Welches Buch, das ihr gerade lest, bewertet ihr mit 3 oder weniger Sternen?

  • ... weil sie - so wie ich - Röntgenassistentin war. Eines der seltenen Bücher, in dem mein ehemaliger Beruf überhaupt Erwähnung findet, und dann so ein Reinfall.

    Wenn Du Bücher magst, in denen es um (die Anfänge des) Röntgen geht, kann ich Dir das unten Aufgeführte sehr ans Herz legen.

    Da geht es zwar vordergründig um das Röntgen zu künstlerischen Zwecken und eher nicht aufgrund medizinischer Indikationen, aber ich fand die Geschichte drum herum sehr gut beschrieben. Auch die Auswirkungen der namals noch nicht bekannten Strahlenkrankheit in Folge des Röntgens werden da thematisiert.


    Es ist eins meiner wenigen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: -Bücher im vergangenen Jahr gewesen.

  • Castor  Lorraine  Cocolina


    Wenn hier gerade Corina Bomann Thema war und ihr euch mit ihr ein bißchen besser auskennt, hab ich gleich mal ne Frage... Habt ihr Sturmherz von ihr gelesen? Gehört das eher zu den besseren ihrer Bücher? Mich interessiert das thematisch total, aber weil mich Der Mondscheingarten so gar nicht packen konnte, hab ich mir das bisher noch nicht geholt....

  • Wenn hier gerade Corina Bomann Thema war und ihr euch mit ihr ein bißchen besser auskennt, hab ich gleich mal ne Frage... Habt ihr Sturmherz von ihr gelesen?

    Das gehört zu den wenigen Büchern von Corinna Bomann, die ich noch nicht gelesen habe. Aber es interessiert mich, da es vor dem Hintergrund der großen Sturmflut in Hamburg spielt.


    Das "Mohnblütenjahr" hatte ich abgebrochen, da wurde ich getriggert.

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Quäle mich gerade durch dieses Hörbuch. Es ist schlecht geschrieben, sehr hölzern gelesen und stinklangweilig :thumbdown:

    Wie unterschiedlich die Geschmäcker sind :lol: Mir hatte es gut gefallen, aber ich bin auch Harlan Coben-Fangirl :loool:


    Ich finde, die Bücher von Corina Bomann schwanken generell sehr extrem in der Qualität. Manche gefallen mir super, andere finde einfach nur grottig... :uups:

    Ich hab noch gar nix von ihr gelesen. Ich hatte von ihr letztens dieses HB und habe es nach kurzer Zeit abgebrochen. Fand ich total langweilig und seicht. :thumbdown:

    Diese Löwenhof-Reihe hab ich noch auf dem SuB, hoffe, die Bücher sind besser.

  • Castor  Lorraine  Cocolina


    Wenn hier gerade Corina Bomann Thema war und ihr euch mit ihr ein bißchen besser auskennt, hab ich gleich mal ne Frage... Habt ihr Sturmherz von ihr gelesen? Gehört das eher zu den besseren ihrer Bücher? Mich interessiert das thematisch total, aber weil mich Der Mondscheingarten so gar nicht packen konnte, hab ich mir das bisher noch nicht geholt....

    Das war eines ihrer Bücher, die mir sehr gefallen haben!


    Edit:

    Desweiteren haben mir "Sturmrose" und "Die Schmetterlingsinsel" ganz gut gefallen.


    Gar nicht gefallen haben mir "Das Mohnblütenjahr" und "Eine wundersame Weihnachtsreise".

  • Quäle mich gerade durch dieses Hörbuch. Es ist schlecht geschrieben, sehr hölzern gelesen und stinklangweilig

    Oje, das habe ich mir erst vorgemerkt in der Onleihe und soll bald verfügbar sein.

    Naja, mal hören, wie es ist. Bei Nichtgefallen ist es ja auch wieder schnell runter vom Tablet.

    Wenn Du Bücher magst, in denen es um (die Anfänge des) Röntgen geht

    Oja, sehr! Dort liegen die Anfänge meiner Karriere begründet :loool:

    kann ich Dir das unten Aufgeführte sehr ans Herz legen.

    Vielen Dank, liebe Hiyanha für den Tipp! Meine Onleihe hat das eBook, und ich hab es mir schon vorgemerkt. Klingt sehr interessant!

    Habt ihr Sturmherz von ihr gelesen?

    Leider nein, aber ich habe es noch vor.

    Ich habe nur alle drei Bände der "Frauen vom Löwenhof" gelesen, und die haben mir sehr gefallen.

    aber ich bin auch Harlan Coben-Fangirl

    Ich mag den Typ auch sehr, kann also Hoffnung haben, dass mir das Buch gefällt.

    Allerdings kann ein Sprecher, der einem nicht liegt, alles verhunzen.

    Diese Löwenhof-Reihe hab ich noch auf dem SuB, hoffe, die Bücher sind besser.

