Ich glaube, Ishiguro vernebelt uns auch das Hirn mit solchen traumähnlichen Erinnerungen.
Ja allerdings und das geht mit Gawain im Neunten auch schön so weiter...........
Ich glaube, Ishiguro vernebelt uns auch das Hirn mit solchen traumähnlichen Erinnerungen.
Ja allerdings und das geht mit Gawain im Neunten auch schön so weiter...........
und das geht mit Gawain im Neunten auch schön so weiter.........
Ja, stimmt, aber so ein bisschen lichtet sich der Nebel.
Was nicht heißt, dass die Geschichte einfacher wird.
Ja allerdings und das geht mit Gawain im Neunten auch schön so weiter...........
Vor allem hier bedient sich der Autor ausgiebig bei
Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha
In Kapitel 11 hält er diese Rede
ZitatIhnen zur Beschirmung wurde, da im Fortgang der Zeiten die Schlechtigkeit stets höher wuchs, der Orden der fahrenden Ritter eingesetzt, um die Jungfrauen zu verteidigen, die Witwen zu schützen und den Waisen und Hilfsbedürftigen beizustehen. Zu diesem Orden gehöre auch ich…
Was schon der Titel verspricht
Kapitel 9 Gawain sinniert
ZitatDiese finsteren Witwen. Auf diesem Gebirgspfad! Wozu hat sie mir Gott in den Weg gestellt? Will er meine Demut auf die Probe stellen? Reicht es nicht, wenn er mich beobachtet, wie ich dieses liebenswürdige Paar rette, auch den verletzten Jungen,
Was schon der Titel verspricht
Kapitel 9 Gawain sinniert
Im englischen heißt es Gawain`s Reverie. Was dann etwa mit Gawains Träumerei oder
Tagtraum übersetzt werden könnte. "sinniert" ist aber auch eine schöne, etwas freiere
Übersetzung.
Vor allem hier bedient sich der Autor ausgiebig bei
wobei Cervantes wiederum das Ritterideal der Artus-Epik persifliert (bzw. die herrschende Mode der Ritterromane) - und dazu gehört auch die christliche Tugend, Schwache zu schützen. Ich könnte mir denken, dass Ishiguro als Brite der Artus-Epik näher steht.
Zu Kapitel 9
Vom Sprachlichen her hat mir das Kapitel sehr gut gefallen. Ishiguro bzw. der Erzähler behält genau den Ton bei, in dem Gawain schon vorher gesprochen hat.
Um auf serjena s Hinweis zurückzukommen: der tapfere Ritter beschützt hier nicht die Witwen und Waisen, sondern die Witwen fallen wie ein bösartiger Hornissenschwarm über ihn her und er ist es, der sich selber schützen muss. So eine Szene könnte ich mir bei Don Quijote auch vorstellen . Sie treten auf wie ein antiker Chor der Klageweiber und verfluchen ihn für seine Feigheit.
War er feige, weil er die Begegnung mit der Drachin überlebt hat?
Es sieht so aus, als hätte er sich damals aus dem Staube gemacht... In diesem Kapitel rühmt er sich aber, dass er das unterirdische Untier erschlagen habe - das hat er aber nicht.
So ein Angeber!
Edra: wirklich eine holde Maid, beseelt von Rachegedanken zerhackt sie langsam und genüsslich Lord Brennus... Sehr unritterlich!
Ob sie später nochmals im Roman auftaucht? Gawain scheint ihr innerlich immer noch nahezustehen.
Mich erinnert die Konstellation an Gawan in "Parzival" von Wolfram von Eschenbach und die Beziehung zur jungen Obilot. Auch dort ist es so, dass Gawan auf Bitten Obilots in den Kampf eingreift und den Gefangenen an Obilot ausliefert - allerdings endet die Szene mit einer Versöhnung und nicht wie hier mit dem schrecklichen Zerhacken.
Der Dialog Axl - Gawain ist wohl das Zentrum des Kapitels. Grundsätzlich frage ich mich, wieso Gawain nicht vom Nebel der Vergessens betroffen ist?
Hier offenbaren sich große Gegensätze.
