Adam Eastwood weiß, dass eine Tanzschule genau das Richtige für seine quirlige Tochter Mira ist. Den ganzen Tag wirbelt sie im Tutu durch das Haus - warum also nicht einen Profi bezahlen, der ihr beibringt wie man richtig tanzt? Allerdings hat Adam nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet Violet Benson von der berühmten New Yorker Ballettkompanie Miras Lehrerin sein würde. Violet ist wunderschön und zudem die perfekte Lehrerin für Mira. Und sie ist genau die Art von Frau, nach der Adam sein ganzes Leben lang gesucht hat. Aber kann Adam den Schmerz und die Trauer über das Scheitern seiner Ehe vergessen?
Violet will niemals wieder auf der Bühne stehen, auch wenn es bislang ihr Leben war. Doch wie kann sie weitermachen, wenn ihre große Liebe nicht mehr da ist, um sie aufzufangen? Sie waren eine Einheit – nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Leben. Kurzerhand beschließt sie nach Seattle zurückzukehren und sich dort den Traum einer eigenen Tanzschule zu erfüllen. Erst als sie gebeten wird für "Art in the Park" zu tanzen wird ihr klar, wie sehr ihr ihr altes Leben und die Auftritte fehlen. Wäre es so falsch, ein letztes Mal auf der Bühne zu stehen? Und wer wird sie auffangen, wenn sie den Halt verliert?
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„Dancing with the Single Dad“ war für mich ein kurzes, aber unterhaltsames Lesevergnügen, denn an einem Tag war die Geschichte ausgelesen. Ich hatte keine Probleme, mich in der Geschichte einzufinden. Adam und seine Tochter Mira haben es mir hier sehr leicht gemacht.
Im Mittelpunkt stehen hier der Adam und Violet. Die beiden haben mir hier sehr gut gefallen, so dass ich meine Zeit gerne mit ihnen verbrachte. Adam geht liebevoll mit seiner Tochter Mira um. Die Atmosphäre ist familiär. Mira ist ein tolles Mädchen. Sie ist 4 ½ Jahre alt, selbstbewusst und liebenswert. Schade fand ich, dass sie ungefähr im letzten Drittel etwas in den Hintergrund gerückt ist.
Die Autorin greift verschiedene Punkte auf, die in der Trauer ihren gemeinsamen Nenner finden. Ich hatte jedoch nie das Gefühl, dass die Stimmung dadurch zu bedrückt wirkte. Nichtsdestotrotz empfand ich die hohe Anzahl an Schicksalsschlägen als etwas zu viel.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig lesen. Bei manchen Punkten hätte ich mir allerdings gewünscht, es wäre mehr darüber geschrieben bzw. angesprochen worden. Ein Handlungspunkt wurde in die Geschichte eingebaut, der für Spannung sorgen sollte. Er wirkte für mich aber ein bisschen zu konstruiert bzw. zu weit hergeholt.
Was das Tanzen angeht, war ich von Beginn an skeptisch. Das Tanzen ist so absolut nicht meins. Es spielt hier eine zentrale Rolle, als Tanzmuffel hatte ich hier aber keine Probleme. Auf Fachbegriffe, mit denen ich nichts hätte anfangen können, wurde verzichtet. Jemand anderes könnte hier vielleicht mehr erwarten, für mich war es aber genau richtig.
„Dancing with the Single Dad“ bekommt von mir solide .