Gregorius - Seiten 1-104

  • Ich hab gedacht ich müsste bis 102 alles gelesen haben und hatte schon gerade bisschen stress. :D also muss ich nicht bis nächsten Mittwoch bei 293 sein???

    Nein, nein. :D Du kannst so schnell lesen wie es für dich angenehm ist. Das Buch sollte idealerweise nur innerhalb von 4 Wochen durchgelesen sein (und besser auch nicht direkt an einem Tag das ganze Buch), damit die Autorin nicht zu lange hier beschäftigt ist. Die Einteilungen sind nur, weil wir mehr als fünf Leute sind und es übersichtlicher ist, wenn wir dann nicht alle in das gleiche Thema schreiben mit unterschiedlichen Lesefortschritten (manche sind ja schneller als andere).

    Also lies einfach, poste aber immer wieder zwischendrin deine Eindrücke (natürlich ins richtige Thema). Am besten wenn du zwischendrin pausierst (also nicht nur ein Post pro Abschnitt - das wäre etwas wenig).

    Ich hoffe es ist so verständlich, ansonsten noch einmal nachfragen. :D

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Den Anfang, als der Protagonist durch den Schnee irrte, fand ich etwas zäh. Als er dann gerettet wurde, bekam die Geschichte Schwung.


    Die Zusammenhänge sind natürlich noch kaum durchschaubar. Ich vermute, dass die Dorfbewohner Gestaltwandler sind. Die Szene am Ende des Leseabschnitts las sich fast wie ein Vampirbiss. Was es aber mit dem Stein auf sich hat, ist sehr rätselhaft.


    Und dann die verschiedenen Sprachen. Man könnte fast denken, alles was in Gregorius' Sprache gesprochen wird, sollte er bewusst verstehen. Die Inhalte der Unterhaltungen sprechen aber dagegen. Speziell beim Gespräch mit dem Abgesanden des Herzogs kann man diese Möglichkeit eigentlich ausschließen. Wenn sich für den ständigen Sprachwechsel nicht noch eine Erklärung findet, halte ich das für ein schlecht funktionierendes da unlogisches Stilmittel.

  • Cover, Klappentext, Gestaltung

    Auch mir gefällt das Cover sehr. Neben der Schrift und Farbe, dir ihr schon erwähnt habt, gefällt mir auch der abgebildete Schmuck, weil ich mich sofort gefragt habe, worum es sich handelt (Broschen? Ringe?), welche Bedeutung er hat, ob es einen Grund für die verschiedenen Farben gibt.

    Der Klappentext weckt mein Interesse, weil er viele Fragen stellt: Welche geheimnisvolle Fracht? Welche Zwischenfälle und Merkwürdigkeiten?

    Die Schriftgröße empfinde ich als sehr angenehm zu lesen. Wie Canach geschrieben hat, sind die Kapitel relativ lang, aber das ist wirklich Geschmacksache und es gibt durch die Leerzeilen eine kleinschrittigere Gliederung.

  • Frank1 Bitte schreibe über deinen Beitrag auf welche Kapitel du dich beziehst, vor allem wenn du schon so weit gelesen hast damit du uns nicht spoilerst.

    Ich kenne das aus anderen Communities so, dass man zu einem Leseabschnitt erst postet, wenn man ihn beendet hat. Deshalb war ich davon ausgegangen, dass alle hier erst lesen, wenn sie selbst Seite 104 erreicht haben.

  • Frank1 Bitte schreibe über deinen Beitrag auf welche Kapitel du dich beziehst, vor allem wenn du schon so weit gelesen hast damit du uns nicht spoilerst.

    Ich kenne das aus anderen Communities so, dass man zu einem Leseabschnitt erst postet, wenn man ihn beendet hat. Deshalb war ich davon ausgegangen, dass alle hier erst lesen, wenn sie selbst Seite 104 erreicht haben.

    Das ist hier nicht so. Hier wird immer wieder geschrieben und daher auch im Post oben drüber der Bereich geschrieben, um den es geht.

