Welche Bücher habt ihr im August 2021 gelesen?

  • Mein Lese-August sah so aus:


    96. Agatha Christie - Vier Frauen und ein Mord (Monats-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:    Ein ganz typischer Hercule Poirot und ein schön verzwickter Fall, der mir gut gefallen hat.


    97. Agatha Christie - Mord im Spiegel oder Dummheit ist gefährlich   :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:    Ein solider Miss Marple mit für mich überraschender Auflösung. Allerdings gefallen mir die Fälle mit Miss Marple immer einen Ticken weniger als die mit Hercule Poirot.


    98. Dörte Hansen - Mittagsstunde   :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:    Genauso großartig wie "Altes Land", ich habe jede einzelne Zeile genossen. Sehr starke Beschreibung von Charakteren, Landschaft und Gemeinschaft.


    99. Beate Maly - Tod am Semmering (Band 1) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:    Ein netter Serienauftakt mit sympathischem Ermittlerduo. Ein paar Punkte blieben für mich aber offen/unklar.


    100. Martina Racz - Eine von Acht (Weltreise-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:    Diese wahnsinnig starke Frau erzählt berührend und offen von ihrer Brustkrebserkrankung. Voller Liebe und vieler wichtiger medizinischer Infos will das Buch aufklären. Sicherlich eine hilfreiche Lektüre für Betroffene und Angehörige.


    101. Beate Maly - Tod an der Wien (Band 2, Monats-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:    Solider zweiter Band, lässt sich flüssig lesen, mit viel Lokalbezug beschert das Buch nette Lesestunden.


    102. Romalyn Tilghman - Die Bücherfrauen (Monats-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:    Dieses Buch blieb leider weit hinter meinen Erwartungen zurück, sehr blasse Protagonistinnen, viel Klischee. Ich glaube, dass dieses Buch zu sehr auf den amerikanischen Markt zu geschnitten ist - und dieses Gefühl hatte ich bis jetzt noch nie bei einer Lektüre.


    103. Julian Barnes - Der Mann im roten Rock   :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:    Es braucht wohl sehr viel Hintergrundwissen, um dieses Buch voll auskosten zu können, es lässt sich jedoch sehr gut lesen und ich fand es auch sehr interessant. Mich persönlich hätte der medizinische Teil mehr interessiert als der (kultur)geschichtliche.


    104. Lisz Hirn - Geht's noch! (Monats-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:    Sehr gute Analyse der derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnisse und warum wir diese so nicht akzeptieren sollten. Liefert auch gute Ideen und Ansätze, wie und was wir dagegen tun können.


    105. Christopher McDougall - Das Glück ist grau (Monats-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:    Ein ganz wundervolles Buch, das von sehr vielen Themen handelt: Esel, Laufen, die Amishen, das Mensch-Sein im Allgemeinen. Toll zu lesen.


    106. T. J. Klune - Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte (Monats-Challenge) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:    MONATS-HIGHLIGHT und Anwärter auf das Jahres-Highlight! Was für eine wundervolle, berührende, herzerwärmende und absolut wertschätzende Geschichte! Voller Magie und Weisheit trifft sie - nicht zuletzt durch die wunderbaren Charaktere - mitten ins Herz. Absolute Empfehlung, unbedingt lesen!!!

  • Mein Lesemonat August ist überschaubar:


    Thomas Pynchon - Die Versteigerung von No. 49 :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb::arrow: Rezension

    Spannendes Thema: Verschwörungstheorien, Parallelgesellschaften, paranoider Verfolgungswahn, etc - aber so ganz habe ich nicht in die Geschichte hinein gefunden.


    Alain Mabanckou - Zerbrochenes Glas :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb::arrow: Rezension

    Der Roman handelt von einer Bar in der Hauptstadt, die sozusagen ein Treffpunkt für Säufer und gescheiterte Personen ist. Die erste Hälfte mit der Beschreibung diverser Erlebnisse gefiel mir ganz gut, aber als es dann um den Erzähler selbst ging, liess mein Interesse nach.


    Sándor Márai - Ohne Anfang und Ende :bewertung1von5::bewertung1von5::arrow: Rezension

    Es handelt sich hier um eine Auswahl, einen Extrakt von «Betrachtungen», die vollständig 1942 als Ég és Föld (Himmel und Erde) erschienen. Beobachtungen, häufig nur eine halbe Seite lang, ohne Kontext, ohne Pointe, ohne Illustrationen oder irgendetwas, was diese Sammlung interessant gemacht hätte.


