Philip Reeve - Utterly Dark and the Face of the Deep

Philip Reeve ist in Deutschland seit der Verfilmung seiner Mortal Engines-Reihe ein wenig bekannter, aber leider wird er immer noch weitgehend ignoriert, was sicher daran liegt, dass der Großteil seiner Bücher nie das Licht des deutschen Buchmarktes erblickte. Schelber suld , ich freue mich jetzt erstmal über ein neues Buch von ihm, nach seinem Abstecher in die SF diesmal Fantasy in viktorianischer Zeit.

Die Titelheldin Utterly wurde als Baby vom Wächter im Turm der Insel Wildsea, Andrewe Dark, am Strand gefunden und adoptiert. Darum auch ihr etwas bizarrer Name, Vollkommen Dunkel. Ich bin schon gespannt, was die Hintergründe des Vornamens sind Die ersten 11 Jahre ihres Lebens waren angenehm und umsorgt, wenn auch manchmal etwas langweilig, doch dann ertrinkt ihr Adoptivvater auf etwas mysteriöse Weise und Utterly übernimmt seine Aufgabe, den Horizont abends zu überwachen, ob sich Monster im Meer zeigen oder geheime Inseln, bis (hoffentlich) der neue Wächter kommt, Darks jüngerer Bruder. Denn wie die geheimnisvolle Inschrift über der Tür des Hauses sagt: Bei Sonnenuntergang, pass auf!

Fertig und kleine Korrektur: Nix viktorianisches England, ist noch Mad King George Aber egal, es hat wieder eine Menge Spaß gemacht. Eine schön erzählte, humorvolle und spannende Geschichte