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  • 1. Kapitel

    Dieser Kampf ums Überleben im Schneesturm wird sehr intensiv beschrieben. Aber warum Lenea eine Waffe braucht um einen total erschöpften Mann zu retten sagt viel über ihn aus. Entweder kennt sie seinen Ruf oder sie will mehr von ihm. Auf alle Fälle weiß sie mehr als sie bis jetzt zu gibt.

  • 1 Kapitel (ebook)


    Auf alle Fälle weiß sie mehr als sie bis jetzt zu gibt.

    Davon bin ich überzeugt. Sie weiß sicher welchem Zweck der Stein dient. Warum sonst sollte sie ihn behalten wollen? Vielleicht fürchtet sie, was der Herzog mit Hilfe des Steines anrichten könnte.


    Inzwischen vermute ich, dass es sich bei Leana und ihrem Gefolge um Vampire handeln könnte. Das Gespräch der Frauen im Zelt, als sie Gregorius noch bewusstlos wähnten,lässt mich darauf schließen. Gregorius scheint selbst unbewusst zu ahnen, dass Leana seinen Geist beeinflussen könnte. Also ganz menschlich sind seine "Gastgeber " sicher nicht.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Kapitel 1 (bis S. 41)

    Auf alle Fälle weiß sie mehr als sie bis jetzt zu gibt.

    Davon bin ich überzeugt. Sie weiß sicher welchem Zweck der Stein dient. Warum sonst sollte sie ihn behalten wollen? Vielleicht fürchtet sie, was der Herzog mit Hilfe des Steines anrichten könnte.

    Das denke ich auch. Sonst hätte sie Gregorius vermutlich nicht gefragt ob er den Stein angefasst hat. Ich denke ja mal dass das Anfassen etwas bewirkt und sie das weiß.

    Sie sagt ihm ja auch dass er sich eine Gnadenfrist erkauft hat. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist noch nicht klar.


    Inzwischen vermute ich, dass es sich bei Leana und ihrem Gefolge um Vampire handeln könnte. Das Gespräch der Frauen im Zelt, als sie Gregorius noch bewusstlos wähnten,lässt mich darauf schließen. Gregorius scheint selbst unbewusst zu ahnen, dass Leana seinen Geist beeinflussen könnte. Also ganz menschlich sind seine "Gastgeber " sicher nicht.

    Ja, denke ich auch. Das mit dem Gespräch hatte ich ja auch schon geschrieben und dann das was du erwähnst, dass Gregorius immer wieder das Gefühl bekommt dass sie irgendwas mit seinem Geist anstellt.


    Ich finde es ganz schön krass vom Herzog, dass er wegen angeblich fehlender Abgaben (selbst wenn das stimmen sollte), einer Familie das Land nimmt, wenn doch genau diese Familie Mitglieder hat, die gerade für ihn im Krieg kämpfen. Das ist sicherlich toll für die Moral seiner Kämpfer. :roll: Aber passt ihm ja gut, dann hat er danach ja einen "Grund" um die Familie weiter ausbeuten und zu weiteren Diensten zwingen zu können. Wirklich sympathisch, der Herzog...

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  • Kapitel 1, Seite 5-12

    Bei dem ersten Absatz fällt mir positiv auf, dass die Beschreibung vor allem durch zahlreiche Adjektive sehr anschaulich wird.

    Über die Person, die sich durch den Schnee kämpft, erfahren wir nicht viel; sie bleibt geheimnisvoll. Sprachlich fallen mir auf der Seite 6 die kurzen Sätze auf, die beschreiben, wie die Person taumelt. Für mich passt das stilistisch an der Stelle sehr gut.

    Fazit: Der Romananfang ist flüssig geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Er weckt mein Interesse weiterzulesen.

