersüchtige, narzisstische Frau gezeigt hat, die sich allen mit ihrer Stellung verbundenen Pflichten verweigerte, ihre eigene Sexualität unterdrückte und lange vor ihrem tragischen Tod an ihren psychischen und physischen Problemen zerbrochen war.

    In ihrem historischen Roman konzentriert sich Allison Pataki auf den Zeitraum von 1853 bis 1867, welcher eine wichtige Phase im Leben von Elisabeth bildet. Das Geschehen setzt ein mit den Vorbereitungen zur feierlichen Krönung in Ungarn, welche von zahlreichen Rückblenden durchbrochen wird. Anschaulich schildert Allison Panaki Verlobung, Hochzeit und Geburt der Kinder bis hin zur Flucht in die Krankheit und (erzwungenen) Rückkehr nach Wien.

    Leider erlaubt sie sich zu viele literarische Freiheiten. Wichtige Personen aus dem familiären Umfeld der Kaiserin (Schwiegervater und andere nahe Verwandte) werden einfach ausgeblendet, während fiktive Vertrauenspersonen (Kammerzofe) hinzugedichtet und der österreichischen Kaiserin eine (unbewiesene und unwahrscheinliche) sexuelle Beziehung zum charismatischen ungarischen Grafen Gyula Andrássy unterstellt werden.

    Für mein persönliches Empfinden ist diese bunte Mischung aus Fakten und Fiktion nicht angemessen. Denn sie verzerrt das Bild der österreichischen Kaiserin, die es ihren Mitmenschen und sich selbst nicht leicht gemacht hat. Dieser historische Roman von Allison Pataki ist eine sehr freie Darstellung, die nicht allzu viel mit der Realität zu tun hat, was man sich stets vor Augen halten sollte.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Allison Pataki: Sisi. Kaiserin wider Willen.“ zu „Allison Pataki - Sisi. Kaiserin wider Willen / ‎ The Accidental Empress“ geändert.
  • Das Buch " Sissi - Kaiserin wider Willen" hat mir gut gefallen. Normalerweise ist historisches nicht so mein Wohlfühlgenre, da ich persönlich keine große Ahnung von Geschichte habe und auch kein williger Rechercheur bin. So muss ich auch hier darauf vertrauen, dass die Autorin sich an der Wahrheit entlang gehangelt hat und nur wenig fiktiv ausgeschmückt oder umgebaut hat. Schön finde ich , dass sie am Ende des Buches detailliert erklärt, was historisch belegt und was reine Fiktion ist. Sehr gut beschrieben finde ich die Umstände von Elisabeths Leben bei Hofe. Diese entsetzliche Gängelei und die wirren Restriktionen, die für unadlige Menschen schlichtweg nicht zu begreifen sind. Auch die damalige Zeit hatte es in sich, teilweise las ich mit gekrümmten Fußnägeln, was sich Frauen früher so alles hatten" bieten lassen müssen". All dies, und auch die Gefühle für ihren Ehemann Franz Josef und später für Andrassy fand ich sympathisch beschrieben. Da ich auch die Verfilmungen zu dieser Geschichte nicht kenne, konnte ich das Buch ganz unbefangen und unvoreingenommen lesen und war ständig im Zwiespalt, sowohl mit mir selber (der berufstätigen Mutter des Jahres 2022), als auch mit Sissi. Einerseits war da jede Menge Mitleid, ich meine sie war 16 als sie verheiratet wurde. Mal ehrlich, mit 16 habe ich die ersten heimlichen Flirtversuche in der Dorfdisko unternommen. Dieses Leben, das Sissi führen musste finde ich unvorstellbar, grausam und fremdbestimmt. Andererseits hat dieses Leben sie später zu einer recht egozentrischen Person werden lassen, was mir manchmal ein wenig unsympathisch war. Zumindest beschreibt die Autorin Sissi so .

    Das Buch ist durchweg spannend, was ich großartig finde und es bietet einen recht guten Überblick über das Leben bei Hofe und blickt hinter die Kulissen der Schlossmauern und der verklärten Romantik.