Axl steht dem Schlachten kritisch gegenüber, verurteilt den Bruch eines Versprechens und die Massaker an Zivilisten. Das alles hält er für eine Gefährdung eines dauerhaften Friedens.
Gawain nimmt die Gegenposition ein: nur durch eine strenge Unterwerfung, durch das Ausrotten jeden Widerstandes und durch Abschreckung sei der Frieden zu sichern.
Ob wir uns hier dem zentralen Thema des Romans nähern?
Es geht um Invasion bzw. Immigration und den Umgang mit den Immigranten.
Axl
-akzeptiert die Tatsache der andauernden Einwanderung
- setzt auf ein Miteinander
- setzt auf Frieden.
Gawain
- wehrt sich gegen die Einwanderung (hier: der Sachsen)
- setzt auf die Herrschaft der Alteingessenen, hier: der Britannier und will die Unterwerfung der Einwanderer
- hält Gewalt für das angemessene Mittel.
Edra: wirklich eine holde Maid, beseelt von Rachegedanken zerhackt sie langsam und genüsslich Lord Brennus...
Das ist doch eine Erinnerung von Gawain. Eigentlich kann es nicht Lord Brennus gewesen
sein, den Edra so zurichtet. Ein Sachsenkönig, ja, aber Lord Brennus ist ja in der Gegenwart
noch im Spiel, oder irre ich da?
Sie treten auf wie ein antiker Chor der Klageweiber und verfluchen ihn für seine Feigheit.
Anfangs haben mich die Witwen in ihren schwarzen Kleidern an die Hexen in Shakespeares
Macbeth erinnert. Diese treiben das Drama voran, so wie sie hier die Geschichte und Gawain
selbst vorantreiben.
Axl steht dem Schlachten kritisch gegenüber, verurteilt den Bruch eines Versprechens und die Massaker an Zivilisten. Das alles hält er für eine Gefährdung eines dauerhaften Friedens
Diese extrem gegensätzlichen Positionen werden hier sehr deutlich. Ich denke, dass
Axl sich nach dieser Schlacht bewusst abwendet vom Krieg, vom Abschlachten Un-
schuldiger und so wird aus dem Krieger Axelus nun Axl der einfache Arbeiter in einem
abgelegenen Dorf. Kommt der Nebel des Vergessens ihm da nicht zugute und hilft
ihm auch all die Schrecken zu verdrängen. So gesehen vielleicht auch ein Symbol für
das Vergehen der alten Zeit und Platz für einen Neubeginn?
Vielleicht ist es deshalb für Axl so schwer den Schleier zu lüften und wieder konfrontiert
zu werden mit all den erlebten Schrecken.
Gawain scheint davon nur wenig betroffen zu sein. Vielleicht weil er diesbezüglich kein
schlechtes Gewissen entwickelt hat. Für ihn war und ist das alles notwendig um sein
Land und die alten Zeiten zu retten.
Ein Sachsenkönig, ja, aber Lord Brennus ist ja in der Gegenwart
noch im Spiel, oder irre ich da?
Natürlich kann es nicht Lord Brennus gewesen sein, sondern ein anderer Sachsenkönig.
Ach mein Hirn vernebelt auch so langsam...
Hexen in Shakespeares
Macbeth erinnert.
Ja! Genau!
Hallo ihr Lieben,
ich möchte mich aufrichtig bei euch entschuldigen, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, aber mir ging es gar nicht gut. Mir tut das wirklich so leid wegen der MLR mit euch und dann auch noch bei einem meiner ganz besonderen Lieblingsbücher.
Ich spoilere mal das Ganze:
Zum einen waren die Schmerzen dann doch viel heftiger wie gedacht, zum anderen habe ich so etwas ähnliches wie eine depressive Verstimmung oder wie immer man es nennen mag, bekommen. Ich konnte mich für nichts mehr aufraffen, außer meinen Verpflichtungen gegenüber meiner Familie. Sonst ging wirklich nichts mehr, ich war so richtig erschöpft.
