Shannon Messenger - Der Aufbruch / Keeper of the Lost Cities

  • Kurzmeinung

    reader with heart
    Bester Anfang einer Fantastischen Serie. Immer spannend.
  • Kurzmeinung

    Tillmann
    Eine wundervoller Anfang der besten Fantasyreihe, die ich je gelesen habe!
  • Über die Autorin (Amazon)

    Shannon Messenger studierte Kunst, Screenwriting und Filmproduktion, ihre eigentliche Passion ist jedoch das Schreiben. Mit ihrer Buchreihe Keeper of the Lost Cities ist sie regelmäßig auf der New-York-Times-Bestsellerliste vertreten. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie lebt gemeinsam mit ihren vielen Katzen in Südkalifornien.


    Produktinformation (Amazon)

    ASIN ‏ : ‎ B091J28C83

    Herausgeber ‏ : ‎ arsEdition; 1. Edition (30. August 2021)

    Sprache ‏ : ‎ Deutsch

    Dateigröße ‏ : ‎ 2650 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 502 Seiten


    Wer oder was ist Sophie?

    Dieses Buch ist ein episches Fantasy-Abenteuer der Bestseller-Autorin Shannon Messenger. IN dem Buch geht es um Elfen, Freundschaft und Magie. Spannung für Kinder ab etwa 10 Jahren.
    Sophie ist 12 Jahre alt und hat das Gefühl dass alles nicht so richtig passt. Außerdem hütet sie ein Geheimnis, denn sie kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Schon immer fühlte sie sich als Außenseiterin. Da trifft sie Fitz und er teilt ihr Unglaubliches mit. Sie ist kein Mensch, sondern ein Elf mit ihren Fähigkeiten des Gedankenlesens. Aber es gibt auch noch andere wie sie. . Und sie muss die Welten wechseln, denn niemand darf erfahren, was sie ist. Sie würden es ohnehin nicht glauben. Aber sie fragt sich, wer sie in der Menschenwelt versteckt hat und warum?


    Meine Meinung

    In dieser Geschichte war ich gleich drinnen, da ich auch ein großer Fantasy-Fan bin. Außerdem konnte ich dieses Buch ohne Unterbrechung meines Leseflusses lesen, was daran lag, dass die Autorin einen unkomplizierten Schreibstil hat, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die den Lesefluss beeinträchtigten. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst natürlich in Sophie, die nicht glauben konnte, dass sie nicht zu den Menschen zählte. Und die Angst um ihre Menschenfamilie hatte. Warum, das muss der Leser selbst lesen. Bei den Elfen hatte sie Freunde, aber auch Gegner. Und dann auch noch regelrechte Feinde. Doch woher kamen die? Offensichtlich war hier nichts. Doch Sophie musste viele Abenteuer bestehen und kam sogar mit einem Freund und Schulkameraden in Lebensgefahr. Fitz und sein Vater Alden, die sie aufgespürt hatten, taten alles für sie, doch durfte sie bei ihnen nicht bleiben, sondern ein anderes Ehepaar sollte sie aufnehmen und evtl. auch adoptieren. Wer das war und wie das alles geklappt – oder auch nicht geklappt – hat, das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend. ES hat mich gefesselt, ich bin tief darin eingetaucht, und es hat mich sehr gut unterhalten. Daher eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl dafür.

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    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Shannon Messenger - Keeper of the Lost Cities“ zu „Shannon Messenger - Der Aufbruch / Keeper of the Lost Cities“ geändert.
  • Sophie ein zwölfjähriges Mädchen ist besonders intelligent, besonders anders. Sie hört Stimmen wo für andere Stille ist, sie fühlt sich fremd in ihrer Familie. Die sie aber trotzdem von Herzen liebt. Dann taucht Fitz auf. Er behauptet Sophie sei eine Elfe und müsste mit ihm kommen, heim ins Elfenreich. Sophie begleitet ihn aus reiner Neugierde und hat schon ihr erstes Abenteuer erlebt. Sie ist definitiv eine Elfe eine Besondere sogar. Etwas das sie gar nicht will, endlich mal normal zu sein ist ihr größter Traum.

    Das Buch ist eine Explosion an spannenden Ereignissen. Als Leser kommt man, genau so wie Sophie nie zur Ruhe. Die Frage was eine Elfe in der Menschen Welt zu suchen hat und wie sie dahin gekommen ist. Steht überall im Raum. Dieses große Geheimnis begleitet sie an die neue Schule und auch in ihr restliches Leben.