    Vorgelesen wurde:

    Astrid Lindgren - Madita :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Typische Heile-Welt-Geschichten, nostalgisch für Jene, die früher mit den Geschichten aufgewachsen sind. Aber offenbar nicht unbedingt was für Jungs in der heutigen Zeit; der zweite Band ging ungelesen zurück in die Bibliothek


    Otfried Preußler - Der Räuber Hotzenplotz :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Dieses Buch hingegen war ein grosser Vorleseerfolg. Die beiden wirklich gemeinen Bösewichte brachten Spannung rein, und Kasperl und Seppi waren lustig. Wir werden uns die nächsten Bände besorgen.

  • Mein :study: und :musik: August.


    Durch die zwei drei Sternebücher musste ich mich stellenweise ganz schön quälen.


    :study: Katrin Tempel - Über dem Meer die Freiheit :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: Johanna von Wild - Die Pfeiler der Gerechtigkeit :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    :musik: Antonia Riepp - Belmonte :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :musik: Katharina Fuchs - Zwei handvoll Leben :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Wir brauchen Geschichten.
    Wer möchte denn nur ein Leben führen, wenn er das von vielen besuchen kann?
    Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin

  • Meine Bücher im August


    :study: "The Passenger" John Marrs :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: "E.R.O.S." Greg Iles :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    :study: "Tee? Kaffee? Mord! Die gestohlene Braut!" Ellen Barksdale :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    :study: "Birthday Girl: Vier Freundinnen" Sue Fortin :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    :study: "Mord am Münster: Miss Hartley und das Rätsel um den toten Ex-Freund"

    Helen Cox :bewertungHalb:

    :study: "Brennendes Grab" Linda Castillo :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden." (Ludwig Feuerbach) :study:

  • Mitte September - genau richtig um den für mich sehr ertragreichen August nachzuliefern :).


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Das Lächeln meiner Mutter - Delphine de Vigan

    Delphine de Vigan berichtet über das Leben ihrer Mutter und über die eigene Kindheit und Jugend in Frankreich und beschreibt auch, wie schwer ihr diese Annäherung fällt. Hat mich sehr beeindruckt.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Dry - Neal Shusterman

    Sehr realistisch geschilderte Jugend - Dystopie über Wassermangel in Kalifornien. Temporeich und spannend.


    Eurotrash - Christian Kracht

    Der Ich - Erzähler (evtl. Kracht selbst) erzählt von einer Reise durch die Schweiz, die er mit seiner alten und kranken Mutter unternimmt. Sentimentale Satire, deren Tonfall mich angesprochen hat.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Ich bin ein Schicksal - Rachel Kushner

    Krasse Schilderung des Alltags in einem amerikanischen Frauenknast anhand der fiktiven Geschichte einer jungen Mutter. Schwer zu ertragen.


    Die stumme Patientin - Alexis Michaelides

    Eine des Mordes verdächtige Frau, die nicht mehr spricht, und ein ehrgeiziger junger Psychiater treffen aufeinander. Klasse Auflösung, mit der ich nicht gerechnet hätte.


    Die rechtschaffenen Mörder - Ingo Schulze

    Ein Antiquar, dessen Gesinnung von liberal zu konservativ wechselt - oder war sie das vielleicht schon immer?

    Interessant konstruiert: Wie bei „Eurotrash“ bleibt unklar, inwieweit Schulzes Biografie verarbeitet wurde und ob daher der Buchhändler ein reales Vorbild hat.

    Wahrscheinlich müsste man einige Stellen zweimal lesen, um den Plot richtig zu durchschauen.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Das Matratzenhaus - Paulus Hochgatterer

    Solider Krimi über ein schlimmes Thema (Kindesmissbrauch), ausgefallene Erzählweise.


    Die Strafe - Hakan Nesser und Paula Polanski

    Zufällig das dritte Buch mit dem Verwirrspiel „Was ist Realität, was ist Fiktion?“ im August.

    Den Abzug gab es, weil Motiv und Strafe für mich nicht in Relation standen und der ein oder andere Zufall zu konstruiert wirkte.



    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Wer die Nachtigall stört - Harper Lee

    Leider konnte mich der Klassiker über die Kindheit des Mädchens Scout Finch in den 30er Jahren in den Südstaaten der USA nicht komplett überzeugen - trotz toller Erzählung über den Alltag und den Sommer in der kleinen Stadt.




  • Mitte September - genau richtig um den für mich sehr ertragreichen August nachzuliefern :) .

