Inhalt:
Cat ist keine Jungfrau mehr, aber als ihr Trainingspartner Arty mit einem Brief alles durcheinanderbringt, hat sie zum ersten Mal in ihrem Leben Gefühle, die ihre kühle Fassade ins Wanken bringen. Kann sie ihre ungewohnten Empfindungen für den deutlich jüngeren Mann gegen die Kälte ihrer Familie verteidigen? Ein Sommer hält Einzug, der lustvolle Konkurrenz und gefährliche Ansprüche in sich trägt.
Rezi:
Schmackhafter Snack, interessante Familiengeschichte
Dieser Snack von Lara Kalenborn bewegt sich in eine etwas ungewohnte Richtung. In „Virgin Summer: Der verruchte Brief“ handelt der Großteil der Geschichte von Cat und ihrer Familiengeschichte. Die erotischen Szenen treten weitgehend in den Hintergrund. Das finde ich etwas schade. Ich hätte mir durchaus vorstellen können, dass aus dieser Kurzgeschichte ein Roman werden könnte. Das Potential haben Protagonisten und Rahmenhandlung.
Cat und Arty sind zwei starke Persönlichkeiten, die den Snack auch ohne viel Erotik schmackhaft machen. Bei den vorhandenen, heißen Szenen finde ich die Handlungen stimmig, die Figuren agieren ihrem Charakter entsprechend.
Interessant habe ich immer wieder die Gedanken von Cat gefunden, wie sie sich selbst sieht, wie sie mit der ganzen Situation innerlich kämpft.
Zusammenfassend gesagt eine Kurzgeschichte mit interessanter Familiengeschichte, gepfeffert mit erotischen Szenen und mit sexy Protagonisten zu einem schmackhaften Snack verarbeitet.