Isabel Allende - Das Geisterhaus (ab 11.09.2021)

  • :huhu: Team,


    Ich habe echt ein Problem mit dem Buch. Ich ärgere mich die ganze Zeit und bitte seit mir nicht böse, aber ich steige aus. "Das Geisterhaus" und ich sind einfach nicht kompatibel.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Ich hoffe, dass wir irgendwann wieder eine Mini-LR zusammen haben. Mit einem Buch, was besser passt.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Ich hatte die ganze Woche sehr viel zu tun und keine Zeit zum lesen. Jetzt ist Wochenende, Haushalt und alle Pflichten sind erledigt, jetzt lese ich weiter.

    Vielleicht komme ich noch dazu, meine Eindrücke aufzuschreiben. Ich finde das recht schwierig, das deutlich und … öh…. Ohne zu sehr zu schimpfen zu formulieren. :-,


    Bis später

    Nicht jeder, der das Wort ergreift, findet ergreifende Worte :-,


    (frei nach Topsy Küppers)


  • Kapitel 4


    Kapitel 4 Die Zeit der Geister

    Die Geburt der Zwillinge fällt zusammen mit einem großen Unglück in der Familie. Die Eltern von Clara verunglücken bei einem Autounfall. Dabei geht der Kopf der Mutter verloren.

    Bei der Familie wundert einen gar nichts mehr! Auch nicht, dass Clara hochschwanger mit ihren Visionen losziehen muss, um den Kopf zu finden. Und da die Wehen einsetzen, wird der Kopf erst mal flux auf der Komode geparkt und schaut der Entbindung der Babys zu. Und danach wird er erst mal im Keller zwischengelagert.

    Die Jahre vergehen.

    ....... und lagert in einer Hutschachtel. Gruselig. Ehrlich gesagt, kann ich mich mit Claras Fähigkeiten nicht so anfreunden. Auch die Fähigkeiten der Schwestern Mora.

    Kapitel 4 Die Zeit der Geister

    Ein Zeitsprung. Blanca ist mittlerweile 3 Jahre alt, als die Familie beschließt den Sommer auf dem Landgut "Drei Marien " zu verbringen. Clara erwacht dort endlich mal aus ihrer Lethargie und wird aktiv. Sie erinnert sich an die Werte ihrer Mutter und versucht die Frauen vor Ort dazu zubringen für ihre Rechte zukämpfen. Esteban ist natürlich wütend , als er davon erfährt , und es kommt zum ersten großen Wutausbruch von ihm gegenüber Clara. Sie läßt sich davon aber herzlich wenig beeindrucken und läßt ihn wettern. Am Ende macht sie eben heimlich weiter.

    Ich finde es gut, das Clara sich beschäftigt. Sie wirkt sonst immer so unbeteiligt. Für Blanca ist die Zeit auf dem Gut "Drei Marien" auch schön. Sie kann sich endlich mal austoben und spielt mit einem anderen Kind.


    Kapitel 4 Die Zeit der Geister

    Er liebt sie, auf seine schräge Art. Ihm wäre am liebsten, wenn Clara ihm völlig hörig wäre und ihn vergöttern würde.

    Wie eine Marionette.


    Kapitel 4 Die Zeit der Geister

    Ich glaube Esteban liegt bei den Gefühlen von Ferula gar nicht so falsch. Ich denke auch, dass sie in Clara verliebt ist, aber auf eine sehr unschuldige und assexuelle Weise, auch wenn sie sie gerne umarmt und küsst.

    Ferula hat ihr ganzes Leben Personen umsorgt. Esteban als er klein war, dann die Mutter, die so krank war. Jetzt Clara, die sehr passiv ist. Ich glaube, Ferula kennt nichts anderes, als für andere da zu sein. Beide Truebans sind sehr eifersüchtig. Ferula auf die Nana und ihren Bruder. Esteban auf die eigene Schwester. Ferula und Esteban wollen immer die Oberhand behalten.


    Was ich gut fand, das Clara sich bei den Namen der Zwillinge durchgesetzt hat. :lol:


    Was mir Sorgen macht, ist die Wut, die Esteban hat. Hoffentlich tötet er nicht mal jemanden. :(


    Clara schreibt Tagebuch. Vielleicht ist die Erzählerin Blanca zum Anfang des Buches. :-k

  • Kapitel 5 Die Liebenden

    Also ich bin mittlerweile bei Kapitel 5 abgekommen. Ich hoffe ihr auch. Deshalb mache ich jetzt mal hier den Anfang.


    Die Jahre vergehen und wie bereits vermutet wird aus Pedro und Blanca ein Liebespaar. Heimlich schleichen sie sich den Sommer über nachts aus dem Haus und treffen sich am Fluss.

