Helen Susan Swift - Dark Voyage

  • Inhalt:

    In 1914, fear and paranoia rule the high seas. Young Iain Cosgrove sets sail for a research trip aboard Lady Balgay, the last of Dundee’s once-grand sealing fleet.

    Fueled by rum and the crew's eerie tales, they obsess over ancient superstitions, which Iain dismisses as simple lore - until they reach the frigid Arctic seas.

    Soon, Iain begins to question his beliefs. But none of them are prepared for what they are about to face in the frigid, dark waters of the north.

    (Q Amazon)


    Bisher:

    Die ersten Kapitel sind gelesen und bisher gefällt mir die Geschichte recht gut. Der Einstieg war allerdings etwas holprig, da das so gar nicht zur Kurzbeschreibung passte. Zwar bin ich jetzt in 1914 angekommen, frage mich aber wie sich das hintenraus auflösen wird.

    Was mir bisher wirklich gut gefällt ist die Sprache des Buches. Die Wortwahl ist, vielleicht aufgrund des Themas und der Zeit, recht ausgefallen und die grobe Ausdrucksweise der Seeleute gefällt mir.

    Ich habe keine Ahnung in welche Richtung das Buch gehen wird. Wird es ein Horror oder eine Art Mystery oder gar etwas völlig anderes. Auf alle Fälle sind einige Seemänner recht abergläubisch und ich denke, dass das noch eine tragende Rolle spielen wird.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Am Ende:

    Jetzt ist auch dieses Büchlein schon wieder zu Ende. Es hat mir Spaß gemacht Iain Cosgrove auf seiner Reise in den kalten Norden zu begleiten. Allein die Sprache hat mir wirklich sehr gut gefallen. Im Gesamtbild hätte ich mir etwas mehr Mysterium gewünscht, aber im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden mit der Geschichte.

    Viel Aberglaube, Seemannsgarn, stellenweise äußerste Brutalität, eine ausgeschmückte Sprache, ein sympathischer Erzähler und die bittere Kälte des Nordmeeres haben dieses Büchlein zwar nicht zu einem Überknaller gemacht, aber zu einem recht unterhaltsamen Buch.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Ich hatte das schonmal angelesen aber kam über den holprigen Anfang nicht hinaus. Klingt ja als würde es noch besser werden. Vielleicht sollte ich es nochmal versuchen.

    Der Start mit Kenny, Lauren und dem Sturm ist etwas merkwürdig. Danach wird es aber. Am Ende wird der Bogen wieder zu den beiden gespannt und auch die Rahmenhandlung findet ein Ende. Ich fand das zwar nicht ganz so sinnvoll, wenn man den Rest der Handlung betrachte, aber das ist wiederum Geschmacksache.

    Mir hat es, wie erwähnt, recht gut gefallen. Gerade die Sprache Iains fand ich äußerst stimmig.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn