Frank Neugebauer - Backdoor (ab 29.08.2021) (mit Autor)

  • Backdoor - Anfang bis Ende - Seiten 1-336

    Hinweis: Bitte gebt euren Beiträgen eine Überschrift mit den Abschnitten/Seitenzahlen, auf die ihr euch bezieht. Schreibt diese einfach in die erste Zeile eures Beitrags und formatiert sie anschließend mit dem H-Button als "Überschrift 1".

  • Cover, Klappentext, Aufmachung

    Das Cover passt sehr gut zu dem Klappentext: Man sieht im Hintergrund Computerbildschirme und davor eine Person mit Kapuze nur von hinten. Vielleicht ist das ein Hacker. Die dunkle Farbgestaltung passt; der Titel sticht hervor und zieht Aufmerksamkeit auf sich, auch durch die gespiegelte Schreibweise.

    Das Glossar am Ende des Krimis finde ich sehr nützlich. Ich nutze zwar täglich Computer und Tablet, experimentiere mit den Spezialfunktionen der Lernplattform meiner Schule und biete dafür innerschulische Fortbildungen an, aber von Servern etc. habe ich keine Ahnung.

    Überflüssig finde ich, dass der Klappentext auf Seite 7 noch einmal abgedruckt ist.

    Die Größe des Druckbildes ist angenehm; die Schrift ist gut lesbar.

  • Cover & Aufmachung

    Das Cover mit dem Hacker gefällt mir gut und auch die Schrift des Titels mit dem gepiegelten Teil finde ich passend. hat mich auf jeden Fall angesprochen, daher wollte ich das Buch lesen.

    Äußere Optik gefällt mir also, auch wenn mir ein kleineres Format lieber gewesen wäre. Aber das kann man sich als Self-Publisher vermutlich nicht immer so aussuchen.


    Überflüssig finde ich, dass der Klappentext auf Seite 7 noch einmal abgedruckt ist.

    Das sehe ich auch so. Das ist irgendwie unnötig.


    Ich finde auch das Schriftbild nicht so gut, ehrlich gesagt. Ich weiß nicht wie das Buch erstellt wurde, aber es sieht aus als wäre der Text aus Wordpad übernommen. Aus dem Programm bin ich es gewohnt dass, wenn man in die nächste Zeile springt, der Zeilenabstand vergrößert wird und nur alles in einem Block näher zusammensteht. Das gehört für mich aber nicht in ein Buch und es wäre schöner gewesen das auf ein einheitliches Schriftbild anzupassen so dass überall der gleiche Abstand zwischen den Zeilen ist.


    Das Glossar am Ende des Krimis finde ich sehr nützlich.

    Das finde ich auch. Es kennt sich ja nicht jeder mit allem aus. Kann man also gut brauchen um auch alles zu verstehen.

    Koblenz, 13.09. 2017, 8:20 Uhr

    Die Geschichte selbst finde ich bisher ganz interessant, auch wenn ich zwischendrin überlegt habe dass manches heute wohl schon anders laufen würde und was 2017 schon so alles möglich war. Damit kenne ich mich nicht so aus, vermute aber das wird schon recherchiert bzw bekannt sein. Ist nur etwas worüber ich automatisch nachdenke wenn in einem Buch Technik vorkommt und das Buch schon ein paar Jahre früher spielt. Wobei es nun ja nicht so viele Jahre sind.


    Ich muss aber leider sagen, dass mich die Menge an Fehlern, vor allem wenn es vorher schon jemand gelesen hat (es gibt ja einen Lektor), doch sehr nervig finde.


    Viel "Gemecker" bisher und das tut mir auch leid. Aber ich bin mal auf die Story gespannt und wie die sich nun weiter entwickelt.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Koblenz, 13. September 2017, 08:20 Uhr

    Der Anfang ist recht spannend, weil sich mir viele Fragen stellen: Wer genau ist Ole? Er ist ein Hacker, denn er sucht mögliche Angriffspunkte, weil sich sein Auftraggeber für medizinische Daten interessiert. Wer ist der Auftraggeber? Welche Daten sucht er? Warum?