    Ein wenig Kritik zum Ende: Ich hätte mir entweder mehr Seiten gewünscht, oder einen Folgeband. So kamen viele Passagen schlichtweg zu kurz. Zum Beispiel ihre Reisejahre. Vier Jahre lapidar in einem Satz zusammengefasst, das fand ich schade und verschenkt. Auch so manch andere Sequenz hätte zum besseren Verständnis der Lebensumstände ein wenig üppiger beschrieben sein können.


    Trotzdem bleibt mir als Fazit nur ein ganz großes Lob. Ein Buch, welches locker und spannend eine recht bekannte Geschichte aus einem anderen Blickwinkel erzählt, und mich mit dem Schreibstil so berührt hat, dass ich tatsächlich hinterher auf einer Online – Wissensseite nach/ weitergelesen habe. Und das ist doch das schönste Kompliment für ein historisches Buch.

    Fünf schillernde Sterne und eine Leseempfehlung.

  • Elisabeth, die Kaiserin

    Sisi - Kaiserin wider Willen, Historischer Roman von Allison Pataki, EBook, Aufbau Digital.


    Der 8. Band der Reihe „Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe“


    Als die 15jährige freiheitsliebende Wittelsbacher Prinzessin Elisabeth, zusammen mit ihrer älteren Schwester Helene und ihrer Mutter nach Ischl fährt ahnt niemand wie es das Leben von „Sisi“ verändern wird. Eigentlich sollte Helene die Frau des Habsburger Kaisers Franz Joseph werden, damals einer der mächtigsten gekrönten Häupter der Welt, doch Sisi und Franz verlieben sich ineinander. Sisi wird Kaiserin von Österreich. Doch in Wien, im Zentrum der Habsburger Macht wartet ein strenges Protokoll und ihre Tante, Erzherzogin Sophie, die Schwiegermutter und heimliche Herrscherin des enormen Reiches auf sie. Schafft es Elisabeth die Liebe des Volkes zu erhalten und Franz Josefs Liebe zu bewahren?


    Der Roman ist in drei Teile geteilt, insgesamt umfasst er 19 Kapitel. Dazwischen in kursiver Schrift Einschübe in Form von Zwischenkapiteln beschreiben die Krönung des Kaiserpaares zu König und Königin von Ungarn. Bildhaft und opulent erzählt, die Pracht und der Prunk, z.B. Kleider Schmuck und Einrichtung etc. , hat die Autorin gut dargestellt, der flüssige Schreibstil war sehr angenehm, ich habe das Buch in einem guten Tag, einfach so weggelesen. A. Pataki erzählt aus der Perspektive von Elisabeth, deshalb habe ich mich auch ganz und gar auf Sisis Seite gefühlt. Nach Angaben der Autorin konnte sie, da es sich um einen historischen Roman handelt, nicht nur Fakten sondern auch Mythen und persönliche Berichte miteinfließen lassen.


    Inspiriert von der Geschichte hat sie historische und auch fiktive Personen agieren lassen.
    Der Roman kommt viel weniger klischeehaft daher als die berühmten Sissi-Filme. Trotzdem habe ich es nicht geschafft, die Bilder aus meinem Kopf zu bringen. Romantische und märchenhafte Szenen konnten mich immer wieder verzaubern, traurige Szenen auch zu Tränen rühren. Bisher habe ich mich ganz wenig über die geschichtlichen Hintergründe und das Leben der Kaiserin informiert. Im Gegensatz zu den Filmen wird der östereichisch-ungarische Ausgleich, hier im Roman nicht als Triumpf sondern eher als Verlust besonders für Franz Josef dargestellt, in dieser Angelegenheit bedarf es für mich noch einmal genaueres Hinsehen, das Buch hat mich auf diese interessante Zeit, tatsächlich neugierig gemacht.


    Das Ende hat mich überrascht, Sisis Lebensgeschichte ist noch nicht vollständig erzählt, ich wünschte, dass die Autorin noch eine Fortsetzung dranhängt. Die Handelnden besonders die Protagonistin sind tiefgründig charakterisiert. Interessante Figuren überall. Erzherzogin Sophie mit ihrer konservativen Politik , Graf Andrássy der Ungarn so sehr liebt wie Sisi, Franz Joseph der keiner der beiden wichtigsten Frauen in seinem Leben gerecht werden kann, jeder auf seine Art interessant und tiefgründig.
    Ich kann der Autorin nur eine umfangreiche Recherche attestieren, schon alleine die aufgeführten Bücher im Anhang und die zur Recherche unternommene Reisen, bestätigen das. Das hat mir sehr gut gefallen. Ein unterhaltsames Buch, das Lust auf mehr Wissen macht.


