bis Kapitel 5
Die Familie hat die Möglichkeit bekommen, den Sommer in einem großen, kühlen Haus zu verbringen, und muss es dafür nur sauber und ordentlich halten.
Es ist ein großes Haus, warum müssen sie dann aber in dem Zimmer schlafen, in dem der Billardtisch steht und dann auch noch auf Feldbetten. Gibt es kein Gästezimmer in dem großen Haus? Oder stelle ich mir das Haus zu groß vor?
Dass ein Zimmer verschlossen bleiben soll, macht ja gleich mal neugierig. Warum? Was ist dahinter?
Interessant ist der Raum, in dem die Stühle auf einer Seite stehen und weiße Blütenblätter am Boden liegen. Die Familie geht von einem Konzert aus.
Das klingt für mich aber verdächtig nach Trauerfeier.
Es hieß ja auch, dass die Familie wegen eines Krankenfalls weggegangen sei und das Haus wird so beschrieben, dass sie recht überstürzt aufgebrochen sind.
Vermutlich gehörte das verschlossene Zimmer der Verstorbenen. Und da Judith das Mädchen auf dem Bild wiedererkennt, vermute ich, dass genau dieses Mädchen gestorben ist.
Judith hat zu ihr irgendeine Verbindung und will unbedingt zu dem Zimmer.
Die Geschichte wirkt jetzt für mich ein bisschen schaurig. Aber ich mag das!
Sprachlich ist mir aufgefallen, dass in der Geschichte sehr viele Relativsätze verwendet werden. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das auf die schon etwas ältere englische Sprache zurückzuführen ist. Da wurden die ja glaub ganz gerne verwendet.
Im Deutschen wirkt es nicht ganz so passend, wenn es so viele sind. Aber vermutlich lässt sich das anders schwer übersetzen.
Außerdem habe ich einen Fehler gefunden. (Ich hoffe, es ist ok, wenn wir die hier erwähnen).
S. 32 muss es heißen "Oh, jetzt fällt es mir wieder ein". Das steht aber "mit" und nicht "mir".