    Dieses mit rätseln lässt mich als Leserin nicht los. Alle Freunde die Sophie findet außerdem die Erwachsenen sind sehr detailliert beschriebene Personen, das einzige was fehlt sind die spitzen Ohren. Die kommen erst im sehr hohen Elfenalter. Der einzige der sie hat, ist ein Elf der Sophie nicht mag, warum nicht?

    Dieses winzige Detail erklärt die Faszination an dieser neuen Buchreihe. Sie ist spannend, aufregend, im ersten Moment denkt man ein neuer Harry Potter vor sich zu haben. Aber dieser Auftakt einer neuen Reihe stellt andere Themen in den Vordergrund. Es ist nicht reine Phantasie, sondern es werden schon Hinweise auf aktuelle menschliche Probleme und den Kampf dagegen gegeben.

    Ein tolles Buch für jung und alt. Ich kann mir vorstellen das es einen genauso großen Hype geben wird wie bei HP.

  • Ein toller fantasiegeladener Jugendroman mit tollem Setting


    Sophie wird mit ihren 12 Jahren überraschend mit der Erkenntnis konfrontiert, dass sie kein Mensch ist, sondern dem Volk der Elfen angehört. Um ihre wahre Identität und die magischen Orte und Fähigkeiten der Elfen kennen zu lernen, muss sie die Welt der Menschen verlassen und fortan im Elfenreich leben und zur Schule gehen.

    Dabei trifft sie viele neue Elfen und einige neue Bezugspersonen. Sophie muss jedoch schnell feststellen, dass jegliches Wissen aus der Menschenwelt ihr hier bei den Elfen nicht viel nützt und muss daher viel im Umgang mit der Gesellschaft und ihrer Fähigkeiten lernen…


    Mich konnte das Buch ziemlich früh packen. Zwar war es anfangs erst ein wenig irritierend, dass man so fix mit in die Elfenwelt gezogen wurde, wie Sophie, aber das machte den Charme des Buches aus. Genau wie Sophie, hatte ich viele Fragen, die erst mit der Zeit aufgeklärt werden konnten. Jedoch nicht alle, einige neue Rätsel kamen im Laufe des Buches hinzu. Das tat dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch und lässt definitiv viel Spielraum für die nächsten Bände.

    Die Protagonisten, insbesondere Sophie habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Sie ist ein sehr starkes, liebenswürdiges, nettes und taffes Mädchen. Für ihr Alter zeigte sie schon einiges an Reife und ist mit der ein oder anderen Situation besser umgegangen, als viele 12-jährigen es würden.

    Als Kritikpunkt muss ich anmerken, dass die männlichen Figuren wesentlich bessere Charaktere und Persönlichkeitsstempel erhalten haben, als die weiblichen. Zwar lernen wir Sophie kennen, aber ihre Mitstreiterinnen bleiben neben Sophie ziemlich blass. Ich hoffe, dass sich das noch in den folgenden Bänden ändert.

    Außerdem fand ich das Worldbuilding der Autorin so faszinierend, da hätte ich mir zu den verschiedenen Orten noch ein paar mehr Zeilen gewünscht. Natürlich sollte das Ganze sich auch nicht zu sehr in die Länge ziehen und ausgeschlachtet werden, aber ein paar mehr Weltbeschreibungen wären toll gewesen. Trotzdem konnte ich mir die Elfenwelt sehr gut vorstellen.


    Dieses Buch kann ich jedem/jeder empfehlen, egal ob jung oder alt. Sophies Geschichte ist voller magischer Orte, Wesen und Ereignisse. Durch den ein oder anderen lustigen Namen und einem gewissen Witz, wird man zwischendurch immer mal überrascht.

    Besonders das Ende des Buches war dann sehr actionreich und konnte mich total fesseln. Auf den letzten Seiten wurden sogar meine Emotionen wachgerüttelt. Das schafft nicht jedes Buch, einen so mitzureißen. Ich freue mich sehr auf die nächsten Bände. Mich konnte diese Buchserie definitiv fesseln und mich in eine neue zauberhafte Welt entführen!