    Der Leser muss realisieren, dass dieses Buch zur Unterhaltung geschrieben wurde, das ist der Autorin bestens gelungen, wer die wahren Hintergründe und historische Fakten sucht, sollte eine Biografie lesen. Von mir 4 Sterne. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study::musik::montag:


    Und wenn mir alle Königskronen für meine Bücher und meine Freude am Lesen angeboten wären: Ich würde sie ausschlagen.
    François Fénelon

  • Eine biographische Fiktion – romantisiert, angenehm zu lesen.


    Elisabeth von Österreich, geboren als Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach, Prinzessin in Bayern (* 24. Dezember 1837 in München, Königreich Bayern; † 10. September 1898 in Genf, Schweiz) – das ist die sagenumwobene österreichische Kaiserin am damals noch mächtigen Hof der Habsburger, die Gedichte schreibt im Stil ihres Lieblingsdichters Heinrich Heine (1797–1856). Über ihre Begeisterung für Goethe und dessen Zitate im diesem Buch wird in Wikipedia nichts erwähnt, aber diese Einflechtungen in den Dialogen mit dem ungarischen Grafen Andrássy geben dieser Romanze mehr Flair.

  • :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:


    Als Kind habe ich die Sissi-Filme mit Romy Schneider gesehen (und auch die Bücher von Marie-Luise von Ingenheim habe ich mit 12-13 Jahren gelesen). Dann gab es kürzlich eine neue Serie, die sowohl Kaiserin Elisabeth als auch ihren Mann Franz Joseph ganz anders charakterisieren. Hier nun präsentiert Allison Pataki ein junges Mädchen (die sich später zur Frau entwickelt), die irgendwo dazwischen liegt - aber doch weit näher an der Neuinterpretation als an der romantischen Klischeevorstellung der 50er Jahre.


    Etwas überrascht war ich doch, wieso sich gerade eine amerikanische Autorin an einer bayrischen Prinzessin / österreichischen Kaiserin / ungarischen Königin versucht. Aber, wie sie im Anhang schreibt, hat sie unglaublich viel recherchiert und viele Fakten zusammengetragen - und dann drumherum ihre eigene Phantasie spielen lassen. Denn das Buch ist am Ende ja doch ein Roman und keine astreine Biografie.


    Und als solches fand ich es auch ganz gut, hätte mir aber definitiv ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht als immer nur Sisi in ihren Gemächern, beim Schimpfen über ihre Schwiegermutter oder beim Gespräch über die Situation mit den Ungarn.


    Da ich gerade erst vor wenigen Monaten eine Roman-Biografie über Lady Di gelesen habe, sprangen mir die Parallelen zwischen den Leben dieser beiden Frauen förmlich ins Auge. Beide sind noch blutjung und total verknallt in ihren Bräutigam, und stürzen sich voller romantischer Vorstellungen in das Abenteuer Ehe, das sich dann nur zu bald als eine sehr steife und förmliche Angelegenheit entpuppt, in der die Schwiegermutter eine wichtige Rolle spielt und alsbald auch Mätressen auftauchen.

  • Dieser Roman über Sisi zeigt auf wie es eigentlich um die junge Kaiserin, ihr Leben am Hof und ihre Ehe bestellt war. Nach dieser Lektüre wird erst einmal richtig klar wie romantisiert und unrealistisch die Filme mit Romy Schneider eigentlich sind. Ich fand es etwas traurig in Teile der Realität von ihrem Leben einzutauchen. Aber auf der anderen Seite animiert es mich nicht mehr ober die "wahre" Sisi zu lesen. So sehr ich die Filme liebe, aber diese Sisi ist eine ebenso faszinierende Persönlichkeit die schon in jungen Jahren ein Leben führen muss das wohl niemand mittlerweile ertragen könnte. Eine etwas düstere Geschichte, die mich mitleiden und mitfiebern lassen hat.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen."
    (Walt Disney)