    Gilt auch für mich, die letzten beiden Wochen war ich in Urlaub und konnte nicht auf meine Lesenotizen zugreifen, aber jetzt muss Zeit sein für meine "Bücherbuchführung". Eigentlich eine unnütze, zeitraubende Sache - nichtsdestotrotz liegt sie mir sehr am Herzen :) .


    Mein August


    Tom Saller - Julius oder die Schönheit des Spiels :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    bemerkens- und lesenswerter Roman um eine in Vergessenheit geratene Ikone des Tennissports, inhaltlich und sprachlich beeindruckend, ein echter Genuss für mich der elegante und süffige Erzählstil


    Petra Hülsmann - Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    wieder eine herzerwärmende Liebesgeschichte, nett und humorvoll erzählt, dieses Mal aus dem Fußball-Milieu, aber die anderen bisher gelesenen mochte ich lieber, war ein bisschen viel hin und her mit Karo und Patrick.


    Joy Fielding - Die Schwester :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    nicht besonders spannend, aber fesselnd und gut erzählt, diese Geschichte um eine 15 Jahre zuvor verschwundene Schwester (Hörbuch)


    Anne Mette Hancock - Leichenblume :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Teil 1 der Reihe um Kaldant und Schäfer, hat sich gut und fesselnd gelesen, spannend aufgebaut und nicht zu reißerisch, so wie ich es gern mag, und ich mochte die Figuren


    Susan Andersen - Mach mich glücklich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    nett aufgrund der lockeren Erzählweise, klar mit den entsprechenden Klischees, aber wenig emotionales Pathos, von daher für mich ok als " Lesefutter"


    Jacques Berndorf - Eifel Blues, :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Teil 1 der Siggi-Baumeister Reihe, vor Jahrzehnten schon mal gelesen, sprachlich auch jetzt ganz nett, aber die Story insgesamt etwas zu lahm, vielleicht weil der zeitlich-gesellschaftliche Kontext doch zu lange her ist (Hörbuch, an den nuschelig-monotonen Stil des Autors musste man sich erst gewöhnen)


    Anne Tyler - Der Sinn des Ganzen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    hat mir anfangs gut gefallen, dann aber doch nicht gehalten, was ich mir davon versprochen habe, für mein Empfinden wurde es zunehmend belangloser.


    Daniela Krien - Der Brand :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    diese Momentaufnahme einer Ehe (und Familie) hat mich von Anfang an total gefesselt, obwohl es sich um eine sehr ruhige Geschichte handelt, mochte ich noch lieber als "Die Liebe im Ernstfall".


    Dania Dicken - Am Abgrund seiner Seele :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Teil 1 der Profiler-Serie

    sympathische Hauptfiguren, nicht schlecht erzählt, aber etwas simpel gestrickt im ganzen mit für mich zu vielen eklig-grausigen Details und zu vielen Wiederholungen, diese Psychopathen-Thriller sind wohl einfach nicht mehr meins, trotz in der Folge noch besserer Bewertungen werde ich vermutlich kein weiteres Buch der Reihe und der Autorin lesen.


    Francois Lelord - Hectors Reise: Oder die Suche nach dem Glück :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    hab ich vor vielen Jahren schon mal gelesen, aber keine rechte Erinnerung mehr daran. Deshalb ein Reread, als es mir auf einem Flohmarkt in die Hände fiel. Nette Geschichte mit guten (mittlerweise relativ abgenockelten, aber trotzdem wahren) Gedanken zum Wesen des Glücks. Der bemühte künstlich-naive Stil nicht so mein Geschmack.

  • Mein August 2021


    Linda Castillo - Dein ist die Lüge :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:


    :musik:

    Beate Rösler - Die Töchter des roten Flusses :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Corina Bomann - Sophias Triumph :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Ellen Barksdale - TKM! - Die fünf Portraits des toten Doktors :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    :study:

    :montag: Hanna Caspian - Schloss Liebenberg - Hinter dem hellen Schein

    :musik: Volker Kutscher - Lunapark (6)

  • Seit Anfang August habe ich eigentlich eine Leseflaute und derzeit immer noch nicht richtig zur Leselust zurückgefunden. Etwas, was mir seit Jahren unbekannt ist und war. Trotzdem hatte ich einige gute Bücher gehabt. Es wurden jedoch « nur » vier, wohl Niedrigstquote seit Jahren... :


    72 Pete Fromm – A job you mostly won’t know how to do 381 S ***/* Ein harter Schicksalsschlag tötet die junge Utter bei der Geburt ihrer Tochter. Etwas zu vorhersehbare Geschichte des Trauerprozesses des jungen Vaters und seine Wiederkehr ins Land der Lebenden. Wirkte auf mich etwas « amerikanisch ». Doch prima geschrieben !


