Harry Harrison - Rückkehr nach Eden / Return to Eden

  • Eigenzitat aus amazon.de


    Kerrick ist wieder mit seinem Sammad zusammen und genießt das Leben auf dem neuen und Yilane-freien Kontinent - genau wie die beiden Yilane-Männchen, die der Fortpflanzungssklaverei ihrer Stadt entkommen sind und nun auf einer vorgelagerten Insel lernen müssen, für sich selbst zu sorgen. Nicht alle Tanu sind mit ihrer Nähe glücklich, aber Kerrick kann Probleme in dieser Hinsicht im Zaum halten.


    Enge und ihr Kult der Töchter des Lebens haben durch die Hilfe eines knurrigen Wissenschaftsgenies auf dem gleichen Kontinent eine neue Stadt gründen können, aber vielen der Töchter fehlen praktische Fähigkeiten und Arbeitsdisziplin, was den Ausbau der Stadt verzögert.


    Yainte, die Todfeindin Kerricks und Enges, sitzt alleine auf einer anderen Insel fest, wo sie mehr und mehr in einen animalischen vorbewussten Zustand abgleitet - bis sie auf einmal auf ganz unerwartete Verbündete stößt, die sie wieder an ihren Haß auf Kerrick und die Töchter erinnert.


    Das ist die Ausgangslage für unsere drei Haupthandlungsstränge in diesem Abschluss der Eden-Trilogie. Und ab hier gibt es neue interne und externe Konflikte, die immer mal wieder interessante Wendungen nach sich ziehen.


    Wie die ersten beiden Bände endet auch dieser Roman in einem 70seitige 'wissenschaftlichen' Text aus yilanischer Hand.


    Ein spannender, interessanter und wendungsreicher Roman mit einer gelegentlich ein wenig langsamen Erzählsprache. Solides Ende einer nachdenkenswerten Trilogie.