  • Eigentlich wäre ihr ältere Schwester Helene dafür ausgewählt gewesen, ihren Cousin Kaiser Franz Joseph zu ehelichen. Doch Helene konnte sich dies gar nicht vorstellen und Sisi fühlte sich von Anfang an zu ihm hingezogen. Dies beruhte auf Gegenseitigkeit, denn auch Franz Joseph schenkte Sisi mehr Aufmerksamkeit als ihrer Schwester. Als 16-jährige junge Frau kommt sie nach Wien in die Gemächer der Habsburger. Das Leben am Hof ist für Sisi nicht einfach. Immer wieder muss sie gegen ihre Schwiegermutter Sophie kämpfen, welche genaue Pläne hat wie das Leben am Hof zu laufen hat. Widerspruch ist da zwecklos und Sisi fühlt sich immer mehr alleine gelassen. Es ist einfach unmöglich, dass sie sich durchsetzen kann, auch ihr Mann ist ihr dabei keine Hilfe. Wie kann Sisi sich selbst bleiben, um sich nicht gänzlich dem Hofprotokoll zu beugen?


    ‘Sisi – Kaiserin wider Willen’ ist eine spannende Romanbiografie, die den Leser bereits auf den ersten Seiten nicht mehr loslässt. Das Leben von Sisi und die verschiedenen Schauplätze werden sehr spannend beschrieben und lädt den Leser ein, in die damalige Zeit abzutauchen. Durch die Zeit- und Ortsangaben zu Beginn der Kapitel ist immer klar wann und wo sich die beschriebenen Szenen abspielen.


    Sisi als Hauptprotagonistin lädt den Leser zum mitfühlen ein. In ihrer Haut hätte ich nicht immer stecken wollen. Sie ist eine starke Frau, welche aber auch mal Schwächen zeigen kann, was sie sehr menschlich macht. Das ‘normale’ Leben ist ihr wichtig und sie hat grosse Mühe sich mit dem Hofprotokoll anzufreunden. In sie kann man sich als Leser sehr gut hineinversetzen. Ganz anders kommt Tante Sophie rüber. Zuerst als nette Frau, welche sich um ihren Sohn sorgt, je mehr man jedoch in die Geschichte abtaucht umso unsympathischer wird sie. Sie versucht immer irgendwelche Intrigen gegen Sisi zu spannen und verfolgt nur ihre eigenen Interessen. Franz Joseph ist ihr gehörig, da er seit seiner Kindheit nichts anderes kennt. Dieser Charakter kann einem irgendwie leidtun, jedoch hätte er auch die Macht etwas zu ändern.


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es definitiv nur weiterempfehlen. Ein sehr gelungenes Buch von Allison Pataki. Mit dem offenen Ende ist die Lust nach einer Fortsetzung geweckt, ich lasse mich überraschen ob die Geschichte weitergeht.

  • Dieses Buch hat mich positiv überrascht! Entgegen meinen Erwartungen ist es keine Herz- und Schmalzgeschichte, sondern stellt auch die Entfremdung des Kaiserpaares nach anfänglicher Verliebtheit gut dar. Dort, wo die Autorin sich literarische Freiheiten nimmt, klärt sie im angehängten Interview zumindest darüber auf.

    Sisi ist hier sehr positiv dargestellt und ihre Schwiegermutter sehr negativ - nachvollziehbar, da der Roman aus Sisis Perspektive geschrieben ist. Sophie war jedoch nicht so ein Scheusal, wie man es schon seit den kitschigen Filmen mit Romy Schneider denkt. Für einen ausgewogeneren Eindruck empfehle ich folgendes Buch:

    Christa Bauer & Anna Ehrlich - Erzherzogin Sophie: Die starke Frau am Wiener Hof


    Der Erzählstil ist flüssig und sehr anschaulich, ich habe mich von diesem Buch gut unterhalten gefühlt, auch wenn es mehr Roman als Biographie ist. Als Pluspunkt zähle ich auch die Bibliographie im Anhang.

    In diesem Buch steckt mehr als man nach dem frauenromantypischen Cover vermuten würde. :wink:

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998