Endlich ist Heiligabend und Nina und Jan möchten so gerne den Weihnachtsmann sehen. Überall entdecken sie Spuren und meinen ihn gesehen zu haben, aber sein vermeintlicher roter Sack ist doch nur ein Geschenk für Mama, sein vermeintlicher Handschuh gehört dem Schneemann und das vermeintliche Geweih des Rentiers ist nur ein Ast. Es scheint mit dem Weihnachtsmann nicht klappen zu wollen, aber zum Glück hat Wuff eine Überraschung für die beiden.
Der Apfelhof ist verschneit und das Haus der Familie Stroh weihnachtliche geschmückt, schließlich ist Heiligabend. Die oben beschriebenen vermeintlichen Spuren des Weihnachtsmannes funktionieren nur so gut, weil das Buch mit ausgestanzten Ecken und Gucklöchern arbeitet. Dadurch sieht man tatsächlich einen Handschuh durchs Fenster, der sich aber auf der nächsten Seite als der Handschuh des Schneemannes entpuppt. Es macht Spaß die Spuren zu suchen und beim Umblättern zu entdecken, was es tatsächlich ist. Der Weihnachtsmann begegnet Nina und Jan in diesem Buch nicht, aber wer ganz genau hinschaut, entdeckt ihn dann doch.
Fazit: Das Buch ist in einem kleinen Format erschienen und macht vor allem durch seine ausgestanzten Ecken und Gucklöcher besonderen Spaß, denn so ist man richtig auf der Suche nach dem Weihnachtsmann. Die Zeichnungen gefallen uns wie immer und sind winter- und weihnachtlich schön.
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Verlag: Usborne Publishing