    Mir haben alle drei Bände gefallen, allerdings als Hörbücher. Das ist zwar schon länger her, aber so schlecht wie diese "Waldfriede"-Serie waren sie sicher nicht, das wüsste ich noch.

    Liebe Grüße von Lorraine :)


    "Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen." (Karl Kraus) :study:

  • Von einer hohen Bewertung für diesen Roman bin ich weit entfernt. :-,

    Dieser Geschichte ist höchst mittelmäßig, vielleicht sogar noch schlechter als das. Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne.

    Es handelt sich hierbei um einen Wissenschaftsthriller, der allerdings so simple gestrickt ist, dass ich es absolut anspruchslos gefunden habe.

    Von der Thematik her interessant: Es geht um Forschung, um antibiotikaresistenten Bakterien, um die Heilung im Form von Bakteriophagen, die ein Wissenschaftler in Georgien entdeckt hat. Als Handlungspersonen gibt es natürlich ein sterbenskrankes Mädchen, ihre Eltern, die um jeden Preis wollen, dass das Kind lebt, eine Wissenschaftsreporterin und natürlich einen verantwortlichen Polizisten.

    Die Figuren wirkten auf mich sehr klischeehaft. Auch die Handlung barg keine Überraschungsmomente. Die war absolut vorhersehbar und es gibt sicherlich hunderte von ähnlichen Romanen, die ähnlich gestrickt sind. Sehr unbefriedigend.

    Für einen Thriller gab es zu wenig Thrill. Für einen Wissenschaftsthriller zu wenig Wissenschaft. Für eine spannende Unterhaltung zu wenig Spannung.

    Mir hat es nicht gefallen.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Emili , schade, den hab ich mir erst auf die WuLi geschoben und hau ihn gleich wieder runter. So wie du hier über das Buch schreibst, ist es wohl auch kein Buch für mich.

    Sub: 279


    gelesen:

    2023: 154 Bücher / 35 Perry Rhodan Heftromane

    2024: 2 Bücher / Perry Rhodan Heftromane


    "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln -

  • Das Buch Liquid gehört auch hierher. Ich habe 2 Drittel gelesen. Der Klappentext klingt gut. Lieder erfüllt das Buch nicht meine Erwartungen. Der Autor hat alle Verschwörungserzählungen über eine geheime Elite verquirlt. Es werden immer mehr Personen eingeführt, aus deren Sicht bzw. über sie geschrieben wird. Der Schreibstil ist hölzern. So richtig Spannung kommt auch nicht auf. Wenn ich es nicht anders wüsste, könnte man es für ein Debüt halten.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Emili , schade, den hab ich mir erst auf die WuLi geschoben und hau ihn gleich wieder runter. So wie du hier über das Buch schreibst, ist es wohl auch kein Buch für mich.

    Ich denke, du würdest nichts verpassen. Das Buch ist nicht gut geschrieben.


    Der Schreibstil ist hölzern. So richtig Spannung kommt auch nicht auf. Wenn ich es nicht anders wüsste, könnte man es für ein Debüt halten.

    Danke für deine Meinung, Sunny-girl. Ich war an dem Buch interessiert, aber war schon vorsichtig, da die Bewertungen auch nicht so gut waren. Jetzt hat sich das erledigt. :D Es gibt so viele Bücher zu lesen... O:-)

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    Lese gerade:

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  • Das Buch ist hat eine durchaus interessante Thematik. Aber insgesamt konnte ich nur wenig mit der Protagonistin mitfühlen. Durchgängig wird abschätzig über Mitpatienten geschrieben. Teilweise habe ich das Gefühl, Themen fehlen und stattdessen werden die Kapitel mit den Geschichten anderer gefüllt.


    Vielleicht ist die Diskrepanz zwischen meiner eigenen Erfahrung und dem Bericht zu groß bzw. wirkt sich auch auf meine eher schlechte Bewertung aus.


    Ich habe das Buch als E-Book gelesen und will noch ergänzen, dass die Formatierung teilweise ein wenig unübserichtlich ist.

  • Andreas Eschbach und ich... O:-) Das kann gut gehen, muss aber nicht. Ich habe immer wieder unterschiedliche Erfahrungen mit dem Autor. Diesmal finde ich die Raumfahrtgeschichte "Quest" einfach nur schwach. Die Handlung soll im Jahre 18012 stattfinden, doch die Sprache des Romans ist ganz und gar nicht dem angepasst. Die Medikamente z.B. heißen „graue Paste“ oder einfach nur "grün" - hört sich eher nach Mittelalter an. Auch sonst die Erzählart des Autors fand ich unpassend, es klang so geschwollen und nicht technisch genug, für einen Roman, der in weit entfernten Zukunft liegt. Außerdem fehlten einige der Erklärungen, die vermittelt hätten, dass die Welt sich weiter entwickelt hat, und nun anders aussieht als unsere Gegenwart. Was ist ein Gyr als Zeitmesseinheit? Wie lang ist er? Da gibt es keine Erklärungen dazu. :-k

    Andreas Eschbach kann sehr fesselnde Geschichten schreiben, doch diese gehört nicht dazu. [-( Von der Idee her, könnte es unterhaltsam sein, und auch Beginn war durchaus gelungen, doch im weiteren Verlauf zieht sich die Story wie Kaugummi. Die Fragen nach der Bibliothek, Bruderschaft und der Ursprungsplanet hatten mich durchaus interessiert, doch mir gefiel die Umsetzung und die Antworten, oder besser gesagt, die fehlende Antworten nicht.

