David Tripolina - Panda heißt auf Isländisch Bambusbjörn

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Manchmal ist es einfach so, dass andere Sprachen einen Begriff für etwas haben, den wir im Deutschen nicht haben – und dann ist es erfreulich zu sehen, was für Gedanken und Mentalitäten dahinter stecken mögen. Solche Beispiele mit den dazugehörigen Ableitungen und/oder Erklärungen hatte ich eigentlich auf Grund des Klappentexts und der Ankündigung zwischen diesen Seiten vermutet. Doch leider war es nicht ganz das, was ich bekommen habe.


    Zunächst einmal sind sehr viele der präsentierten Worte aus dem deutschen Sprachraum und für Krimskrams oder Kinkerlitzchen bedarf es nun wirklich keiner ‚Übersetzung‘ wobei eine Erläuterung bei Letzterem zumindest einen gewissen Reiz gehabt hätte. Und dialektische Ausflüge ins Österreichische oder Schweizerische, mit einem eigenen Kapitel für Schimpfworte habe ich bei den ‚schönsten Worten‘ der Welt auch nicht wirklich erwartet.


    Einige Dinge, wie der ‚Bambusbjörn‘ im Titel, das ‚Utepils‘ oder der ‚Tidsoptimist‘ vom Klappentext waren amüsant, genau wie ‚Age-Otori‘, ‚Bakku-Shan‘, ‚Chionophile‘ (endlich weiß ich, was ich bin) oder ‚Cryptoscopophilia‘ etc. Aber brauch ich wirklich mehrere Seiten aus einem Schimpfwörterbuch von 1838 – noch dazu unkommentiert? Ich denke eher nicht.


    Hat eindeutig meine Erwartungen nicht erfüllt. [-(