  • Kapitel 1

    So ganz kann ich nicht nachvollziehen warum Gregorius nach allem, was ihm passiert ist und was er nun mitbekommt, auf der Seite des Herzoges steht. Von einem gewissen Pflichtgefühl vielleicht abgesehen, das ich an seiner Stelle spätestens dann abgelegt hätte, nachdem der Herzog meine Familie vertrieben und mein Zuhause hat niederbrennen lassen.

    Als wenn der Herzog ihn nach dem Auftrag wirklich besser behandeln und "seine Ehre wiederherstellen" würde. Das beste wäre sicher wenn er sich den anderen als Gegner des Herzogs anschließen würde. Wäre vielleicht für sein Überleben günstiger als weiterhin für den Herzog zu arbeiten.

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  • Ich finde es ganz schön krass vom Herzog, dass er wegen angeblich fehlender Abgaben (selbst wenn das stimmen sollte), einer Familie das Land nimmt, wenn doch genau diese Familie Mitglieder hat, die gerade für ihn im Krieg kämpfen.

    Vielleicht steckt ja mehr dahinter. Möglicherweise waren die fehlenden Abgaben nur ein Vorwand, um sich unliebsamer Mitwisser zu entledigen?


    Das Gregorius dem Herzog trotzdem die Treue hält, kann ich mir nur damit erklären, dass er wohl zu soldatischen Gehorsam erzogen ist, daher nichts hinterfragt und vielleicht etwas naiv ist.


    Ich an seiner Stelle, hätte ebenfalls dem Herzog die Gefolgschaft aufgekündigt.

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    Marcus Tullius Cicero


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  • Kapitel 1, S. 12-24

    Die Handlung bleibt geheimnisvoll: Wer ist die Frau, die sich um den Verletzten kümmert? Wo befindet sich ihr verstecktes Lager? Warum ist es so versteckt?

    Dann erfahre ich durch den Dialog der beiden ihre Namen und ein paar Informationen über Gregorius' Auftrag: Er soll einen Rubin zum Herzog bringen. Leana weiß wohl mehr darüber: Was weiß sie? Woher? Wer sind Gregorius' Verfolger?

    Kapitel 1, S. 24-39

    Warum verfolgen die Soldaten des Herzogs Leana und ihre Leute?

    Merkwürdig ist die Rolle des Herzogs: Während Gregorius für den Herzog in einer Schlacht gekämpft hat, hat der Herzog ihm seine Ländereien weggenommen, die Familie in die Flucht geschlagen und das Gutshaus zerstört. Gregorius gerät noch mehr in die Abhängigkeit des Herzogs. Rätselhaft bleibt, wer Gregorius bei seinem Auftrag verfolgt wird. Nicht ausschließen kann ich aktuell, dass es sogar Leute des Herzogs sind. Wer hat den zweiten Bogenschützen getötet, wenn es nicht Gregorius selbst gewesen ist?

  • Kapitel 1

    Vielleicht steckt ja mehr dahinter. Möglicherweise waren die fehlenden Abgaben nur ein Vorwand, um sich unliebsamer Mitwisser zu entledigen?

    Klar. Irgendsowas denke ich mir auch. Also entweder das, oder eben damit er Gregorius für seine Zwecke missbrauchen kann und der alles für den Herzog tut um die Ehre der Familie wiederherzustellen. Gregorius hätte sich trotzdem nicht darauf einlassen sollen. Ich glaube nicht dass der Herzog das wirklich für ihn getan hätte. Sind doch alles nur Vorwände.


    Das Gregorius dem Herzog trotzdem die Treue hält, kann ich mir nur damit erklären, dass er wohl zu soldatischen Gehorsam erzogen ist, daher nichts hinterfragt und vielleicht etwas naiv ist.

    Familien-Ehre wichtig und naiv, ja, denke ich auch. Er fragt sich ja auch warum er ein Unwissender ist. Vielleicht weil er offensichtlich weniger weiß als die anderen? :roll:

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  • Kapitel 1, S. 39-46

    Davon bin ich überzeugt. Sie weiß sicher welchem Zweck der Stein dient. Warum sonst sollte sie ihn behalten wollen? Vielleicht fürchtet sie, was der Herzog mit Hilfe des Steines anrichten könnte.

