Pascal Wokan - Drachenblut

  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Dieser Band hat mich am Ende so sehr geflasht, dass ich total aufgedreht war
  • Die Rezension wurde von mir bereits am 02/10/2019 erstveröffentlicht.


    Dieser Band hat mich am Ende so sehr geflasht, dass ich total aufgedreht war und eine Weile nicht einschlafen konnte. Was mir sonst noch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.


    Meine Meinung zum Cover:

    Bisher hat mir eigentlich jedes Cover gefallen. Auch bei diesem Cover ist es wieder so. Das gewählte Drachenmotiv unterstreicht den Titel und ist gleichzeitig eine Szene im Buch. Die Designerin hat erneut ein stimmiges Cover geschaffen, welches mich überzeugen konnte.


    Meine Zusammenfassung des Inhaltes:

    Ich schreibe keine Zusammenfassung, weil ich unter keinen Umständen spoilern möchten. Der Klappentext gibt einen guten Einblick. Doch was dann geschieht soll der Leser unvoreingenommen und ohne Spoiler erleben.


    Meine Meinung zum Inhalt:

    Wie macht Pascal Wokan das nur? Schon wieder hat er mich mit einem Einherjer Band derartig gefesselt, dass ich danach fassungslos auf meiner Couch saß! Ich habe das Buch vor dem Schlafengehen beendet. Die letzten Kapitel haben mich so stark aufgewühlt, dass ich eine Weile brauchte, bis ich mich beruhigt hatte. Seine Geschichte hat mich erneut tief in das Geschehen gezogen. Wie gewohnt ging es mit Einar Schwarzfels in der Gegenwart, sowohl in der Vergangenheit weiter. Von beiden Handlungssträngen war ich sehr begeistert. Durch den stimmigen und ineinandergreifenden Aufbau, der immer schlüssig war, konnte ich mich ohne Probleme in das Geschehen hineinversetzen.


    Mein Lesefluss war zu jeder Zeit vorhanden. Zeitweise merkte ich gar nicht, wie ich durch die Kapitel flog. Besonders gut fand ich, dass der Autor immer wieder Anspielungen auf die Geschehnisse vor 400 Jahren um Asgrim Krummfinger eingebaut hat. So weiß ich nun, was mit den Protagonisten passiert ist, wenngleich sie keine Rolle im jetzigen Geschehen haben. Es sind die Konsequenzen aus den Ereignissen der Hauptreihe zu „spüren“. Ganz besonders erfreut hat mich das Wiedersehen eines alten Bekannten. Außerdem hat mich das Land Ubria irgendwie fasziniert. Erklären kann ich mir das nicht ganz, aber es war so.


    Auf dem Cover gibt es einen Drachen, also kommt auch einer in der Geschichte vor. Ich fand die Szenen sehr beeindruckend. Ein wenig haben sie mich an die Begegnung mit Smaug aus „Der Herr der Ringe“ erinnert. Aber auch die Geschehnisse in der Gegenwart waren sehr beeindruckend. Die finalen Kapitel ließen mich richtig mitfiebern. Ich war vollkommen gefangen … dann blätterte ich erneut und plötzlich stand dort das Wort „Ende“. Zuerst wollte ich das ja nicht glauben, musste es aber Wohl oder Übel akzeptieren.


    Mein Fazit:

    Auch der siebte Band hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und fast nicht mehr losgelassen! Je weiter ich kam, umso spannender wurde das Geschehen. Die Szenen mit dem Drachen und die finalen Kapitel haben mich am meisten beeindruckt! Ich wollte nicht, dass das Buch endet. Ich muss einfach wissen, wie es mit Einar weitergeht und fiebere dem achten Band entgegen.


    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!


    Ich durfte das Buch vorablesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!