Cara DeWinter - Rückkehr nach Frost Creek

  • Klappentext:


    Was wird der bekannte Maler Jason Parish vorfinden, wenn er nach Frost Creek zurückkehrt, das er vor zwanzig Jahren verlassen hat?


    Ausgerechnet Deborah arbeitet als Privatschwester für seinen Vater George. Deborah, die nicht mit ihm kommen wollte, als er für sein Kunststudium wegging. Ihre Liebe war nicht stark genug. Seine schon! Gefühle lassen sich nicht abbrechen wie der Kontakt zum Vater, der ihn in die Rolle des Firmenerben zwingen wollte.

    Nun ist sein Vater schwer erkrankt und verlangt nach ihm. Soll Jason in das Haus seiner Kindheit zurückkehren und sich dem stellen, was er hinter sich gelassen hat?


    Kann Liebe Groll und Zeit überdauern?



    Meine Meinung:


    Mit Frostmagie: Rückkehr nach Frost Creek hab ich den dritten Band aus der Reihe gelesen. Diesen Teil hat die Autorin Cara DeWinter geschrieben und es war damit das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.


    Ich muss zugeben, dass ich auf den ersten Seiten des Buches, nicht so in die Geschichte kam und mir auch der Protagonist Jason zu diesem Zeitpunkt noch nicht so zusagte.


    Doch auch hier habe ich der Geschichte noch eine Chance gelesen und es weiter gelesen. Was soll ich sagen, je weiter ich kam umso mehr war ich dann doch gefesselt von der Geschichte.


    Umso mehr habe ich direkt auf den ersten Seiten die Protagonistin Deborah ins Herz geschlossen. Eine junge Frau mit dem Herz am rechten Fleck. Sie hat Jason ziehen lassen um ihre Oma und dann auch ihren Dad pflegen zu können. Später, war es Jasons Vater den sie umsorgte.


    Sie ist eine Frau, mit so viel Liebe zu ihrem gelernten Beruf. Dennoch weiß Deborah was sie möchte und weiß auch wie sie kontern kann. Diese Szene mit Jason Vater brachten mich immer wieder zu schmunzeln. Der Schlagabtausch der beiden ließ einen lächeln.

    Jason hat hingegen sich dem Willen seines Vaters hinsetzt und seinen Wunsch und Traum zur Malerei umgesetzt. Dieses Versprechen nahm er auch seiner Mutter ab. Jason wurde mit seiner Malerei erfolgreich und führte immer sein erstes Meisterwerk mit sich – ein gemaltes Bild von Deborah. Das zeigte mir, das er seine erste Liebe nie vergessen konnte.


    Jason kam anfangs für mich etwas kühl herüber. Er hatte nur sein Ziel im Kopf ohne Rücksicht auf Verluste. Einerseits war es gut das er sein Ziel verfolgte, auch später hat er verstanden warum Deborah ihn nicht begleitet hatte.


    Auch Rückkehr nach Frost Creek endet mit dem bekannten und berühmten Frost Creek Weihnachtsball.


    An den Schreibstil von der Autorin konnte ich nichts aussetzen. Rückkehr nach Frost Creek ließ sich flüssig lesen. Die Kapitel waren abwechselnd zwischen beiden Protagonisten geschrieben, so das man jeweils die Gedanken und Gefühle des anderen miterleben konnte.


    Auch wenn ich meine Startschwierigkeiten mit dem Buch hatte, kann ich es euch dennoch empfehlen. Hier bekommt ihr Liebe, etwas Dramatik und Gefühl zusammen zwischen 2 Buchdeckeln.