    Das denke ich auch. Sonst hätte sie Gregorius vermutlich nicht gefragt ob er den Stein angefasst hat. Ich denke ja mal dass das Anfassen etwas bewirkt und sie das weiß.

    Sie sagt ihm ja auch dass er sich eine Gnadenfrist erkauft hat. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist noch nicht klar.

    Die Gnadenfrist ist mir auch aufgefallen. Der Stein scheint irgendeine besondere Wirkung zu haben, über die Leana gut informiert ist, von der Gregorius aber nichts weiß. Merkwürdig ist nur Leanas Seufzen, daher frage ich mich auch, ob das Anfassen des Steins nun gut oder schlecht war.

    Das Gregorius dem Herzog trotzdem die Treue hält, kann ich mir nur damit erklären, dass er wohl zu soldatischen Gehorsam erzogen ist, daher nichts hinterfragt und vielleicht etwas naiv ist.

    Familien-Ehre wichtig und naiv, ja, denke ich auch. Er fragt sich ja auch warum er ein Unwissender ist. Vielleicht weil er offensichtlich weniger weiß als die anderen? :roll:

    Ich wundere mich auch, dass Gregorius den Auftrag noch beenden will, obwohl er dies wegen der vom Herzog nicht geduldeten Verspätung überhaupt nicht mehr schaffen kann.


    In Leanas Gemeinschaft wird Gregorius' Rolle diskutiert. Das „Oberhaupt", ich vermute, dass es sich um Leana handelt, bezeichnet ihn als Gast. Gregorius selbst empfindet sich eher als Gefangener.

  • In Leanas Gemeinschaft wird Gregorius' Rolle diskutiert. Das „Oberhaupt", ich vermute, dass es sich um Leana handelt, bezeichnet ihn als Gast. Gregorius selbst empfindet sich eher als Gefangener.

    Mit seiner Einschätzung, dass er sich als Gefangener empfindet, liegt Gregorius wohl richtig. Ich habe den Eindruck, einige wollen ihn nicht im Lager haben. Ohne Leanas Schutz wäre es im Lager sehr gefährlich für ihn . Aber ob sie ihn aus Eigennutz schützt oder Gerechtigkeitssinn, wer weiß. Vielleicht lässt sie ihn auch fallen, wenn er ihr nichts mehr nützt.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Kapitel 2, S. 47-67

    Gregorius' Position bleibt rätselhaft: Er darf sich ohne Fesseln innerhalb des Lagers frei bewegen, aber darf es nicht verlassen. Leana begründet diese Regel damit, dass er noch zu schwach für eine Fortsetzung seiner Reise sei. Aber warum haben dann die Wachen den Befehl, ihn zu töten, sollte er das Lager verlassen? Warum darf er, selbst nach einer Einladung, keine Hütte außer der eigenen betreten?

    Wie steht Nicola zu Gregorius? Hat sie sich in ihn verliebt? Oder bedeutet das Funkeln in ihrem Blick, dass sie ihn als Gefahr einstuft? Sie macht ihn regelrecht betrunken und benommen; was hat sie mit ihm gemacht? Er habe ich mich gefragt, ob sie ihn vergewaltigt oder seine Wunde absichtlich aufgerissen hat. Dann wird offensichtlich, dass Nicola irgendetwas (einen Zahn?) in die Wunde eingefügt hat, das Leana entfernt. Laut ihr sei Gregorius fast umgebracht worden. Ich vermute, dass in dem Wein, bei dem Gregorius einen seltsamen Geschmack wahrnimmt, ein Schlafmittel enthalten war.

    Kapitel 2, S. 68-71

    Merkwürdig finde ich, dass Barbel und Leana miteinander erst in der Sprache sprechen, die Gregorius versteht, bevor sie in ihre Heimatsprache wechseln. Warum nutzen sie nicht direkt ihre Sprache? Ihr Gespräch ist ja nicht für Gregorius Ohren bestimmt. Oder doch, wie an einer späteren Stelle?

