Hallo,
in den letzten Jahren, waren die meisten EBooks deutlich günstiger als gedruckte Taschenbücher (30-50%), wenn ich mir die aktuellen Preise meiner Buchserien (die Neuerscheinungen) so ansehe, wird mir ganz übel.
Teilweise haben die Ebook-Preise schon "Gebunden"-Niveau. Das neue Buch von Jussi-Adler-Olsen soll 20 EUR als EBook kosten, 5 EUR mehr als der Vorgänger.
Corona hin oder her, IMHO macht man sich da die Taschen voll, auch wenn das auf langer Sicht auch nach hinten los gehen kann, da es sich dann schon wieder lohnt, auf Print umzusteigen.
Da gibt es immerhin einen Gebrauchtmarkt, an dem die Verlage kaum was verdienen ("kaum", weil die Verlage solche Gebrauchtseiten ja jederzeit aufkaufen könnten).
Was denkt ihr darüber?