    Die Spannung hat mir ebenfalls gefehlt.

    Sehr enttäuschend und lässt eine Menge Fragen offen. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne von mir.

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  • Sehr enttäuschend und lässt eine Menge Fragen offen.

    Schade, ich mochte die Geschichte.

    Aber ich mag auch irgendwie alles was im Weltraum spielt. Hauptsache weit weg von der Erde und am Besten kein Bezug zu dieser. :lol:

    Außer A. Brandhorst, den mag ich überhaupt nicht. :totlach:

    Sub: 279


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  • Außer A. Brandhorst, den mag ich überhaupt nicht. :totlach:

    Das ist auch so ein Kandidat bei mir: :wink: Entweder ganz toll, oder nur mittelprächtig. Ich weiß nicht, ob du "Äon" von ihm gelesen hast, aber mir hat das Buch damals sehr gut gefallen. "Die Stadt" und "Das Artefakt" hingegen nicht.

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  • Leider konnte mich Ursula Poznanski mit diesem Roman nicht überzeugen. [-( Es ist ein abschließender Band der Trilogie "Vanitas".

    Mir hat, um ehrlich zu sein, schon das 2. Buch nicht gefallen und ich habe mir überlegt, ob ich diese Reihe überhaupt zu Ende lesen möchte. :-k Aber dann hat doch das Gefühl gesiegt, dass ich die Reihe abschließen wollte. Und nun....


    Mir hat es nicht gefallen. :( Aber meine Leseschwierigkeiten sind nicht direkt mit der Erzählkunst der Autorin zu verbinden, sondern viel mehr mit der Protagonistin. Ich konnte Carolin von Anfang an nicht leiden. :thumbdown: Denn die wirkte nicht glaubhaft. So eine Art Superheldin, die im Alleingang alle besiegt. Und das ist unglaubwürdig... Ich hatte dadurch keinen Bezug zu ihr. Es war mir völlig schnuppe, ob die umkommt oder am Leben bleibt. Gefühlsmäßig empfand ich bei dieser Trilogie und besonders beim abschließenden Band Gleichgültigkeit... sonst nichts. :-?


    Auch die Handlung habe ich zu bemängeln: konstruiert und unglaubwürdig. Außerdem kann Frau Poznanski wohl nicht besonders gut mit blutigen Grausamkeiten umzugehen. Die lesen sich bei ihr aufgesetzt und eher störend.

    Da ich die Bücher von Ursula Poznanski doch überwiegend zu schätzen weiß und sehr unterhaltsam finde, hat mich dieser Fehlgriff besonders geschmerzt.

    Von mir gibt es nur :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne.

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    Lese gerade:

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  • Ein gut geschriebenes, stimmungsvolles Buch. Warum es trotzdem in diesem Thread landet, hängt mit den eindimensionalen Charakteren zusammen. Nicht nur eindimensional, auch noch gut sind sie alle, die Menschen in dieser weitverzweigten Geschichte. Es gibt keine Zwischenebenen, keine Widersprüchlichkeiten, keine dunklere Seite.

    Dazu kommen ein paar sprachliche Dinge, die mich stören. Verwendung des Dativs statt des Akkusativs, unstimmige Metaphern, wechselnde Sprachebenen. Alles nur Kleinigkeiten, aber geeignet, meinen Gesamteindruck zu schmälern.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    signed/eigenmelody

    Dear Life,

    When I said "Can my day get any worse?" it was a rhetorical question, not a challenge.

    -Anonymous

  • Außer A. Brandhorst, den mag ich überhaupt nicht. :totlach:

    Das ist auch so ein Kandidat bei mir: :wink: Entweder ganz toll, oder nur mittelprächtig. Ich weiß nicht, ob du "Äon" von ihm gelesen hast, aber mir hat das Buch damals sehr gut gefallen. "Die Stadt" und "Das Artefakt" hingegen nicht.

    Oh, macht mir keine Angst. Die Stadt subt bei mir ziemlich weit oben, seitdem es hier mehrfach so gelobt wurde.

    Auch hier befürchte ich nun für mein Leseerlebnis nichts Gutes. 8-[ Ich habe erst Band 1 gelesen, der für mich allerdings auch zu den schwächsten Büchern von Poznanski zählte, und es scheint ja nicht besser zu werden. Schade!