Elizabeth von Arnim - Elizabeth auf Rügen (ab 08.08.2021)

  • Hallo, würde mich eure leserunde kurz richtig anschließen, ich hoffe dass es ok?


    Mit dieser Ausgabe.


    Pinguinchen , buechereule , Studentine

    Freut mich.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Moin,

    Heute geht es los. Ich schnappe mir gleich das Buch und fange mal an zu lesen.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Moin,

    Ich freue mich auf die Leserunde. Bin gespannt, welche Orte dort auf Rügen besucht werden. Mein Lieblingsort auf Rügen war immer Putbus. Ein großer Park mit Rotwildgehege und eine Wild-Gastätte. :lol: Nach der Wende war ich in Baabe. War auch schön.

  • Moin,

    Ich freue mich auf die Leserunde. Bin gespannt, welche Orte dort auf Rügen besucht werden. Mein Lieblingsort auf Rügen war immer Putbus. Ein großer Park mit Rotwildgehege und eine Wild-Gastätte. :lol: Nach der Wende war ich in Baabe. War auch schön.

    Ich kenne Rügen nur aus Fernsehdokumentationen. Daher bin ich sehr gespannt. Ich bin und war immer mehr ein Nordseekind.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Kapitel 1


    Irgendwie hab ich garnicht so viele Gedanken zu Kapitel 1. Ich versuch mal was sinnvolles zu schreiben. :lol:


    Also den Anfang fand ich lustig, mit den Beschreibungen der "höheren Gesellschaft" die nicht wandern geht, das gehört sich nicht. :lol: Würde man ja auch Farbe bekommen und der feine blasse Teint wäre zerstört. :wink:

    Die arme Elisabeth muss nun also Kutsche fahren, statt zu wandern. Wobei ich auch nicht so richtig weiß, wie sie das mit dem Wandern hätte machen wollen, so richtig fit wirkt sie bei ihrem Marsch später im Kapitel ja jetzt nicht unbedingt.

    Also ich würde glaube ich die Kutsche vorziehen. :lol: Wobei sie schon recht hat, wenn man läuft sieht man mehr von der Umgebung.

    Die Landschaftsbeschreibungen find ich ganz schön. :)

    Mir tat der arme Kutscher in dem Kapitel leid, der macht ja einiges mit. Erst die Überfahrt mit der Kutsche auf dem Boot und dann verschwinden die Damen. Da sieht man mal was für ein Quatsch das ist, von wegen nur auf Fragen antworten und immer schön nach vorn gucken. :roll:

    Das Elisabeth ihn da so zwingt seine Pferde und die Kutsche auf das Boot zu verfrachten fand ich nicht so gut und etwas egoistisch von ihr. Das hätte ja auch schief gehen können...


    Das die 2 aussteigen und "verloren gehen" fand ich dann doch ziemlich lustig. :lol: Ist ja gut ausgegangen...

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Kapitel 1

    Pinguinchen ich fand den Anfang auch Recht lustig, wie Elisabeth auch meinte sie nimmt lieber ihre Gouvernante Gertrud mit, weil diese sei immer schweigsam und es sei so als würde man alleine reisen. Da musste ich schon etwas schmunzeln, es stimmt schon zu Fuß nimmt man die Landschaft oder Umgebung anders war. Übrigens finde ich hat sie die Landschaft, sehr gut beschrieben. Ihr Kutsche August, tat mir sehr leid man hat doch richtig gespürt dass er Angst hat mit seinem Pferd samt Kutsche auf dieses kleine Boot zu steigen. Da musste ich schon den Kopf über Elisabeth schütteln, aber als Bediensteter konnte er seine Herrin nicht widersprechen es musste eben das getan werden was sie wollte oder für richtig empfunden hat.

  • Mein Lieblingsort auf Rügen war immer Putbus. Ein großer Park mit Rotwildgehege und eine Wild-Gastätte. :lol: Nach der Wende war ich in Baabe. War auch schön.

    Ich habe ganz tolle Erinnerungen an Prora und das benachbarte Binz - schon als Kinder haben wir dort Urlaub gemacht und mit 16 Jahren hat mein lieber Papa 3 Schulfreundinnen und mich mit dem Auto und Klappfix nach Prora gefahren, das Zelt für uns aufgebaut und uns dann 2 Wochen ganz alleine dort Urlaub machen lassen. :drunken: Danach sind wir Mädels immer wieder hingefahren und hatte eine echt schöne Teenagerzeit in den Ferien. 2 Jahre lang hatte ich sogar mal einen Freund, der von Rügen kam und war damals natürlich auch öfter auf der Insel. Natürlich lag damals unsere Aufmerksamkeit weniger auf Erholung am Meer und Natur :uups: :loool:

    Ich bin und war immer mehr ein Nordseekind.

