Paul Lynch – Grace

  • Kurzmeinung

    drawe
    Irland zur Zeit des Großen Hungers. Eindringliches Lese-Erlebnis!
  • Kurzmeinung

    Emili
    Rau, düster, atmosphärisch und stimmungsvoll. Ein trauriges Thema. Von Erzählart anspruchsvoll, bildhaft und diffus.
  • Klappentext/Verlagstext
    Eine Irland-Odyssee Es begann damals 1845. Aber Grace, die einzigartige Heldin des Iren Paul Lynch, ist vollkommene Gegenwart in diesem bildreich-poetischen Roman, der mit ihren Sinnen und Gefühlen die grausame Wirklichkeit der großen Hungersnot erleben lässt. Grace, vierzehn, wird in Männerkleidern von zu Hause fortgeschickt, um irgendwo Arbeit, irgendwie Nahrung zu finden in einem Land, wo jeder danach sucht. Ihr zur Seite: der jüngere Bruder Colly. Seine muntere Stimme in ihrem Kopf. Und verschiedene andere merkwürdige Begleiter. Wer wird sie sein, wenn sie diese Wanderschaft durchsteht?


    Der Autor
    Paul Lynch, 1977 in Limerick geboren und im County Donegal aufgewachsen, findet seit seinem Romandebüt "Red Sky in Morning" (2013) vielfache Beachtung und hohe Anerkennung in der Presse. "The Black Snow" (2014) gewann in Frankreich den Buchhändlerpreis für den besten ausländischen Roman des Jahres und war für den Prix Fémina nominiert. Nach dem Glanzlicht und großen Erfolg "Grace" (2017) hat auch sein Roman "Beyond the Sea" (2019) begeistertes Echo hervorgerufen. Lynch lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Dublin.


    Inhalt

    Grace ist mit 14 Jahren noch sehr kindlich, als ihre Mutter sie in Männerkleider steckt, praktisch aus dem Haus schleift und zum Geldverdienen fortschickt. Graces jüngerer Bruder Colly ängstigte sie in der beginnenden Hungersnot in Irland 1845 bereits damit, dass Familien aus Hunger eins ihrer Kinder töten könnten. Er ist jedoch ganz und gar nicht damit einverstanden, dass seine Schwester und er, die das Essen für die Familie beschaffen, nun fortgejagt werden. Für die Einsicht, dass die Mutter ihre Älteste vor deren Stiefvater in Sicherheit bringen will, sollten Grace und Colly noch zu jung sein; Colly weiß jedoch genau, was sein leiblicher Vater von Grace will. Mit ungeschickt abgesäbelter Haartolle und in Männerkleidern begibt sich Grace auf die Wanderung von Black Mountain in Donegal nach Athlone und später bis nach Limerick, wo die Auswandererschiffe in die USA ablegen.


    Die Kinder treffen Menschen, die für Essen rauben und töten und eine Krähe in den Kochtopf stecken, wenn es nichts anderes gibt. Von Colly lernt Grace, sich nicht wie ein Mädchen zu bewegen und Männer nicht anzustarren; denn auf der Straße leben schmächtige Menschen wie sie (beide) gefährlich. Ob Junge oder Mädchen, scheint egal zu sein, wenn dein Gegner dich für körperlich unterlegen hält. Das Leben auf der Straße macht rücksichtlos und erwartet, dass man bereit ist zu töten.


    Graces beinahe dystopische Odyssee spielt vor dem Hintergrund der Hungersnot 1845-49 in Irland und wirkt wie ein Mix aus Coming-of-Age und Hosenrollen-Roman. Die Frage, wie Grace in diesen Verhältnissen ohne Erziehung durch eine Frau zur Frau heranwachsen kann, finde ich ausgesprochen spannend. Da das Mädchen die Ereignisse als schicksalhaft annimmt und nur Colly sie zur Kritik an den Verhältnissen anstachelt, wirkt die Handlung leider etwas spannungsarm.


    Ohne Kennzeichnung der wörtlichen Rede ist „Grace“ ein eigenwilliger Roman, der es seinen Lesern nicht leicht macht, zwischen Graces Erlebnissen zu unterscheiden und dem, was sie – zutiefst abergläubisch – von Colly zu hören glaubt. Zeitweilig habe ich mich gefragt, ob Colly seine Schwester wirklich begleitet, ober ob seine Stimme ihr als imaginärer Begleiter auf ihrer Wanderung zur Seite stehen könnte.


    Fazit

    Nicht gerade leicht zugänglich, beeindruckt der Roman durch seine ungewöhnliche Sprache, einen bodenständigen Slang, der Grace und Colly von feinen Städtern deutlich unterscheidet, ohne sie bloßzustellen.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Ravik Strubel - Blaue Frau

    :musik: -- Catton - Gestirne; Rehear


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Ein sehr düsterer und trauriger Roman. Bei dem Thema durchaus zu erwarten. Es geht dabei um Irland in Jahre 1845. Aufgrund der nacheinander folgenden Missernten herrscht Hungersnot im Land. Die Armen hat es am schlimmsten erwischt. :( Die kinderreiche Familie, die vorgestellt wird, weiß sich nicht weiter zu helfen. Die Mutter schickt ihre älteste Tochter weg, die solle sich als Junge ausgeben und Arbeit suchen. Der weitere Weg von Grace ist das Thema des Romans.