    Witzig ist der Auftritt der Reinigungskraft, da Ole schon befürchtet hat, er sei bereits entdeckt worden.

    Bei den ersten Absätzen hat mich der Satzbau gestört, weil nach meinem Empfinden sehr viele Hauptsätze, teilweise mit einem einzelnen Nebensatz, aufeinanderfolgen. Im Laufe des Kapitels ist der Satzbau abwechslungsreicher geworden (Infinitivkonstruktionen, etwas komplexere Sätze). Das ist aber Geschmacksache: Manche Leser mögen einen solchen Stil, während ich längere Sätze gerne lese.

  • Bei den ersten Absätzen hat mich der Satzbau gestört, weil nach meinem Empfinden sehr viele Hauptsätze, teilweise mit einem einzelnen Nebensatz, aufeinanderfolgen. Im Laufe des Kapitels ist der Satzbau abwechslungsreicher geworden (Infinitivkonstruktionen, etwas komplexere Sätze). Das ist aber Geschmacksache: Manche Leser mögen einen solchen Stil, während ich längere Sätze gerne lese.


    Hier ist es tatsächlich so, dass ich den Anfang des Buches zuletzt geschrieben habe. Der Lektor war der Meinung, dass es am Anfang spannender zugehen sollte. Damit hat er, meiner Meinung nach, auch recht. Komischerweise bin ich dort in diesen "kurzen" Schreibstil "verfallen", der auch schon anderen Lesern aufgefallen ist. Das zieht sich aber nicht durch, versprochen.

  • Koblenz, 13.09. 2017, 8:20 Uhr

    Die Geschichte selbst finde ich bisher ganz interessant, auch wenn ich zwischendrin überlegt habe dass manches heute wohl schon anders laufen würde und was 2017 schon so alles möglich war. Damit kenne ich mich nicht so aus, vermute aber das wird schon recherchiert bzw bekannt sein. Ist nur etwas worüber ich automatisch nachdenke wenn in einem Buch Technik vorkommt und das Buch schon ein paar Jahre früher spielt. Wobei es nun ja nicht so viele Jahre sind.

    Die beschriebenen Vorgänge sind tatsächlich technisch möglich. Dabei spielt die Zeit keine Rolle. Was 2017 funktionierte, sollte in vielen Fällen auch 2021 möglich sein. Leider. Der Faktor "Mensch" ist dabei immer das schwächste Glied in der Kette.

  • Was 2017 funktionierte, sollte in vielen Fällen auch 2021 möglich sein.

    Das ist mir klar. Mir ging es eher darum, ob Dinge die 2021 möglich sind, 2017 schon möglich waren. Diese Gedankengänge habe ich immer automatisch. Sollte hier aber tatsächlich passen. So groß ist der Zeitunterschied ja nicht und ich habe selbst ein altes MacBook das sogar noch von 2015 oder 2016 sein dürfte. :lol:

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

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  • Cover + Aufmachung

    Das Cover und das grundlegende Thema hat mich bei der Auswahl dieser Leserunde angesprochen. Was ich besonders interessant fand war die Tatsache, dass Hr. Neugebauer als ehemaliger IT-Spezialist in der Bundeswehr Erfahrung in dem Bereich gesammelt hat und ich mir dadurch eine besonders realitätsnahe Bundeswehr Krimi-Geschichte erhoffe :)

    Die Spiegelschrift finde ich sehr ansprechend, ebenso das dunkelblaue "geheimnisvolle" Cover mit dem "Hacker" in seinem Kapuzenpullover.

    Was den Klappentext auf S.7 und das Glossar angeht, kann ich mir nur Sabine A. und Canach anschließen. S.7 ist nicht notwendig und das Glossar ist super.