    Die Nordsee liebe ich mittlerweile auch sehr, aber nur auf den Inseln. An der Küste finde ich die Ebbe echt frustrierend, vor allem wenn man sich bei hochsommerlichen Temperaturen gern im Meer abkühlen möchte und kein Meer da ist. #-o

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Trude Teige - Als Großmutter im Regen tanzte

  • zu Kap. 1


    Ich bin jetzt schon schwer begeistert - das erste Kapitel hat schon voll das Fern- und Meerweh in mir geweckt. :lechz: :drunken:

    Die Landschaftsbeschreibungen find ich ganz schön.

    Ich finde alles, was sie beschreibt, total bildhaft, detailliert und ausdrucksstark, sei es die Kutsche, ihr Gepäck, ihre Reisegesellschaft, das Meer, die Felder, die Straße... Jeder Satz malt ein Bild vor Augen - ganz tolles Kopfkino. :applause:

    Das die 2 aussteigen und "verloren gehen" fand ich dann doch ziemlich lustig. :lol: Ist ja gut ausgegangen...

    :totlach: Ich hab mich so schlapp gelacht bei der Szene. Und auch als später noch der Picknickkorb auf der Straße auftaucht. :totlach:

    wie Elisabeth auch meinte sie nimmt lieber ihre Gouvernante Gertrud mit, weil diese sei immer schweigsam und es sei so als würde man alleine reisen.

    Elizabeth gefällt mir sehr gut - sie ist sich meistens selbst genug, genießt die Natur und Landschaft lieber als die menschliche Gesellschaft und kann dennoch die anspruchsvolle Dame hervorkehren (wie sie in dem Hotel in Lauterbach unter Beweis stellt :lol: )


    Toll gefällt mir auch der Schreibstil, der voller Unbeschwertheit, locker und sehr schön zu lesen ist. Bisher total super. :applause:

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Trude Teige - Als Großmutter im Regen tanzte

  • Kapitel 1

    Nun komme ich auch dazu etwas zu schreiben. Es liest sich unheimlich gut und Elizabeths Schreibstil ist wunderschön. Sehr angenehm zu lesen und in keinsterweise der klassische Stil des 19. Jahrhunderts. Eher alltäglich, aber mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen. Ich hatte das Gefühl mit dabei zu sein.


    Wie Pinguinchen musste ich mich über die höhere Gesellschaft amüsieren. Hilfe, Wandern, Hilfe Sonne. Einfach köstlich wie Elizabeth es beschreibt. Aber gut zu Fuß ist sie ja auch nicht und die arme Gertrud.


    August ist auch so ein Kaliber. Ach mei hat er sich erschreckt als er ohne die Damen war. Armer Kerl.


    Der Kellner ist ja schon dreist, versucht er ihr die letzte Kaschemme anzudrehen.


    Mir gefällt es bisher richtig gut. Ein schöner Reiseroman.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Erster Tag

    Pinguinchen hast ein tolles Buch für die Leserunde ausgesucht. Ich habe schon Tränen gelacht wie Madame.


    August kann man ja keinen Vorwurf machen, das er weitergefahren ist. Er hat die Etikette eines Kutschers eingehalten. Auf Befehle warten und nicht nach hinten schauen. Als er durch Putbus war, hat es wohl Klick gemacht, weil kein Mucks von Madame kam.


    Gertrud gefällt mir auch. Kein ständiges Geplapper. Nur Stricknadelgeklapper. Aber sehr fürsorglich, wenn es um Madames Bedürfnisse geht.


    Madame. Sie liebt die Ruhe, die Natur. Alles kommt ihr märchenhaft vor. Sie hat sich was vorgenommen. Und setzt es durch. Die Reise wäre schon zu Ende, wenn sie nicht so energisch wäre.

  • Pinguinchen hast ein tolles Buch für die Leserunde ausgesucht.

    Das finde ich auch. :applause: Hatte gestern einen echt ziemlich "speziellen" Arbeitstag (hat sich wie ein Monster-Montag angefühlt :puker: ), aber als ich den gestrigen Leseabschnitt gelesen habe, wirkte das gleich total entspannend und chillig - ich fühlte mich irgendwie gleich viel entspannter und geerdet. :drunken:

    Gertrud gefällt mir auch. Kein ständiges Geplapper. Nur Stricknadelgeklapper. Aber sehr fürsorglich, wenn es um Madames Bedürfnisse geht

    Stimmt, Gertrud finde ich auch super. Erst dachte ich, sie würde Dienst nach Vorschrift machen und nicht viel von ihrer Herrin halten. Aber sie ist zurückhaltend und dennoch aufrichtig um Elizabeth besorgt.


