Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek
Über das Buch:
Verlag: Droemer
Format: Taschenbuch
Preis: 16 Euro
Erschien: April 2021
ISBN: 9783426283868
Seiten: 264
Originalsprache: Deutsch
Genre: Roman
Inhalt:
Livius Reimer maht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer von konventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!
Das Cover:
Als ich das Cover sah, musste ich erst an Jojo Moyes denken, denn sie hat so ähnliche. Aber das Cover ist echt schön. Das Cover weißt auch darauf, das es kein Thriller ist, weil Sebastian Fitzek fast nur Thriller schreibt, außer ein Kinderbuch und ein Sachbuch.
Die ersten 3 Sätze:
Nehmen wir einmal an, die Welt wird nicht gerade von einer Pandemie gebeutelt, und sie sitzen in einem Flugzeug, zehn Reihen hinter der Tragfläche, obwohl sie extra um einen Platz ganz vorne gebeten haben ( weil dort die Luft besser ist und es weniger wackelt). Immerhin hat Ihnen die Dame vom Check-in mit dem „ Der nächste Trottel, bitte“ - Blick den Fensterwunsch erfüllt, nachdem sie eine halbe Ewigkeit auf der Computertastatur rumtippte und sie schon befürchteten , die Frau würde Ihnen am Ende nicht die Bordkarten, sondern den Leasingvertrag für den Airbus aushändigen … Nehmen wir also einmal an, sie säßen jetzt in Reihe 33A, die Knie in den Vordersitz gedrückt, den rechten Arm vor der Brust eingeknickt, als wollten sie beim Tennis eine Rückhand schlagen.
Meine Meinung:
Als ich erfahren habe, das Sebastian Fitzek ein neues Buch rausbringt, habe ich mich riesig gefreut. Aber ich war auch skeptisch, weil ich ihn nur als Thrillerautor kenne. Als ich das Buch angefangen habe, hat mich die Geschichte gleich gefesselt. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und es erst wieder aus der Hand gelegt, als ich es durch hatte.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und man kann es gut lesen. Die Geschichte ist in der Ich-Form von Livius Reimer geschrieben. Viele Stellen waren lustig geschrieben, aber es waren auch Stellen dabei, die einen zum Nachdenken bringen. Ich musste auch oft lachen und schmunzeln über die Gespräche von den beiden.
Livius ist ein ernster und ruhiger Mann, der versucht alles in seinem Leben richtig zu machen. Lea ist eine lustige und quirlige Person, die gerne spontan ist. Deshalb kommen die beiden in verschiedenen komischen und ernsten Situationen.
Es ist spannend zu lesen, weil die beiden ihren letzten Tag organisieren , wie sie ihn gerne erleben würden.
Ich finde, das Sebastian Fitzek öfters solche Bücher , neben den Thrillern schreiben könnte. Denn es macht Spaß, sie zu lesen. Warum ich es auch toll finde, sind die Zeichnungen die immer wieder zwischen den Kapiteln gezeichnet sind.
Fazit:
Ein Buch das man lesen sollte, nicht nur als Sebastian Fitzek Fan.
Über den Autor:
Sebastian Fitzek ist der erfolgreichste Autor in Deutschland, der 1971 geboren ist. Seit seinem Debüt „Die Therapie“ (2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf der Bestsellerliste zu finden. Mittlerweile erschienen seine Bücher in 36 Ländern und sind Vorlagen für internationale Kinoverfilmungen und Theaterstücke.
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