    Was dieses Buch ausmacht, ist die Erzählart. Poetisch und gefühlvoll erzählt der Autor von der Schwierigkeiten und Missständen der armen Leute. Allerdings hat mir diese poetische Färbung bei der Thematik nicht zugesagt. Ich fand es unpassend und auch manchmal schwer zu lesen. Die Handlung wird nicht direkt beschrieben, sondern findet viel mehr in Andeutungen und auf Umwegen statt. Der Roman liest sich umständlich, als ob der Autor besonders kreativ sein wollte. O:-) Auf jeden Fall ist es nicht nach meinem Geschmack, ich brauche klare Ansagen und mag es nicht, wenn die Gedanken und Handlungen im Verborgenen bleiben.


    Von der Thematik her hat mich der Roman sehr angesprochen. Ich wünschte mir bloß, es wäre zugänglicher in der Art der Erzählung.


    Allerdings den Liebhabern der Erzählart, die anspruchsvoll, umschreibend, mit vielen Bildern der Natur, ist, würde das Buch ganz sicher gefallen.


    Ich muss da an tom leo  taliesin drawe  Sarange  Sophie.A und Conor denken. Vielleicht spricht euch die Thematik an, von der Machart, bin ich mir fast sicher, dass es euch gefallen könnte. :winken:

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Vielleicht spricht euch die Thematik an,

    Danke für den Hinweis!

    Ja, die Thematik spricht mich an, und ich werde sehen, dass ich das Buch bekomme.

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Danke für den Hinweis!

    Ja, die Thematik spricht mich an, und ich werde sehen, dass ich das Buch bekomme.

    Bin auch dabei. Vor einiger Zeit habe ich Galway Bay von Mary Pat Kelly gelesen.

    Da geht es auch um die Hungersnot in Irland und die Auswanderung nach Amerika.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

    :study: Matt Ruff - Ich und die anderen

  • Vor einiger Zeit habe ich Galway Bay von Mary Pat Kelly gelesen.

    Meinst Du das hier?

    Das gibt es leider nur in Englisch, wenn ich das richtig sehe.

    :(

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Meinst Du das hier?

    Das gibt es leider nur in Englisch, wenn ich das richtig sehe.

    Ja genau das. Schade, dass dieser wirklich gute Roman nicht übersetzt wurde. Ärgerlich.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


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    :study: Matt Ruff - Ich und die anderen

  • Schade, dass dieser wirklich gute Roman nicht übersetzt wurde.

    Da müssten wir wieder mal unseren verehrten Dr. Frank Heibert anstupsen!

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Danke für den Hinweis!

    Ja, die Thematik spricht mich an, und ich werde sehen, dass ich das Buch bekomme.

    Bin auch dabei. Vor einiger Zeit habe ich Galway Bay von Mary Pat Kelly gelesen.

    Da geht es auch um die Hungersnot in Irland und die Auswanderung nach Amerika.

    Ich habe es mir auch notiert. Und jetzt fällt mir auch wieder ein woher ich den Namen des Autors kannte. Mit ein wenig Glück wird "Galway Bay" auch übersetzt.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


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  • sondern findet viel mehr in Andeutungen und auf Umwegen statt.

    ich weiß, was Du meinst, und ich erkläre es mir damit, dass der Autor ganz konsequent eine einzige Erzählinstanz zulässt: und das ist Grace. Alles, was geschieht, sehen wir durch ihre Augen. Und sie ist erst 14, sie versteht nicht alles.

    Mich haben vor allem die Stellen sehr berührt, wo es

    Mein Lese-Eindruck:


    Der Roman versetzt uns in das Irland der Großen Hungersnot in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Über fünf Jahre hinweg fielen die Kartoffelernten aufgrund der sog. Kartoffelfäule aus und führten zu einer katastrophalen Hungersnot, die durch die englischen Exporte und fehlende Hilfsmaßnahmen noch verschärft wurde.


    Grace, gerade 14 Jahre alt, wird von ihrer Mutter als Junge verkleidet auf den Weg gebracht: sie soll sich Arbeit suchen und für sich selber sorgen. Grace liebt ihre kleinen Brüder und trennt sich schwer von ihnen, aber Colly, einer der Brüder, begleitet sie heimlich.


    Was nun beginnt, ist eine Odyssee durch das hungernde Land. Immer durch Graces Augen sieht der Leser die Not der Menschen: Bettelnde und heruntergekommene Menschen, die ihren Besitz und sich selbst verkaufen für einen Penny oder ein Stück Brot; verwahrloste und halb erfrorene Kinder, verhungerte Menschen in Straßengräben, gespenstische Kolonnen von Hungernden, die durchs Land ziehen, verwahrloste Kinderbanden. Gras, Vogelmiere, Kräuter – alles wird gegessen, Haustiere sowieso, und die Vögel werden vom Himmel geholt. Und immer gegenwärtig die Angst vor den Constablern und die Angst, als Diebin am Galgen zu enden.