    Kapitel 2 Der zweite Tag - Lauterbach und Vilm

    Wie oben schon geschrieben, hat mich auch dieses Kapitel wieder richtig begeistert. :applause: Elizabeth bleibt etwas länger in dem Bruchbudenhotel in Lauterbach und erkundet auf eigene Faust die Umgebung. Das Baden mit den Badehütten klang ja auch sehr spannend und wirkte irgendwie auch dekadent. :lol:

    Ihr Ausflug zur Insel Vilm war wiederum echt zauberhaft. :drunken: Ihr langes Verweilen mit Blick auf das Wasser hatte so etwas unheimlich Beruhigendes und Entschleunigendes an sich - ich konnte darauf total runterkommen. :drunken:

    Mir geht es am Meer auch immer so, wie sie es auf S. 47 treffend beschreibt:

    Zitat

    "Könnte ich doch meine Seele auf Vorrat anfüllen mit der heiteren Klarheit eines solchen Nachmittags."

    Wie oft dachte ich schon am Meer, dass es schön wäre, genau diesen Moment am besten irgendwie einzufangen und zu konservieren, um später davon zehren zu können. :drunken:


    Süß war ihre Begegnung mit dem fotografierenden, gutaussehenden :loool: jungen Mann. Witzig und clever, wie sie mit ihm umgeht und ihn leicht auf die Schippe nimmt. Aber schreien kann sie ja wirklich nicht. :totlach: Zum Glück hilft ihr die neue Bekanntschaft. Etwas überrascht war ich, dass sie den Ausflug nach Vilm ganz alleine macht, ohne dass Gertrud auf sie aufpassen will. :-k Aber vielleicht sind ihr die ewigen Spaziergänge ihrer Herrin auch zu viel. :D

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Trude Teige - Als Großmutter im Regen tanzte

  • Kapitel 2


    Ein wirklich schönes Kapitel mit tollen Beschreibungen, irgendwie ein ganz ruhiges Kapite. Man spürt quasi richtig die Entschleunigung. :) Wirklich schön.


    Also, dass sie alleine nach Vilm fährt und so das wundert mich auch. Schicklich ist das ja eher nicht. Und dann verbringt sie auch noch Zeit mit einem Mann.... tststs Frau Förster missbilligt es. :loool:

    Dachte jetzt, dass sie das vllt darf, weil sie verheiratet ist.


    An einer Stelle musste ich lachen, weiter vorn im Kapitel, find sie grade nicht wieder. Sie ist manchmal etwas bissig. :lol: Das mag ich. :)


    Das Boot klingt auch süß. Das Motorboot klingt ganz schrecklich. :lol: Bin noch nie Motorboot gefahren, bin da auch nicht scharf drauf.

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Zweiter Tag

    Elizabeth genießt den Strand in Lauterbach. Sie ermutigt Gertrud, das sie auch ins Wasser gehen sollte. Gertrud verweigert. Täuscht eine Erkältung vor. Kann sie nicht schwimmen? Oder ziemt es sich nicht mit der Dame des Hauses baden zu gehen? Oder geniert sich Gertrud? Oder vergnügt sie sich mit dem Kutscher August? :lol: Ich finde das Verhältnis zwischen den beiden Frauen goldig. Gertrud ist sehr mütterlich zu Elizabeth. Elizabeth dagegen sehr fürsorglich. Eine freundschaftliche Verbindung.

    Kapitel 2 Der zweite Tag - Lauterbach und Vilm


    Etwas überrascht war ich, dass sie den Ausflug nach Vilm ganz alleine macht, ohne dass Gertrud auf sie aufpassen will. :-k Aber vielleicht sind ihr die ewigen Spaziergänge ihrer Herrin auch zu viel. :D

    Das hat mich auch überrascht. Mutig und leichtsinnig. Vor allen Dingen, das sie auf das Fischerboot gestiegen ist. Sie wusste ja auch nicht, was sie auf Villm erwartet. Manchmal denke ich, sie setzt das durch, was sie will und denkt nicht nach. So wie mit den Pferden auf der Fähre. Hätte es nicht geklappt, wäre ihre Reise vorbei.


    Interessant fand ich die Preise während der Hochsaison. :lol: 5 Mark pro Tag.



    Kapitel 2



    Also, dass sie alleine nach Vilm fährt und so das wundert mich auch. Schicklich ist das ja eher nicht. Und dann verbringt sie auch noch Zeit mit einem Mann.... tststs Frau Förster missbilligt es. :loool:

    Dachte jetzt, dass sie das vllt darf, weil sie verheiratet ist.

    Das sind des Försters Frau Gedanken. :uups:

    [-(



    Kapitel 2


    Ein wirklich schönes Kapitel mit tollen Beschreibungen, irgendwie ein ganz ruhiges Kapite. Man spürt quasi richtig die Entschleunigung. :) Wirklich schön.

    Ja. Man chillt mit Elizabeth mit. ⛱️ :study:


    Trotz ihrer gesellschaftlichen Stellung ist Elizabeth doch sehr bescheiden. Ich habe das Gefühl, das sie das gute aus ihrer Umgebung filtert. Das schäbige Hotel, naja, dann ist sie eben viel draußen. Elizabeth kann wirklich genießen.