Wolfgang A.Gogolin - Sieben mal geplagt

  • Im kleinen Fischerdorf Arnauld in der Normandie zieht der Herbst ein und mit ihm die Kunde dass ein neuer Ermittler aus Paris eintreffen wird . Inspecteur Foret aus Paris soll nämlich den Mord am Bürgermeister abschließen . Und dann erscheint Jesus auf der Bildfläche ...


    Die Protagonisten sind äußerst sympathisch und typische Franzosen . Der Schreib - und Erzählstil ist sehr bildhaft , leicht und flüssig zu lesen . Er hat seinen ganz eigenen Stil da er immer mal wieder ins plaudernde wechselt . Die Spannung ist zwar da gibt aber dem Humor die Hand und so ist der Krimi mit dieser Mischung kurzweilig zu lesen .


    Fazit : Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen weil es zu Beginn einen kleinen Rückblick gibt . Dann nahm mich der Autor mit durch das Städchen das anschaulich beschrieben wird . Dazwischen lernte ich die Bewohner kennen . Und wie das so ist beherrschen Klatsch und Tratsch die Straßen und Wege . Das französische Flair , die Menschen , am liebsten wäre ich sofort in das Fischerdorf gefahren . Der Autor schrieb diesen Krimi mit sehr viel Charme dem ich mich nicht entziehen konnte . Zwischendurch gab es Stellen bei denen ich schmunzeln und lachen durfte . Im letzten Drittel wird die Geschichte skurril was mir persönlich jetzt nicht so lag . Es gibt zwei Handlungsstränge : einmal die Aufklärung des Mordes und dann der des Merlin's , der Kater der sich mit überirdischen Problemen herumplagen muss . Dieser Krimi ist amüsant zu lesen . Für mich war dieses Taschenbuch auf jeden Fall ein tolles Leseerlebnis . Es ist das zweite Band einer dreiteiligen Reihe . Er ist in sich abgeschlossen das Vorgängerbuch braucht man nicht unbedingt zu kennen .

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Wolfgang A.Gogolin - Französisch von unten:Sieben mal geplagt“ zu „Wolfgang A.Gogolin - Sieben mal geplagt“ geändert.