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    Ein 12jähriges Mädchen lässt von einem Tag auf den anderen ihr komplettes Leben und ihre Familie hinter sich, und beginnt in einer Art Parallelwelt einen Neustart als Elfe. Schon allein für diesen Mut hat sie meinen Respekt, ich hätte noch viel mehr Heimweh als Sophie es ab und an mal anklingen lässt. Zum Glück gibt es ja ein paar Personen, die ihr in ihrer neuen Umgebung freundschaftlich zur Seite stehen.


    Hätte ich in anderen Rezensionen nicht von einer "Harry-Potter Kopie" gelesen, hätte ich diesen Vergleich selbst gar nicht angestellt. Obwohl ich den berühmten Zauberlehrling beim Lesen immer ein bisschen im Hinterkopf hatte, und gezielt nach Gemeinsamkeiten Ausschau hielt - muss ich sagen, dass ich "Keeper of the Lost Cities" nicht als Nachahmung empfinde, und schon gar nicht als schlechte. Es ist einfach der erste Band einer abenteuerlichen und spannenden Jugendbuchreihe im Fantasy-Genre. Dass sich da gewisse Elemente eben gleichen ist dabei unvermeidlich. Genauso wie es in einem Liebesroman halt auch immer ein Pärchen, Küsse und ein Happy-End gibt und in einem Krimi Opfer, Täter und Ermittler.


    Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf Band 2. Vielleicht klären sich da für mich auch noch ein paar offene Fragen (wieso Bronte Sophie so offensichtlich hasst muss ich irgendwie überlesen haben).

  • Ich habe schon sehr lang kein Buch mit der Altersempfehlung „ab 10“ gelesen, ab dieses Buch gibt mir das Gefühl, dass ich das häufiger tun sollte.


    Der Schreibstil ist super locker und man kann das Buch dadurch auch ganz entspannt zwischendurch lesen. Trotzdem sitzt man schon eine Weile an der Geschichte, das Buch umfasst nämlich knapp über 500 Seiten. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn die Geschichte braucht wirklich so viel Zeit, um alles zu erzählen. Denn sie ist wirklich gut durchdacht und in sich stimmig.


    Die Protagonistin Sophie ist zwar schon immer ein bisschen anders als alle anderen, wird aber zu Beginn der Handlung komplett aus ihrem gewohnten Leben gerissen. Je mehr man liest, desto klarer wird, dass sie eine unglaublich starke und mutige Person ist. Sie ist mir sehr sympathisch und ich bin sehr gespannt, welche Entwicklung(en) sie in den bereits angekündigten sieben (!) Teilen noch machen wird.


    Auch die anderen Figuren sagen mir sehr zu. Irgendwie sind alle auf ihre Art einzigartig und auch wenn sie nicht immer nur positive Dinge tun kann man ihre Beweggründe durchaus verstehen.



    Die Handlung wechselt zwischen spannenden schönen und einfach nur erzählerischen Momenten. Ich mache den Vergleich aus aktuellen Gründen nicht gerne, aber das Gefühl, das ich beim Lesen hatte war sehr ähnlich zu dem, das ich beim ersten Lesen einer siebenteiligen Buchreihe hatte, in der es um einen jungen Zauberer mit Brille in einer Schule für Magie geht. Damals habe ich die Reihe geliebt und hier ging es mir ähnlich. Die Handlung hat mich einfach total gefesselt.



    Ganz spannend finde ich auch die Welt, in der die Geschichte spielt. Sophie hat bis zu Beginn der Handlung in der ganz „normalen“ Welt gelebt. Es gibt aber auch noch ganz viele Städte, wie zum Beispiel Atlantis, die die Menschen nicht kennen. Diese Städte sind ganz besonders beschrieben und es macht Spaß, in diese andere Welt einzutauchen.



    Die Geschichte ist am Ende ziemlich abgeschlossen, aber es ist klar dass da noch etwas kommt. Auf die folgenden Teile bin ich auch schon unfassbar gespannt und freue mich sehr darauf, Die Geschichte von Sophie und allen andern weiterverfolgen zu können

  • Die 12-jährige Sophie Foster ist hochintelligent, hat ein fotografisches Gedächtnis, hat mehrere Klassen übersprungen und kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen, was ihr aber lästig ist. Sie ist ein Außenseiter. Zudem gibt es andauernde Brände, die kaum zu löschen sind. Bei einer Exkursion ihrer Schule trifft sie auf den etwas älteren Fitz, der ihr mitteilt, dass sie eine Elfe ist. Im Elfenreich angekommen, darf sie die Foxfire, eine Zauberschule besuchen, darf aber nie wieder in die Menschenwelt zurück. Doch immer wieder wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt, denn sie wurde ja einst in der Welt der Menschen versteckt. Und schon bald entdeckt Sophie noch andere Fähigkeiten an ihr.

