Hallo alle zusammen,
Ich suche ein Buch, dass ich vor einigen Jahren gelesen habe, von dem ich aber leider den Titel nicht mehr weiß.
Ich hoffe, dass wenn ich hier Bruchstücke vom Inhalt aufzähle, es vielleicht irgendjemandem bekannt vorkommt, der mir weiterhelfen kann.
Die Geschichte spielt nach dem Krieg in den Südstaaten. Er hat auf der Seite des Nordens aus Überzeugung gekämpft, sie steht mit ihrer Einstellung eher noch auf der Seite der Sklaverei.
Jedenfalls kauft er die Plantage/Herrenhaus ihrer Familie und aus irgendeinem Grund wohnt sie weiterhin in dem Haus (vielleicht hat er sie geheiratet?). Mit in dem Haus leben noch ein paar ehemalige Sklaven, eine davon ist die Freundin der Hauptdarstellerin- auch wenn sie sich später als missgünstig herausstellt und sich kurzzeitig versucht an den neuen Besitzer heranzumachen…
Das Buch lebt von den heftigen Streitereien und dem lebhaften verbalen Austausch zwischen den beiden Protagonisten (einmal bindet er sie über Nacht im Schlamm fest) und ich fand es total schön zu lesen, wie aus dem leichtfertigen hochnäsigen Mädchen, mit Standesdünkel und nur Schleifen und Kleidern im Kopf, plötzlich arm, eine willensstarke Frau wird, die bei der Reformierung der Plantage hilft.
Ich meine, dass ihr Vorname mit T angefangen hat, da kann ich mich aber auch leicht täuschen.
Vielleicht kennt ja jemand das Buch und weiß wovon ich spreche?
Vielen Dank schonmal fürs Lesen!