    Der Hunger lässt die Menschen verrohen, niemand ist sicher vor seinem Mitmenschen, und Grace muss mit ihrem Messer ständig auf der Hut sein vor Diebstahl und Übergriffen. Die seltenen milden Gaben von wohltätigen Reichen sind nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein, sondern sie rufen bei Grace auch einen unbändigen Hass hervor auf die Nutznießer der Hungersnot. Der Hass wird gesteigert, wenn sie sieht, wie die reichen Bauern ihren Besitz sichern. Sie schrecken dabei vor Mord und Totschlag nicht zurück und lynchen auch halbverhungerte Kinder. Der Wolf ist des Menschen Wolf geworden.


    Auch Grace verroht, der Hunger macht sie mitleidlos und hart. Sie stiehlt, sie schlägt, sie setzt ihr Messer ein, sie schüttelt bettelnde Kinder von ihrem Arm. Aber sie leidet unter ihren Taten, und die Toten kommen als Hungerhalluzinationen zu ihr, sodass sie schließlich Traum und Wirklichkeit nicht mehr auseinanderhalten kann.


    Der Autor wahrt streng die Perspektive des jungen Mädchens, und damit macht er es dem Leser nicht immer leicht. Grace ist noch ein Kind, sie versteht einiges nicht, und so bleibt es dem Leser überlassen, sich das Geschehen zusammenzureimen. Mit diesen Leerstellen gelingen dem Autor aber auch äußerst anrührende Stellen, z. B. im Zusammenhang mit dem geliebten kleinen Bruder, mit dem sie ständige Zwiesprache führt.


    Ein sprachlich dichter Roman, düster, lyrisch und poetisch, allerdings mit Längen.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Eine sehr schöne Rezension, Drawe! :D

    Alles, was geschieht, sehen wir durch ihre Augen. Und sie ist erst 14, sie versteht nicht alles.

    Das könnte natürlich stimmen, :-k allerdings überzeugt es mich nicht so sehr. Denn ich bin generell nicht der Meinung, dass Kinder oder Jugendlichen weniger verstehen oder reflektieren können. Wie es durchaus häufig die Meinung ist. Natürlich, die gibt es auch, aber aus dem Leben und Erfahrung heraus, halte ich im Allgemeinen viel mehr von den geistigen Kapazitäten junger Leute. Ich bin da optimistisch. :lol: Vor allem derer, die in Literatur vorkommen. O:-) Aber wenn dies die Intention des Autors war, dann passt die Erklärung gut.

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Denn ich bin generell nicht der Meinung, dass Kinder oder Jugendlichen weniger verstehen oder reflektieren können.

    Das habe ich auch nicht gemeint. Grace erkennt z. B. sehr genau, dass Polizei und Justiz den Mächtigen und Reichen dienen, auch wenn sie das nicht expressis verbis so präzise sagt.

    Wenn die 14jährige Grace beobachtet, dass Getreidelieferungen auf die Schiffe nach England gebracht werden, dann versteht sie, dass Irland Lebensmittel entzogen werden und ihr Hass wächst, aber sie versteht nicht das kapitalistische Gefüge (oder wie man das nennen will), das dahinter steht.

    Dieser sozialkritische Ansatz wird am Schluss besonders deutlich, wenn ihr erzählt wird, dass die Reichen sich das Land der Armen billigst einverleibt haben.

    Sehr schön fand ich z. B. die Schilderung eines Viehdiebstahls, wo sie nur beschreibt, was sie sieht (Mann im Baum) und man als Leser erst nach einigen Sätzen erkennt, was da eiegntlich los ist.

    Das meinte ich mit "verstehen".

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


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  • Mächtigen und Reichen dienen, auch wenn sie das nicht expressis verbis so präzise sagt.

    Wenn die 14jährige Grace beobachtet, dass Getreidelieferungen auf die Schiffe nach England gebracht werden, dann versteht sie, dass Irland Lebensmittel entzogen werden und ihr Hass wächst, aber sie versteht nicht das kapitalistische Gefüge (oder wie man das nennen will), das dahinter steht.

    Danke für die Erklärung, ich glaube schon zu verstehen, was du gemeint hast. :friends: Wie gesagt, es ist eine mögliche Erklärung, wieso der Autor, in meinen Augen die Haltung annimmt, nicht präzise Dinge zu benennen. Aber ich mag so etwas nicht sonderlich. O:-) Der Roman hat mich extrem an ein Buch, das ich vor vielen Jahren gelesen habe, erinnert. Leider komme ich nicht darauf, welches es war. Aber da hatte ich ähnlichen Schwierigkeiten.

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  • nicht präzise Dinge zu benennen. Aber ich mag so etwas nicht sonderlich.

    Ja, das weiß ich, so gut kenne ich Dich inzwischen :lol: , und umgekehrt hast Du auch erkannt, dass u. a. mir dieser Roman gefallen könnte.

    Da hast Du richtig gelegen.

    Paul Lynch macht es seinem Leser nicht leicht, da stimme ich Dir zu.

    :study: Percival Everett, James.

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