    73 Sylvie Schenk – Schnell, dein Leben 160 S **** Nah dran wohl an ihrer eigenen Biographie erzählt Sylvie Schenk von einer Französin, die in den 60igern im Lyoner Studium einen Deutschen kennenlernt und mit ihm nach Deutschland gehen wird. Aufarbeitung eines Teiles der deutsch-französischen Geschichte…


    74 Lucia Berlin – Abend im Paradies 288 S ***/* Die hier von vielen geschätzte Lucia Berlin in einer neuen Anthologie von stories. Sind es nicht mehr die Besten ? Ich fand nicht mehr ganz meine eigene Begeisterung bei ihrem ersten Band wieder…


    75 Nora Krug – Heimat 288 S ****/* Sehr originelle, vielseitige und vielgestaltige Aufarbeitung in Form einer Collage, graphic novel, eines Comics einer Auseinandersetzung der Autorin mit ihrem Deutschsein im Allgemeinen und der eventuellen Verstrickung, Mitschuld von Familienangehörigen im Dritten Reich. Beeindruckend ! Das Highlight des Monats.


    Zu diesen Büchern schrieb ich jeweils kleine Kommentare !

  • Seit Anfang August habe ich eigentlich eine Leseflaute und derzeit immer noch nicht richtig zur Leselust zurückgefunden. Etwas, was mir seit Jahren unbekannt ist und war.

    Ach ja, so ging es mir dieses Jahr auch schon häufiger. Im Juli wurden es nur vier Bücher und im laufenden Monat habe ich momentan denselben Stand wie Du, nämlich drei.


    Aber ich habe gerade gestern ein Buch beendet, von dem ich denke, dass es Dir auch gefallen könnte:

    Lukas Hartmann ist ein Schweizer Schriftsteller. In dem Roman geht es um einen Jungen, dessen Familie 1999 bei einer Fahrt zur Sonnenfinsternis nach Wissembourg tödlich verunglückt. Er ist der einzige Überlebende und die betreuende Traumatologin entwickelt eine enge Beziehung zu ihm.

    Verwoben wird dies mit der Geschichte des Isenheimer Altars in Colmar, auf dem auch eine Sonnenfinsternis zu sehen ist.


    Ein sehr ruhig erzähltes Buch, trotz der Tragik. Von dem Autor möchte ich auf jeden Fall noch mehr lesen.

  • Ein sehr ruhig erzähltes Buch, trotz der Tragik.

    Das spricht mich an, ich habe das Buch auf meine WuLi gesetzt.

    Danke für den Hinweis.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Ein sehr ruhig erzähltes Buch, trotz der Tragik.

    Das spricht mich an, ich habe das Buch auf meine WuLi gesetzt.

    Danke für den Hinweis.

    Ich ebenso! Danke!


    Ja, meine Flaute ist eventuell tiefer greifend. Aus einem französischen Forum bin ich nach vielen Jahren ausgestiegen. Auch zum Schreiben habe ich nicht viel Lust derzeit...

  • Ja, meine Flaute ist eventuell tiefer greifend. Aus einem französischen Forum bin ich nach vielen Jahren ausgestiegen. Auch zum Schreiben habe ich nicht viel Lust derzeit...

    Oh, da bin ich sehr erstaunt :uups: Aber das kann natürlich passieren, aus welchem Grund auch immer. Jedenfalls hoffe ich, dass es Dir gesundheitlich gut geht :friends: :winken:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Ja, meine Flaute ist eventuell tiefer greifend. Aus einem französischen Forum bin ich nach vielen Jahren ausgestiegen. Auch zum Schreiben habe ich nicht viel Lust derzeit...

    Das kenne ich auch. Da gönnt man sich eben eine Pause und merkt, wieviel Zeit man sonst am PC verbringt.

    Hauptsache, Du bleibst dabei, wenn auch auf Sparflamme.