Durch tägliches Nordic Walking konnte ich mittlerweile mein Rückenproblem soweit in Griff bekommen, der Rest wird auch noch vergehen. Hoffe ich jedenfalls, sonst darf ich noch mal beim Arzt vorstellig werden
Das tägliche draußen sein hat sich glücklicherweise auch auf meine Stimmung übertragen. Irgendwie griff da eines auf das andere über, wie auch immer mir geht es besser.
Ein weiterer Stimmungsaufheller für mich ist, dass wir in den Ferien für ein paar Tage ins Allgäu fahren werden. Yeah, endlich mal wieder seit 2 Jahren etwas anderes sehen als meine 4 täglichen Wände. Ich freue mich schon auf die Berge.
Ich habe tatsächlich nichts mehr bis vor 2 Tagen gelesen oder gehört. Dann habe ich mal vorsichtig wieder mit dem Hörbuch weitergemacht und bin jetzt mit der kleinen Gruppe im Kloster angelangt. Ich werde das Buch gemütlich weiterhören und eure Beiträge langsam nachlesen. Für ein aktives Teilnehmen reicht es zur Zeit leider nicht.
Sorry noch mal für das nicht mehr melden, dass ist sonst nicht meine Art.
Hallo Farast . Schön, dass du wieder da bist. Wir hatten uns schon richtig Sorgen
gemacht.
Das tägliche wandern ist sicher auch sehr gut um die schlechte Stimmung zu bessern.
Ich wünsche dir einen schönen und erholsamen Aufenthalt im Allgäu.
Pass auf deinen Rücken auf. Ich kenne das nur zu gut, inklusive langes Warten auf
Termine beim Orthopäden.
Bis bald.............
Kapitel 9
Interessant, jetzt wissen wir endlich sicher, dass und woher Axl und Gawain sich kannten. Axl gehörte also tatsächlich zum Gefolge von Artus und scheint mir einen deutlich besser funktionierenden moralischen Kompass zu haben, als unser Ritter. Gawain wird von seinen Taten eingeholt, dem Scheitern, die Drachin zu töten und den Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung im Krieg. Zumindest bei Letzterem scheint er nicht direkt anwesend gewesen zu sein, das kann aber natürlich auch eine Lüge sein. Dennoch rechtfertigt er, was passiert ist (Kinder werden auch einmal zu Kriegern etc. - Nur dass Barmherzigkeit wohl eher einen Krieg beenden kann als Grausamkeit.)
Gawain ist Artus' Neffe? Ist das auch in der Vorlage so?
Und dann ist mir noch aufgefallen, dass auch Horaz einen kurzen Moment hat, in dem er ganz bezaubert scheint, so wie der junge Edwin. Ob die Drachin auch nach ihm ruft?
Das ist doch eine Erinnerung von Gawain. Eigentlich kann es nicht Lord Brennus gewesen
sein, den Edra so zurichtet. Ein Sachsenkönig, ja, aber Lord Brennus ist ja in der Gegenwart noch im Spiel, oder irre ich da?
Ja, so sehe ich das auch. Axl war ja in dieser Erinnerung noch ein junger Mann, das muss viele Jahre zurückliegen.
Anfangs haben mich die Witwen in ihren schwarzen Kleidern an die Hexen in Shakespeares Macbeth erinnert. Diese treiben das Drama voran, so wie sie hier die Geschichte und Gawain selbst vorantreiben.
Ja, mich auch!
Sorry noch mal für das nicht mehr melden, dass ist sonst nicht meine Art.
Tut mir leid, dass es Dir nicht so gut ging, alles Liebe für Dich!
Gawain wird von seinen Taten eingeholt, dem Scheitern, die Drachin zu töten und den Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung im Krieg. Zumindest bei Letzterem scheint er nicht direkt anwesend gewesen zu sein, das kann aber natürlich auch eine Lüge sein. Dennoch rechtfertigt er, was passiert ist (Kinder werden auch einmal zu Kriegern etc. -
Du bringst Gawains Situation sehr schön auf den Punkt!