    Eine Anmerkung die ich noch hätte: In dem Klappentext, als auch im Vorwort wird darauf verwiesen, dass das Buch auch für Leute ohne technischen Background interessant ist. Ich hatte als Laie nach dem Lesen des Klappentexts nicht das Gefühl oder die Befürchtung das Buch aufgrund seines technischen Bezuges nicht verstehen zu können. Aber wenn Fragen auftauchen sollten, melde ich mich gerne :)

  • Koblenz, 07.03.2017, 19:07 Uhr

    Gleicher Ort, ein paar Monate früher. Mal sehen was das noch zu bedeuten hat.


    Ich kann das echt gut nachvollziehen dass Igor noch einmal überprüft ob alle Monitore aus sind. Informatik-Studenten können das auch sehr gut, dass sie alles anlassen und einfach gehen.

    Warum er seinen iMac aber nur in den Ruhezustand versetzt, statt ihn herunterzufahren, verstehe ich nicht. Nach der Arbeit könnte er ihn ruhig ausmachen. Sein Arbeitsrechner wird ja wohl nicht gerade als Server fungieren, oder?


    Aber armer Kerl. Ich dachte mir gleich dass es nicht gut ist, wenn er solch eine SMS bekommt vom Arzt. Aber die Krankenschwester fand ich ja schon recht unsensibel. Konnte die sich nicht denken, dass Igor nicht bescheid weiß und ihre "nicht mehr hier"-Anmerkung vielleicht anders deutet? Seine Frau hätte ja auch auf eine normale Station gebracht worden sein können. Aber so oder so ist das eine echt blöde Anmerkung für jemanden, dessen Frau gerade gestorben ist. Den Satz hätte sie sich sparen können.

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  • Koblenz, 12.09.2017, 06:03 Uhr

    Sehr seltsame Sache das mit den Computern. Wundert mich vor allem, weil es ja noch einen Tag bevor Ole sich dort ins Netzwerk hackt passiert. Mit ihm kann es also nichts zu tun haben.

    Oder ist das Datum fehlerhaft?


    Irgendwas scheint da jedenfalls seltsam zu sein. Ich bin mal gespannt was es ist.


    Was den Schreibstil, vor allem in den ersten beiden Kapiteln, angeht, fand ich den dort auch etwas seltsam. Ich würde ihn mal als "militärisch" bezeichnen. Denn irgendwie so "fühlte" er sich an. (Schwer zu erklären.)


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  • Was den Schreibstil, vor allem in den ersten beiden Kapiteln, angeht, fand ich den dort auch etwas seltsam. Ich würde ihn mal als "militärisch" bezeichnen. Denn irgendwie so "fühlte" er sich an. (Schwer zu erklären.)

    Wie gesagt, der "militärische" Schreibstil zu Anfang war keine Absicht. Ich wollte wohl etwas anderes ausprobieren. Mir ist es bei den Korrekturen nicht ins Auge gefallen. Auch der Lektor hatte es wohl nicht als relevant betrachtet. Vielen Lesern ist es aber aufgefallen. Was natürlich für eine Leserunde spricht. :D


    Dankbar bin ich für die Auflistung der Fehler. Scheinbar kann man ein Buch mehrmals lesen und findet dann immer noch reichlich. 8-[


    "Wer Fehler sucht, findet immer welche, und wenn er keine findet, erfindet er welche." (Ulrich Erckenbrecht)

  • Dankbar bin ich für die Auflistung der Fehler. Scheinbar kann man ein Buch mehrmals lesen und findet dann immer noch reichlich.

    Das ist leider völlig normal. Man kann einen Text noch so oft lesen, man findet immer etwas. Und wenn man hier und da eine Kleinigkeit ändert, baut man neue Fehler ein. In eigenen Texten überliest man viel, weil wir nun einmal beim Lesen den Text schnell erfassen und nicht auf jeden einzelnen Buchstaben achten, erst recht nicht, wenn wir unseren eigenen Text gut kennen. Je mehr fremde Augen darauf schauen, je mehr findet sich.