    Das Cover des Buches ist liebevoll gestaltet, der Altersgruppe und dem Inhalt entsprechend.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet; Charaktere, Orte und Lebewesen werden bildhaft beschrieben.

    Es ist der Auftakt zu einer 9 1/2-teiligen Jugend-Fantasy-Reihe, die in einigen Belangen etwas an Harry Potter erinnert und sich aber doch auch in vielem unterscheidet.

    Das Buch ist ab ca. dem 12. Lebensjahr geeignet, aber auch Erwachsene werden sich gut unterhalten fühlen.

    In den nächsten Jahren soll auch eine Verfilmung des 1. Teils herauskommen, auf den ich doch auch schon sehr gespannt bin.

    Der Auftakt der Reihe bietet viele Fragen und ein paar Antworten, aber viele Geheimnisse bleiben noch zu lösen.

    Was etwas nervt, ist dass sich Sophie sehr oft Wimpern ausreißt, sodass sie eigentlich keine mehr haben dürfte.

    Für mich gibt es auch einen kleinen Logikfehler: Sophies Menschenfamilie kann man ja möglicherweise die Erinnerung an Sophie nehmen, was aber ist mit ihrer Schule, ihren Nachbarn und allen anderen, die sie kennen? Löscht man sie aus allen? Erwähnt wird es nicht und es erscheint auch etwas unglaubwürdig.

    Auf der anderen Seite stört es aber nicht und ist eben auch für die Handlung wichtig.

    Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt wie es weitergeht und welche Abenteuer Sophie noch bestehen darf.

    Fazit: Nicht umsonst, wird diese Jugend-Fantasy-Reihe so gehypt. 5 von 5 Sternen

  • Da ich bis auf ganz wenige Ausnahmen keine Fantasy-Bücher lese und aus dem Jugendalter schon eine Weile raus bin, kannte ich bisher noch keinen Band der Keeper-of-the-Lost-Cities-Reihe. Mein Sohn ist jedoch ein riesengroßer Fan davon, und so wollte ich es nun auch wissen und habe mich an Band 1 gewagt.



    Sophie ist 12 Jahre alt, hochintelligent und bereits in der 12. Klasse der Highschool. Sie fühlt, dass sie anders ist als Gleichaltrige und gilt als Aussenseiterin. Zudem kann sie die Gedanken der Menschen um sich herum hören. Eines Tages begegnet sie Fitz, der ihr offenbart, dass sie kein Mensch ist, sondern eine Elfe, und der sie davon überzeugt, ihre menschliche Familie zu verlassen und mit ins Elfenreich zu kommen. Dort wird sie auf Probe an der Foxfire-Akademie angenommen und muss sich in der Elfenwelt zurechtfinden, die ganz anderen Regeln folgt als die ihr vertraute Menschenwelt.


    An der ein oder anderen Stelle kam mir manches so ode so ähnlich bekannt vor, etwa aus Harry Potter, doch hat Shannon Messenger eine Vielzahl eigener kreativer Ideen mit eingebracht, so dass die ein oder andere Parallele nicht störend ist. Besonders gut gefällt uns, vor allem meinem Sohn, dass hier in der magischen Welt Dinosaurier leben.


    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, und auch humorvolle Szenen kommen nicht zu kurz. Man spürt an einigen Stellen allerdings stilistisch, dass es sich um eine amerikanische Autorin handelt, was mir persönlich nicht so liegt. Jugendliche Leser*innen werden sich daran eher nicht stören.


    Passend zur jugendlichen Zielgruppe klingen auch typische Teenager-Themen an wie erste Verliebtheiten und Schulalltag.


    Der erste Band endet zwar nicht mit einem Cliffhanger, lässt jedoch viele Fragen offen, so dass ich nun unbedingt wissen möchte, wie es mit Sophie weitergeht, und mir nun wohl als nächstes Band 2 von meinem Sohn stibitzen werde....


    Ein gelungener Auftakt in eine interessante Fantasy-Reihe für Jugendliche ab 10-11 Jahren und fantasybegeisterte Erwachsene, die inzwischen bereits 8,5 Bände umfasst und Ende August 2023 mit Band 9 fortgesetzt wird. 4 Sterne.