    Es gebe noch mehr Steine, die großen Schaden anrichten könnten; der Herzog wolle Monster beschwören. Die Steine müssen also eine mysteriöse Macht haben.

    Zitat

    Gregorius muss als Mensch zum Herzog. Zumal wir auch keine Zeit haben, das Ritual für die Einführung in unsere Sippe vorzubereiten. (S. 70)

    Handelt es sich bei Leanas Gruppe also nicht um Menschen? Dazu passt Barbels auffällige Kraft und Ausdauer.

    Kapitel 2, S. 71-76

    Barbel scheint neben einer besonderen Kraft und Ausdauer auch einen sehr scharfen Blick zu haben. Entweder kann sie von den Lippen lesen oder sie hört besonders gut.

    Warum überwältigt Barbel Gregorius plötzlich? Leanas Sippe sei umzingelt. Liefern sie Gregorius den Soldaten aus, die sich mit einer Kutsche nähern?

  • Kapitel 2, S. 68-71

    Merkwürdig finde ich, dass Barbel und Leana miteinander erst in der Sprache sprechen, die Gregorius versteht, bevor sie in ihre Heimatsprache wechseln. Warum nutzen sie nicht direkt ihre Sprache? Ihr Gespräch ist ja nicht für Gregorius Ohren bestimmt. Oder doch, wie an einer späteren Stelle?


    Genau das frage ich mich auch. Wenn die Gespräche nicht für Gregorius bestimmt sind, wieso verwenden sie dann seine Sprache statt ihrer eigenen? Das ergibt für mich keinen sinn.

  • Kapitel 1 bis Seite 46

    ich habe das Gefühl wenn jemand den Stein anfasst geht etwas von der Kraft auf den Menschen über, Leana fasst ihn in Gregorius Gegenwart nicht an. Wenn es ein "guter" Mensch wie Gregorius ist passiert erstmal nicht viel anders beim Herzog.

    Gregorius ist gut weil er sich trotz allem an dem Herzog gebunden fühlt. Seine Familie schützen will und Versprechen hält.

  • Kapitel 3, S. 77-88

    Gregorius fragt sich, warum der Herzog seinen Leibdiener, seinen wichtigsten Mann, zu Gregorius' Rettung ausgeschickt habe. Ich bezweifle jedoch, dass er wirklich Gregorius retten soll. Mein Verdacht wird kurz danach bestätigt: Leana könne den Boten behalten und mit ihm machen, was sie wolle. Überrascht bin ich allerdings, dass Leana den Stein herausgibt. Doch dann stellt sich heraus, dass mit dem Stein durch Gregorius' Berührung irgendetwas passiert ist. Mir gefällt neben diesen überraschenden Wendungen, dass Leana nun Gregorius beschützt, schließlich hat sie das Wort des Leibdieners, dass Gregorius ihr gehöre. Vielleicht macht sie dies aber auch nur, um Forderungen an den Herzog stellen zu können, die erfüllt werden müssen, bevor Gregorius ihm den Stein bringen soll, den nur derjenige bringen könne, der ihn berührt habe.

    Kapitel 3, S. 88-104

    Das Verhalten von Leana und Barbel ist wieder rätselhaft: Sie warnen Gregorius davor, schon in der Nacht des Festes zu gehen, weil in der Nacht Gefährliches passieren könne. Seine Hütte wird mit Runen verziert, Barbel flüstert merkwürdige (magische?) Worte; niemand außer ihm könne die Hütte nun betreten und er sei dort sicher. Sicher wovor?

    Erwartungsgemäß ist Gregorius' Neugier größer als seine Angst wegen Leanas Warnung: Er verlässt die Hütte und wird Zeuge, wie Leana einem Kind in den Hals beißt. Das Kapitel endet mit einem Cilffhanger: Gregorius wird niedergeschlagen - Was passiert nun mit ihm? Wird er auch gebissen und damit zum Vampir?