Elias Haller - Die Chiffre

  • Kurzmeinung

    Bartie
    Spannend, fesselnd geschrieben, gute Unterhaltung
  • Kurzmeinung

    Annabell95
    Spannend und rätselhaft bis zum Schluss. Mir hat es aber etwas an Tiefe gefehlt.
  • Lorem Ipsum

    Es gibt einen neuen Fall für den Kryptologen Arne Stiller. Als ein berühmter Violinist vom Balkon stürzt, wird in seinem Mund ein Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht gefunden. Das ruft Arne Stiller auf den Plan, der auch sofort eine Verbindung zu einem alten nie gelösten Mordfall sieht. Unter Zeitdruck muss er nun die Nachricht dechiffrieren. Währenddessen wendet sich auch eine berühmte Künstlerin an ihn, nur leider erkennt er viel zu spät, dass sie es hier mit einem Serienkiller zu tun bekommen haben...

    "Die Chriffe" ist der zweite Fall für den recht eigensinnigen Kryptologen Arne Stiller von der Dresdener Mordkommission. Man kann den Teil auch ohne Vorkenntnisse vom Vorgängerband lesen.

    Arne Stiller ist wirklich ein sehr interessanter Charakter. Er ist eigenwillig, hört nicht auf das was sein Chef ihm sagt, sondern tut immer das, was er für richtig hält und ist auch sehr eigenbrötlerisch. Aber genau diese Charaktereigenschaften machen ihn und seine Ermittlungsarbeit so interessant. Man weiß nie was als Nächstes kommt.

    Die Handlung war sehr spannend. Durch die recht kurzen Kapitel und den Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Charakteren nimmt die Handlung recht schnell an Fahrt auf. Während man liest, versucht man immer hinter des Rätsels Lösung zu kommen. Aber Elias Haller wirft gerne Cliffhänger und falsche Fährten aus, sodass es mir nicht gelungen ist, auf die Lösung zu kommen. Ich wusste also bis zum Schluss nicht wer dahinter steckt.

    Der Fall an sich mit dem Lorem Ipsum hatte auch einen sehr interessanten Hintergrund. Von Lorem Ipsum hatte ich vorher noch nie gehört. Hier hätte ich mir gewünscht, dass der Hintergrund und worum es sich bei Lorem Ipsum eigentlich handelt noch besser beschrieben und erläutert worden wäre, denn während des Lesens war mir noch nicht so ganz klar, worum es sich hier eigentlich handelt.

    Was mir auch etwas aufgefallen ist, ist das das Buch etwas an Tiefe verloren hat im Vergleich zu seinen anderen Büchern. Es gab schon mal mehr Spannung, Herzrasen und Nervenkitzel. Den Nervenkitzel habe ich hier nämlich etwas vermisst.

    Mein Fazit:

    Auch wenn der Nervenkitzel dieses Mal gefehlt hat, hat mir "Die Chiffre" sehr gut gefallen und ich möchte sie auch gerne weiter empfehlen.


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  • Der berühmte Violinist Maximilian Anderlecht stürzt aus dem achten Stock. Da sich in seinem Mund ein Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht befindet, ist es ein Fall für Arne Stiller, den Kryptologen der Mordkommission Dresden. Stiller findet heraus, dass es eine Verbindung zu einem ungeklärten Mordfall aus der Vergangenheit gibt. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Mordfall und Arne Stiller gerät unter Zeitdruck, denn der Täter hat noch einiges vor.


    Elias Haller schreibt sehr packend, kurze Kapitel und Perspektivwechsel sorgen für Spannung und Tempo. Dies ist der zweite Fall, in dem die Fähigkeiten des Kryptologen Arne Stiller gefragt sind.


    Mit Arne Stiller hat der Autor einen eigenwilligen Charakter geschaffen. Wirklich sympathisch ist mit Arne Stiller nicht, trotzdem gefällt er mir als Ermittler. Er ist ein beharrlich und bleibt dran, auch wenn es scheinbar aussichtslos wird. Wann immer es angebracht ist oder nicht, gibt Stiller Weisheiten von Armakuni zum Besten. Er ist nicht freundlich zu seinen Mitmenschen, ganz gleich um wen es sich handelt. Das bekommt sogar seine Kollegin Inge Allhammer zu spüren, die auch ihre Probleme hat. Dann gerät Inge in Gefahr und Stiller gerät unter Zeitdruck, um sie zu retten. Aber auch die anderen Personen sind gut dargestellt.


    Die Ermittlungen führen in die Vergangenheit und es gibt immer wieder Wendungen, die dafür sorgen, dass die Spannung hochgehalten wird. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wer der Täter ist.


    Mich hat dieser spannende Thriller wieder gut unterhalten und ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall.

  • Spannender Wettlauf mit der Zeit


    Als die Rechtsmedizinerin Dr. Schweitzer einen Zettel mit einer rätselhaften Nachricht im Mund des letzten Opfers findet, ist es klar, dass der Kryptologe Arne Stiller den Fall übernehmen muss. Der Tote ist ein berühmter Violinist, der unerwartet aus dem achten Stock vom Balkon seiner Wohnung stürzt. Die gefundene kryptische Nachricht kommt dem Ermittler Arne Stiller sehr bekannt vor.


    Bald gibt es das nächste Todesopfer mit der gleichen kryptischen Nachricht und der wahnsinnige Killer kommt Arne Stiller gefährlich nah.



    Diesmal hat der einzige Kryptologe bei der sächsischen Polizei wenig Zeit für seine JALTA SINN Meditationen. Denn das Rätsel um die verschlüsselte Botschaft setzt ihn unter enormen Zeitdruck. Der Serienkiller geht in diesem Fall systematisch vor und ist dem Ermittlerteam immer einen Schritt voraus.


    Diesmal kann Arne jedoch mit der vollen Unterstützung seines Chefs rechnen und der Kryptologe begreift endlich, welch wichtige Rolle seine Arbeitskollegin Inge in seinem Team spielt.


    Es ist ein spannender zweiter Fall für den Kryptologen Arne Stiller, in dem der erfahrene Ermittler sein Können erneut beweisen kann. Die Ermittlung ist ein Wettlauf mit der Zeit und gleichzeitig ein erbitterter Kampf um die Rettung der letzten Opfer.


    Die kurzen Kapitel des Buches - alle mit der Angabe des Wochentags und der Uhrzeit versehen – erhöhen das Tempo der Handlung. In einigen Kapiteln kommt der Täter selbst zu Wort und verrät einiges über seine Vergangenheit, was die Spannung deutlich steigen lässt.


    Fesselnder Schreibstil, rasante Tempo, interessante Handlung und hier und da eine Prise Humor haben dazu beigetragen, dass ich den Thriller in einem Rutsch ausgelesen habe.


    Den zweiten Arne Stiller- Thriller kann ich wärmstens empfehlen.

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  • Es handelt sich hier um den 2. Teil der Arne-Stiller-Reihe. Auch hier ermittelt der Kryptologe mit seiner Kollegin sehr erfolgreich. Wobei beide einige schwierigen Situationen meistern müssen.


    Haller schreibt wieder in seiner typischen Art mit viel Polizeiwissen. Gerade bei den Opfern sehr bildhaft, was einen hin und wieder tief durchatmen lässt. An manchen Stellen war mir die Story etwas zu holperig bzw. zu unstimmig. Ist aber sicher auch Geschmackssache. Das Buch ist sehr lebhaft und temporeich.


    Insgesamt bleibe ich dieser Reihe treu und empfehle dieses blutige Buch gerne weiter.

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