    Eigentlich eine sehr romantische Sache, die das Herz etwas versöhnen sollte. Mich befremdet aber die Art, wie Isabel Allende alles beschreibt. Da sind immer wieder Passagen drin, die auf mich eklig wirken. ( z.B. dass sie sich ablutschen)


    In diesem Kapitel müssen wir uns leider auch entgültig von Ferula verabschieden. Sie erscheint noch einmal der Familie sehr dramatisch als Geist und verabscheidet sich von Clara. Daraufhin machen sich Esteban und Clara nach ihr auf die Suche. Sie finden ihre Leiche in ärmlichsten Verhältnissen. Denn obwohl Esteban Ferula jeden Monat Geld zukommen lies, hat sie nichts davon angerührt und lieber auf alles verzichtet. Brava! Von Jemandem der mich schulddlos aus dem Haus und seinem Leben geworfen hat, wollte ich auch kein Geld mehr annehmen.

    Schade, ich hatte gehofft Ferula würde noch mal eine größere Rolle spielen und vielleicht Esteban die Stirn bieten.


    Pedro wird immer mehr zum glühenden Sozialisten und kämpft für die Rechte der Arbeiter. Deshalb wirft Esteban ihn vom Gut. Aber in Verkleidung schleicht er sich trotzdem weiterhin zu Blanca. Je mehr die beiden erkennen wie aussichtlos ihre Liebe ist, desto leidenschaftlicher halten sie daran fest.

    Clara kommt hinter das Geheimnis ihrer Tochter. Doch dann geschieht das große Unglück und stellt alles andere in den Schatten. Der Vulkan bricht aus und ein großes Erdbeben legt das Gut und das ganze Land in Schutt und Asche. Esteban wird dabei verschüttet, kann aber durch Claras Visionen schwerverletzt gerettet werden.

    Oh, hätten sie ihn doch unter den Trümmern liegen lassen :roll:

  • Kapitel 5 die Liebenden

    Ich finde aber toll wie Clara nun aktiv wird und mit viel Tatkraft das Gut wieder aufbaut und ihren Mann pflegt. Das steht ihr deutlich besser, als die Tagträumerei.

    Esteban wird auf seinem Krankenlager immer unerträglicher und agressiver. Selbst Clara empfindet für ihn jetzt Abneigung. Trotz seiner schweren Verltzungen erholt er sich aber langsa, wieder.

    Clara ist in der Zeit so beschäftigt,dass sie der Ausprache mit ihrer Tochter Blanca aus dem Weg geht. Wahrscheinlich weil sie glaubt, dass sie daran eh nichts mehr ändern kann. Auch ein Verbot würde Blanca nicht von Perdo abbringen. Meiner Meinung nach ein großer Fehler.

    Oh Mann, wenn Esteban davon erfährt werden Köpfe rollen.

  • Kapitel 5


    Kapitel 5 Die Liebenden

    In diesem Kapitel müssen wir uns leider auch entgültig von Ferula verabschieden. Sie erscheint noch einmal der Familie sehr dramatisch als Geist und verabscheidet sich von Clara. Daraufhin machen sich Esteban und Clara nach ihr auf die Suche. Sie finden ihre Leiche in ärmlichsten Verhältnissen. Denn obwohl Esteban Ferula jeden Monat Geld zukommen lies, hat sie nichts davon angerührt und lieber auf alles verzichtet. Brava! Von Jemandem der mich schulddlos aus dem Haus und seinem Leben geworfen hat, wollte ich auch kein Geld mehr annehmen.

    Schade, ich hatte gehofft Ferula würde noch mal eine größere Rolle spielen und vielleicht Esteban die Stirn bieten.

    Hätte ich auch vermutet. Das sie nochmal heiratet. Ich finde Ferula war auch sehr stolz. Sie hat das Geld von ihrem Bruder nicht angerührt.


    Kapitel 5 Die Liebenden

    Pedro wird immer mehr zum glühenden Sozialisten und kämpft für die Rechte der Arbeiter. Deshalb wirft Esteban ihn vom Gut.

    Die Welt verändert sich. Clara hat sich auch ganz schön verändert. Sie ist taffer geworden. Das sie Ferula nicht so würdelos liegen lassen hat. Nach dem Vulkanausbruch hat sie auch das Zepter in die Hand genommen. Die Belegschaft entlassen und macht alles selber. Muss eine ganz schöne Umstellung sein.


    Kapitel 5 Die Liebenden

    Oh, hätten sie ihn doch unter den Trümmern liegen lassen :roll:

    :twisted: :totlach: Anstatt der Nana!?!



    Kapitel 5 die Liebenden

    Oh Mann, wenn Esteban davon erfährt werden Köpfe rollen.

    .....Esteban zuckt nicht Mal mit der Wimper, wenn er vom Techtelmechtel seiner Tochter erfährt. Seine Tochter würde er wie seine Schwester verbannen oder wieder ins Kloster schicken.