Was die Massaker an den Zivilisten angeht: mir fällt die Situation im Tunnel ein. Beatrice spricht beim Anblick der Knochen ständig von Kindern (wie kommt sie darauf? Was hat sie selber erlebt?), und Gawain verwahrt sich vehement dagegen, auch Kinder getötet zu haben. Das hatte Beatrice allerdings auch nicht behauptet. Außerdem bezieht er den Ausdruck "Untier" direkt auf sich und verwahrt sich ebenfalls.
Was ich damit sagen will: meiner Meinung nach war er nicht nur anwesend, sondern hat auch fleißig mitgemacht.
Zuerst einmal es freut mich Farast dass er dir besser geht, und vielen Dank für die Rückmeldung. Denk jetzt vor allem an dich und deine Gesundheit das ist das wichtigste. Wenn es dir Spass macht weiterhin dich dem Hörbuch zu beschäftigen umso besser. Lass es einfach langsam angehen.
Kapitel 9
sondern die Witwen fallen wie ein bösartiger Hornissenschwarm über ihn her und er ist es, der sich selber schützen muss
Es sind durchaus die Frauen und Witwen welche in den Schlachten ihre Männer verloren haben. Gequälte Seelen welche den Verlust noch nicht überwunden haben, einen Schuldigen suchen und diesen in Gawain finden. Er dem es nicht gelang gemeinsam mit andern Rittern die Querig zu töten. Denn auch sie sind dem kostbaren was wichtig wäre um gemeinsam mit ihrem Mann den Übergang zu machen beraubt worden, den Erinnerungen.
ZitatWenn du fragst, warum ich wandere, Ritter, will ich es dir gern sagen. Als der Fährmann mir seine Fragen stellte und mein Liebster bereits im Boot saß und die Hand ausstreckte, um mir hereinzuhelfen, stellte ich fest, dass mir meine kostbarsten Erinnerungen geraubt waren.
War er feige, weil er die Begegnung mit der Drachin überlebt hat?
Allerdings war er nicht allein, somit ihm allein die Schuld zuzuschieben scheint mit nicht ganz richtig.
ZitatHätten sie mich damals auch Feigling genannt, oder einen von uns fünfen? Und hastete ich nicht nach jenem großen Auftrag, unserer Queste, von welcher nur drei zurückkamen,
Gawain ist Artus' Neffe? Ist das auch in der Vorlage so?
ZitatGawain von Orkney, walisisch Gwalchmei fab Gwyar['gwalxmei vaːb 'guiar], auch Gawan oder Gawein und französisch Gauvain, ist eine Sagengestalt aus der walisischen Mythologie und daraus hervorgegangener Artuslegenden. In den früheren Überlieferungen spielt der Neffe Artus’ als Gwalchmei zunächst eine nur untergeordnete Rolle als Begleiter bei Abenteuern, wohingegen die mittelalterliche Artusepik der Matière de Bretagne ihm als Ritter der Tafelrunde eine wesentliche Stellung bei der Queste, der Suche nach dem Heiligen Gral, zukommen lässt.
Es sind durchaus die Frauen und Witwen sein welche in den Schlachten ihre Männer verloren haben. Gequälte Seelen welche den Verlust noch nicht überwunden haben, einen Schuldigen suchen und diesen in Gawain finden. Er dem es nicht gelang gemeinsam mit andern Rittern die Querig zu töten. Denn auch sie sind dem kostbaren was wichtig wäre um gemeinsam mit ihrem Mann den Übergang zu machen beraubt worden, den Erinnerungen.
Ich habe sie "nur" als Klageweiber aufgefasst, die Gawain attackieren, weil sie ihn für den Tod ihrer Männer verantwortlich machen.
Aber Du hast Recht: sie machen Gawain für den Verlust ihres Liebsten im Diesseits UND beim Übergang verantwortlich.
Ich bin sehr neugierig, wie das Fährmann-Motiv, dem wir immer wieder begegnen, entwickelt wird.
Allerdings war er nicht allein, somit ihm allein die Schuld zuzuschieben scheint mit nicht ganz richtig.
Das machen die Klageweiber vermutlich, weil sie froh sind, einen von den drei Überlebenden erwischt zu haben.
Gawain ist Artus' Neffe? Ist das auch in der Vorlage so?
In der mittelhochdeutschen Artus-Epik ist er der Neffe Artus´ und das Idealbild eines Ritters.
