Christiane Lind - Im Tal der silbernen Pferde

  • In der Nähe von Brisbane liegt die Farm Amber'sJoy.Dort lebt seit vier Jahren Franziska Lindhoff.Ihre verstorbene Großmutter hat ihr die Pferdefarm und viel Geld vererbt.Da meldet sich unverhofft ein Mr.Kelly der angeblich auch ein Erbe ist und fordert die Farm zu verkaufen.


    Der Schreibstil ist eher ruhig gehalten,sehr bildhaft und leicht zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diese Geschichte hinein.Die Spannung nimmt langsam aber stetig zu.


    Fazit:Australien,das weite Land und Pferde schon alleine diese drei Worte laden zum träumen ein.Als ich dann noch dieses Buch aufschlug fühlte ich mich regelrecht in die Geschichte hineinversetzt.Die Autorin hat sehr detailliert den Handlungsort und die Natur beschrieben.Die Kapitel sind nicht allzu lang so dass die Story für mich kurzweilig zu lesen war. Es gibt in diesem Buch zwei Handlungsstränge:Den aus der Vergangenheit 1920 um Florence,Tochter einer Weißen und einem Ureinwohners und um Franziska einhundert Jahre später.Wobei ich eigentlich alle zwei spannend fand so dass ich am Geschehen dranbleiben musste.Zudem sind es zwei ganz unterschiedliche Liebesgeschichten die das lesen noch schöner machen.Ob es Happy Ends gibt wird nicht verraten.Dieses Buch birgt zusätzlich ein Familiengeheimnis und so hat die Geschichte für mich alles was den Alltag vergessen lässt:Spannung,Liebe und Intrigen,viel Gefühl,Trauer und Glück liegen nah aufeinander.Es gibt aber auch Themen wie Rassismus und die Ausgrenzung der Ureinwohner von vor über hundert Jahren.Über all dem stellte sich für mich die Frage was wird aus Amber'sJoy?Im Anschluss gibt es ein Glossar und zudem Fakten und Hintergründe zu diesem Australienroman.

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