Dies ist Band 2 einer Reihe.
Klappentext:
»Ich weiß nicht, ob es je wieder gut wird. Wie könnte es das?« Die Herbststürme kommen nach Berlin und in den Kaffeeschenken herrscht Aufruhr. Auf den Straßen werden Bücher verbrannt. Die magische Geheimpolizei wittert überall Verrat. Die Stadt steht vor einer schicksalhaften Entscheidung und der Mann, der sie treffen soll, treibt sich im Vergnügungsviertel herum. Ein Zauberer, der vor seiner Verantwortung flieht, und eine Erfinderin, die bereits zu viel verloren hat, machen sich gemeinsam auf die Suche nach einer verschollenen Geliebten. Ihre Reise führt sie bis weiter über Berlin hinaus, in ein Abenteuer voller Hexen, Luftpiraten und wandelnder Leichen. Und zu einer Frau, die den Tod betrogen hat.
Rezension„Berlin: Magische Knochen“ entführt die Lesenden schon recht bald fort aus Berlin und in „die Zone“, eine urwaldartige, wilde Gegend voller gefährlicher Fantasykreaturen. Hier treffen die Mechanikerin Mathilda und der Zauberer Fidelio auf einen Hexenzirkel und auf Untote, während sie Mathildas Freundin Ling suchen, die mehr als ein Geheimnis hat. Durch die untoten Figuren wird die Handlung oft recht schaurig und dieser Roman las sich über weite Strecken für mich wie eine Abenteuergeschichte in einem dystopischen Setting. Wie in Band 1 gibt es verschiedene Perspektiven, vor allem Mathildas und Fidelios, aber auch einige Kapitel aus der Sicht von Ling und noch einer anderen Figur. Ein Plottwist gegen Ende, in den Ling verwickelt ist, hat mich erst rätseln lassen, aber letztendlich kommt es aus meiner Sicht zu einem runden Ende.