Mo Hayder - Die Puppe / Poppet

  • Klappentext:

    Er wird dich heimsuchen. Dann wird er dich quälen. Bis du dir nichts mehr wünschst, als tot zu sein . . .

    Als Zelda Lornton in der psychiatrischen Klinik in Bristol tot aufgefunden wird, glauben alle zu wissen, wer daran schuld ist - der Geist von Beechway, der nachts die Patienten heimsucht und dazu treibt, sich selbst zu verletzen, manchmal sogar tödlich. AJ, der verantwortliche Pfleger, will an diese Gerüchte nicht glauben. Als dann der psychisch schwer kranke Isaac Handel unerwartet entlassen wird, hat AJ einen Verdacht. Isaac ist ein verurteilter Mörder, der seine Eltern auf brutale Weise umgebracht hat. Nach seiner Entlassung ist er plötzlich unauffindbar. Plant er erneut zuzuschlagen? AJ sucht Hilfe bei Detective Inspector Jack Caffery, der ganz und gar nicht an Geister glaubt . . . .


    Mein Eindruck:

    Nachdem die letzten beiden Bücher aus der Serie um Jack Caffery spannungsmäßig etwas schwächer waren, wie die ersten Bücher, ist dieser Thriller wieder packend, man mag ihn gar nicht aus der Hand legen. Schon die ersten drei Kapitel machen einen süchtig, vor allem will man als Leser herausfinden, bei wem es sich um den Geist "Maude" wirklich handelt. Von Kapitel zu Kapitel wechselt die Autorin wie im Stil der Vorgängerbände die Perspektiven, mal ist man als Leser bei Caffery, dann wieder bei Flea oder AJ. Das Ende kam mal wieder sehr überraschend, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich vergebe hier volle fünf Sterne für einen superspannenden Thriller. Einziger Kritikpunkt: Cafferys Suche nach seinem Bruder war fast immer einen Nebenstory in der Serie in jedem Band, aber wie schon im letzten Band wurde auf seinen Bruder so gut wie nicht eingegangen, was mich persönlich wurmt, weil man als Fan der Serie schließlich wissen möchte, ob er ihn jemals findet.


    Bewertung:

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  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Mo Hayder - Die Puppe“ zu „Mo Hayder - Die Puppe / Poppet“ geändert.