    Ich würde Deine Rezensionen und Deine Buchtipps sehr vermissen.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Nur gehört :musik:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Moritz Matthies - Letzte Runde | Christoph Maria Herbst | 321 Min

    J.D. Robb - Im Tod vereint | Tanja Geke | 882 Min

    Todd Burpo - Den Himmel gibt's echt | Philipp Schepmann | 271 Min :thumleft:



    :bewertung1von5:  :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Ellen Barksdale - Tee? Kaffee? Mord!: Der Club der Giftmischer | Vera Teltz | 260 Min
    Kai Meyer - Die Seiten der Welt: Nachtland | Simon Jäger | 937 Min

    Poppy J. Anderson - Zart verführt | Cathlen Gawlich | 273 Min



    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Tommy Jaud - Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich | Tommy Jaud | 351 Min
    Tommy Jaud - Hummeldumm | Tommy Jaud | 333 Min
    Friedrich Kalpenstein - Männerferien | Robert Frank | 439 Min
    Tommy Jaud - Überman | Tommy Jaud | 328 Min

  • Mein August (und damit habe ich endlich wieder aufgeholt) bestand lediglich aus zwei Büchern.


    :arrow: Catherine Tarley - Die Plantage :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: :king:

    Alles andere als eine seichte Liebesschmonzette, die das Cover einen erwarten lässt. Ich war auch erst abgeschreckt, aber durch positive Meinungen hier und anderswo überzeugt worden, es doch zu lesen. Und das war gut, denn ich habe einen spannenden Südstaatenroman gelesen, in dem natürlich auch eine Liebesgeschichte eine Rolle spielt, die aber bei Weitem nicht im Vordergrund steht oder nach 08/15 Muster abgespult wird.

    Wirklich gute Charakterzeichnungen runden eine interessante Geschichte ab.


    :arrow: Brian Moore - Schwarzrock:bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Bei diesem schonungslos direktem Buch werde ich das leichte Gefühl nicht los, dass von der Grundanlage Anleihen bei Conrads Herz der Finsternis genommen wurden. Ich muss aber direkt dazu sagen, dass mir Schwarzrock deutlich besser gefallen hat, ein interessanter Abenteuerroman.

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • Mein August 2021



    Douglas Preston "Der Codex"     :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Klappentext: Die Söhne der Familie Broadbent sind seit Jahren zerstritten. Doch dann verschwindet ihr Vater. Während die Polizei noch ermittelt, erhalten die Brüder eine erschütternde Botschaft: Der unheilbar kranke Maxwell hat sich mit seinen aus Königsgräbern zusammengeraubten Schätzen in eine geheime Grabkammer einschließen lassen. Nur wenn es den Brüdern gelingt, ihre Differenzen zu überwinden, können sie ihn in den undurchdringlichen Weiten des Regenwaldes finden - und ihr Erbe retten. Was die drei nicht wissen: unter den Schätzen befindet sich 'Der Codex', in dem das Heilwissen der Maya festgehalten ist. Pharmakonzerne und andere Verbrecher sind bereit, dafür über Leichen zu gehen ...


    Douglas Preston "Der Canyon"     :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Klappentext: Es sollte nichts weiter werden als ein abendlicher Ausritt. Doch dann zerreißen Schüsse die Stille des Canyons. Wenig später findet Tom Broadbent einen tödlich verwundeten Archäologen. Mit letzter Kraft vertraut ihm dieser ein Buch an, das mit verschlüsselten Informationen gefüllt ist. Was bedeuten sie – und wer wäre bereit, dafür über Leichen zu gehen? Tom beginnt zu recherchieren – und ahnt nicht, dass er sich damit in tödliche Gefahr bringt. Denn der Canyon hütet seit Jahrhunderten ein erschütterndes Geheimnis …


    Douglas Preston "Credo - Das letzte Geheimnis"     :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: 

    Klappentext: In einem geheimen Labor geschieht das Unfassbare: Wissenschaftler finden einen Weg, mit Gott zu kommunizieren! Aber ist das tatsächlich möglich? Während ein TV-Prediger die Öffentlichkeit gegen die Blasphemie aufhetzt, versucht Spezialermittler Wyman Ford im Auftrag der Regierung herauszufinden, was wirklich in der Forschungseinrichtung geschieht. Ihm bleibt

    nur wenig Zeit, denn vor den Toren des Labors formiert sich ein wütender, zu allem entschlossener Mob …

  • Ja, meine Flaute ist eventuell tiefer greifend. Aus einem französischen Forum bin ich nach vielen Jahren ausgestiegen. Auch zum Schreiben habe ich nicht viel Lust derzeit...

    Ich hoffe, dass bei dir sonst alles gut ist. Gesundheitlich und auch sonst im Leben. Auf jeden Fall werden die Daumen fleißig gedrückt, dass es ein nicht lange anhaltender Zustand ist. Man ist es gar nicht gewohnt, dass es bei dir mit dem Lesen nicht läuft. Ich wünsch dir alles Gute. :friends:

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet