Hier schreibt einer, den wir nur zu gut verstehen dürften. Bücher- und leseverrückt seit der Kindheit.
Mir gefällt das Buch sehr gut. Man erfährt sehr viel über den Autor selbst, aber auch jede Menge über die Geschichte des Lesens und was Bücher für uns bedeuten. Für Interessierte kann ich es auf jeden Fall empfehlen
Kurzbeschreibung
"Lesen ist wie atmen", sagt Alberto Manguel, selbst ein Lesebesessener von Kindheit an. In seinem Buch begibt er sich auf die Spuren dieser Leidenschaft und liefert uns eine Geschichte des Lesens, des Buchdrucks, der Buchkunst und der Literatur durch die verschiedenen Epochen, mal mit wissenschaftlichem Ernst, mal im Plauderton.Alberto Manguel, geboren 1948 in Buenos Aires, wirkte unter anderem in Buenos Aires, Paris, London, Mailand und Toronto als Verlagslektor und Literaturdozent. Er übersetzte zahlreiche Bücher und ist Herausgeber von Anthologien und Kurzgeschichten. Er lebt vorwiegend in Toronto und Paris und ist seit 1988 kanadischer Staatsbürger. Für sein Buch "Eine Geschichte des Lesens" wurde er mit dem Prix Médicis ausgezeichnet.