Im 4. Buch der Serie ermitteln Commissario Grauner und Ispettore Saltapepe im Südtiroler Unterland, wo zwischen Apfelbäumen und Weinreben eine Verbrecherbande ihr Unwesen treibt. Zwei Frauenleichen werden gefunden und gleich dazu ein Verdächtiger präsentiert. Da unten, in der breiten Talsenke zwischen den Weinhängen, hat kein Bürgermeister und kein Pfarrer das Sagen. Da unten regieren die Bauern. Bei den Ermittlungen kommen Grauner und Saltapepe mit den Machenschaften von Bauern, Politik und Prostitution in Berührung.
Meine persönlichen Eindrücke
Meine Mutter ist ein richtiger Commissario Grauner Fan geworden und sobald ein Buch erscheint, liest sie es mit Begeisterung. Mit diesem hatte ich aber bisher die größten Probleme beim Lesen. Koppelstätter entwickelt immer mehr seinen eigenen Schreibstil, der sich für mich aber nicht mehr so flüssig lesen lässt. Ich mag es lieber, wenn die Sätze gut aufgebaut und ausformuliert sind. Nichts desto trotz ist die Handlung rund um Tramin im Südtiroler Unterland wieder spannend und das macht einiges wett.
Fazit
In seinem 4. Buch „Das Tal im Nebel“ hat Lenz Koppelstätter das Südtiroler Unterland für seinen neuen Kriminalfall mit Commissario Grauner ausgewählt. Die Handlung rund um Tramin im Südtiroler Unterland ist wieder spannend.