Inken Ibsen - Du bist wie ich

  • Inhalt: Zitat amazon.de:

    "Leif Eriksson und seine Frau Freija führen ein zurückgezogenes, aber glückliches und erfülltes Leben an der dänischen Nordseeküste. Als Freija unerwartet stirbt, würde er ihr am liebsten folgen. Weder die resolute Margarete noch seine alte Freundin Helene können Leifs Lebensmut wieder wecken. Doch dann begegnet er einem Mädchen, das wie er das Meer hören kann. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Freundschaft, die ihn letztendlich wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt."





    Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn es zeigt ja gelungen, dass man die See und im übertragenen Sinne auch das Leben, nicht planen und einschätzen kann. Das hat mich gleich neugierig auf den Inhalt gemacht.

    Den Tiefgang, den ich mir erhofft habe, konnte ich erst nach und nach erkennen. Die von mir benötigte Einlesezeit liegt vielleicht daran, dass ich die "Endlich-Reihe", zu der dieser Band die Ursprünge aufzeigt, noch nicht kannte.

    Von Beginn an war ich etwas hin- und hergerissen, konnte dennoch das Buch kaum aus der Hand legen. Die Ereignisse haben mich gefangen genommen, jedoch musste ich erst mit dem scheinbar etwas "kühlen" Schreibstil warm werden. Nach und nach hat sich für mich aber herausgestellt, dass genau dieser Stil dazu geführt hat, die Zusammenhänge und Vorkommnisse noch intensiver zu reflektieren.


    Mein Fazit: war ich anfangs noch hin- und hergerissen, konnte mich im Laufe des Weiterlesens das Buch komplett überzeugen