Es bestätigt sich Axl steht König Artus nahe. Wie es scheint hatte er den Auftrag zu vermitteln zwischen den Sachsen und Briten und es gelang ihm, jedoch war dieser Frieden sehr fragil und es brauchte nicht viel und beide Seiten bekämpften sich wieder und richteten schreckliches an unter der Bevölkerung.
Axl steht dem Schlachten kritisch gegenüber, verurteilt den Bruch eines Versprechens und die Massaker an Zivilisten. Das alles hält er für eine Gefährdung eines dauerhaften Friedens.
Ich denke, dass
Axl sich nach dieser Schlacht bewusst abwendet vom Krieg, vom Abschlachten Un-
schuldiger und so wird aus dem Krieger Axelus nun Axl der einfache Arbeiter in einem
abgelegenen Dorf.
Das er sich abwendet von diesen Gräueltaten und diese verdrängt geschah sicher bevor der Nebel des Vergessens die Menschen überfiel.
Mir ist noch nicht klar wann Beatrice mit Axl zusammen kommt, denn ausser der Begegnung in der Heide ist noch nichts erwähnt worden
Ich möchte nochmals auf die Szene zurück kommen mit den Schäfern, somit scheint dies wirklich die erste Begegnung zwischen Axl und Wistan gewesen sein, denn des öfters deutet dieser doch an dass ihm Axl bekannt vorkommt - ich zitiere mit mal selbst #189
ZitatWistan war ein Kind und er hütete Schafe, somit ein Schafhirte - nehmen wir an mit seinem Vater und seinen Brüdern.
Hallo zusammen,
gestern hat mich beim Wandern mit Hund der "Ignaz" erwischt. (ich glaub so hieß der
Sturm). Starke Sturmböhe, Stück vom Ast an meinen Kopf, viel Blut, Krankenhaus,
ein paar Stiche, Kopfschmerzen, Schwindel und später wohl ne schicke Narbe.............
Kurz gesagt: Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Sobald der Kopf nicht mehr brummt bin ich wieder dabei. Lesen fällt schwer im Moment..
Starke Sturmböhe, Stück vom Ast an meinen Kopf, viel Blut, Krankenhaus,
ein paar Stiche, Kopfschmerzen, Schwindel und später wohl ne schicke Narbe............
Herrje, das klingt ja gar nicht gut - auf der anderen Seite vielleicht auch Glück gehabt? Auf jeden Fall gute Besserung!
Alles anzeigenHallo zusammen,
gestern hat mich beim Wandern mit Hund der "Ignaz" erwischt. (ich glaub so hieß der
Sturm). Starke Sturmböhe, Stück vom Ast an meinen Kopf, viel Blut, Krankenhaus,
ein paar Stiche, Kopfschmerzen, Schwindel und später wohl ne schicke Narbe.............
Kurz gesagt: Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Sobald der Kopf nicht mehr brummt bin ich wieder dabei. Lesen fällt schwer im Moment..
taliesin gute Besserung
Edra: wirklich eine holde Maid, beseelt von Rachegedanken zerhackt sie langsam und genüsslich Lord Brennus... Sehr unritterlich!
Dass es nicht Lord Brennus ist welcher von der holden Maid zerhackt wurde, ist ja bekannt.
Meiner Meinung nach ist die Episode mit Edra welche der Autor einfügt nicht maßgeblich wichtig für den Grundgedanken der Geschichte. (Damit will ich aussagen Edra ist eine Nebenfigur um auf das skrupellose Vorgehen der Krieger aufzuzeigen)
Er streut diese ein um die Gestalt von Axl, wer er war und welche Rolle er in der Artus Sage gespielt hat einzuführen.
Zugleich erfahren wir dadurch dass ein sehr zerbrechlicher Frieden bestand zwischen den Sachsen und Britannien. Wenn taliesin sich wieder erholt hat, wäre es schön wenn er etwas dazu schreiben könnte.
Dieser scheint nun - wer jedoch begann weiß ich nicht - durch hässliche Überfälle auf Dörfer zerstört und ist in brutale Kampfhandlungen ausgeartet.