  • Koblenz, 07. März 2017, 19:07 Uhr

    Zunächst fällt mir die Rückblende auf: Das Kapitel spielt etwa ein halbes Jahr vor dem vorherigen.

    Über Igor erfahren wir recht viel, daher kann ich mir vorstellen, dass er der Protagonist (oder einer der Protagonisten) des Romans ist.

    Etwas merkwürdig finde ich den Wechsel von „Igor" und „Schulze": Mal wird der Vor-, mal der Nachname genutzt.

    Auffällig betont wird, dass Igor die einzelnen Räume nicht kontrolliert, dass jeder Mitarbeiter einen Schlüssel hat und dass der Wachschutz nach dem Rechten schauen wird. Das könnte darauf vorbereiten, dass sich irgendjemand in die Firma einschleicht und in der Nacht dort etwas manipuliert.

    Angesichts des vorherigen Kapitels habe ich bei der Erwähnung ausgefallener Computer im Krankenhaus direkt den Verdacht, dass es sich nicht nur um einen technischen Defekt handelt. Das kann natürlich ein Irrtum sein.

    Ich dachte mir gleich dass es nicht gut ist, wenn er solch eine SMS bekommt vom Arzt.

    Ja, die SMS klang sehr nach einer schlechten Nachricht. Sonst hätte der Arzt kurz schreiben können, dass die OP gut verlaufen ist und Igor sich wegen genauerer Informationen melden soll.

  • Dankbar bin ich für die Auflistung der Fehler. Scheinbar kann man ein Buch mehrmals lesen und findet dann immer noch reichlich.

    Das ist leider völlig normal. Man kann einen Text noch so oft lesen, man findet immer etwas. Und wenn man hier und da eine Kleinigkeit ändert, baut man neue Fehler ein. In eigenen Texten überliest man viel, weil wir nun einmal beim Lesen den Text schnell erfassen und nicht auf jeden einzelnen Buchstaben achten, erst recht nicht, wenn wir unseren eigenen Text gut kennen. Je mehr fremde Augen darauf schauen, je mehr findet sich.

    Da kann ich aus Erfahrung nur zustimmen. Trotzdem ist es ärgerlich, wenn man das dann so liest. :evil:

  • Koblenz, 17.03.2017 10:00 Uhr & Koblenz, 18.03.2017, 07:45 Uhr

    Etwas merkwürdig finde ich den Wechsel von „Igor" und „Schulze": Mal wird der Vor-, mal der Nachname genutzt.

    Das finde ich auch merkwürdig und es gefällt mir nicht so. Ich würde es besser finden, wenn dort einfach überall "Igor" stehen würde.


    Im Laufe der beiden Kapitel hatte ich dann schon den Verdacht, dass Igor möglicherweise der Auftraggeber von Ole sein könnte. Passen würde es ja und am Ende der beiden Kapitel wirkt es recht deutlich so, denn zumindest hat Igor ein ziemliches Interesse an Patientendaten des Krankenhauses und möchte dem Krankenhaus vermutlich nachweisen, dass sie Schuld am Tod seiner Frau sind.

    Koblenz, 21.08.2017, 11:05 Uhr

    Noch sind wir einen Monat vor den Ereignissen mit Ole und Igor scheint es noch selbst zu versuchen. Ob er später dann Ole engagiert oder ob er eine Art Konkurrenz zu ihm wird, werden wir wohl noch feststellen.


    Was mich etwas irritiert hat: Wenn Igor sich mit der Reinigungskraft öfter zu unterhalten scheint, so dass er dessen Namen und Familie kennt, wieso weiß der dann nicht dass Igors Frau gestorben ist? Ich denke doch mal das könnte man in der Firma dann mitbekommen haben. Aber selbst wenn nicht, hat es mich gewundert dass keinerlei Reaktion von Igor kam, als sei die Bemerkung "Gruß an Frau" völlig unproblematisch.


    eaglefn Wie ist das eigentlich überhaupt in einem Bundeswehr-Krankenhaus? Kann da einfach jeder hin?

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