Welches Buch, das ihr gerade lest, bewertet ihr mit 3 oder weniger Sternen?

  • TKKG mochte ich zwar ganz gerne, aber allzu viel habe ich davon auch nicht gelesen.


    Ich war eher so ein Schneider-Bücher-Kind :D

  • Da hast Du Recht, ich denke, so war aber auch meine Einschätzung, ich habe diese Bücher in meiner Jugend selbst gelesen und gerne. Dennoch sind die Verhaltensmuster heute obsolet, es ging ja um heute. Und ob die Figur Georginas ein Gender/ Trans - Problem hatte, lasse ich mal dahingestellt, daß wäre wohl wirklich Überfrachtung. :wink:

  • Georgina hat schätzungsweise eher das Problem, dass sie so ein Klischee-"Tomboy" ist.


    Mich hat es immer genervt, auch gerade bei Enid Blyton, dass die sportuntauglichen, eher mädchenhaften Mädchen immer so doofe Zicken waren und die Tomboys die Coolen :thumbdown:

  • Nachdem ich letztes Jahr länger um die illustrierte Gesamtausgabe von "Erdsee" rumgeschlichen bin und sie mehrfach in der Hand hatte, habe ich sie mir letztes Jahr im November gekauft.

    Vor einer Weile habe ich begonnen die Ausgabe zu lesen, bin jetzt ca. auf Seite 370.

    Ich finde die Geschichte nicht schlecht, aber wirklich begeistert bin ich auch nicht, bisher würde ich drei Sterne geben.

    In Zukunft werde ich wohl nur solche teureren Gesamtausgaben kaufen, wenn ich sie schon kenne und gut finde.

    Ich werde das Buch schon noch weiterlesen, überlege aber, ob ich es danach wirklich ins Regal stelle oder eher verkaufe.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich kämpfe gerade extrem mit dem zweiten Band der Brücke der Gezeiten-Reihe. Ständig wechselnde Handlungsorte und Protagonisten, die zeitweise unaussprechliche Namen haben. Es sind noch 200 Seiten, ich könnte also in 3-4 Tagen fertig sein. Aber es zieht sich so. Dabei hat mir der erste Teil gut gefallen und der zweite hat hier durchaus gute Bewertungen, aber ich überlege gerade ernsthaft die ganze Reihe abzubrechen.

    "Das Problem an einem guten Buch ist, dass man es zu Ende lesen will, aber es nicht zu Ende lesen will."

  • Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag ein Kapitel dieses Buches zu lesen, um es auf diese Weise irgendwann zu beenden, ohne dass mir dabei die Lust am Lesen vergeht.

    Ich finde es nicht komplett schlecht, aber für so ein dickes Werk zu mittelmäßig.

    Vieles ist mir zu philosophisch und das ist einfach nicht mein Fall.

    Ich hoffe, ich nehme jetzt nicht einigen die Lust es zu lesen, jemand anderes mag das ganz anders empfinden und das Buch toll finden.

    Mir persönlich geht es zu oft...

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag ein Kapitel dieses Buches zu lesen, um es auf diese Weise irgendwann zu beenden, ohne dass mir dabei die Lust am Lesen vergeht.

    Ich finde es nicht komplett schlecht, aber für so ein dickes Werk zu mittelmäßig.

    Vieles ist mir zu philosophisch und das ist einfach nicht mein Fall.

    Ich hoffe, ich nehme jetzt nicht einigen die Lust es zu lesen, jemand anderes mag das ganz anders empfinden und das Buch toll finden.

    Ich finde, dass "Erdsee" überbewertet wird. Wie Du schon sagst, es ist keinesfalls schlecht, ich schätze es für mich so im oberen Mittelmaß ein. Es ist jetzt schon eine ganze Weile her, dass ich es gelesen habe und kann nicht mehr soo viel zum Inhalt sagen, aber ich weiß noch, dass ich irgendwie mehr erwartet hatte. Da gibt es weitaus Besseres in diesem Genre.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag ein Kapitel dieses Buches zu lesen, um es auf diese Weise irgendwann zu beenden, ohne dass mir dabei die Lust am Lesen vergeht.

    Ich finde es nicht komplett schlecht, aber für so ein dickes Werk zu mittelmäßig.

    Vieles ist mir zu philosophisch und das ist einfach nicht mein Fall.

    Ich hoffe, ich nehme jetzt nicht einigen die Lust es zu lesen, jemand anderes mag das ganz anders empfinden und das Buch toll finden.

    Ich finde, dass "Erdsee" überbewertet wird. Wie Du schon sagst, es ist keinesfalls schlecht, ich schätze es für mich so im oberen Mittelmaß ein. Es ist jetzt schon eine ganze Weile her, dass ich es gelesen habe und kann nicht mehr soo viel zum Inhalt sagen, aber ich weiß noch, dass ich irgendwie mehr erwartet hatte. Da gibt es weitaus Besseres in diesem Genre.

    Deine Aussage trifft es ganz gut.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich lese die Gesamtausgabe zurzeit auch. Und auch ich lese immer mal ein Buch daraus und dann erstmal wieder etwas anderes, bevor ich die nächste Geschichte in Angriff nehme. Dass die Autorin sehr philosophisch schreibt, ist aber grundsätzlich bekannt. Bei Erdsee muss man auch im Hinterkopf behalten, in welcher Zeit die Romane geschrieben wurden. Dazu hat die Autorin in den Bemerkungen zu den einzelnen Geschichten auch etwas geschrieben. Unter diesem Gesichtspunkt finde ich Erdsee sehr gut. Allerdings lässt es sich in diesem Genre kaum mit anderen Werken vergleichen, denn es ist etwas ganz eigenes. Dass das nicht jeden Geschmack trifft ist nur ganz natürlich. Unter dem Strich gefällt mir die Gesamtausgabe aber gut. Ich bin allerdings auch noch nicht ganz durch.

  • Dass die Autorin sehr philosophisch schreibt, ist aber grundsätzlich bekannt.

    Ich wusste das vorher nicht.

    Habe gerade in der Mittagspause etwas weiter gelesen und spiele jetzt mit dem Gedanken, es abzubrechen. Philosophie ist einfach nicht meins.

    Ich werde noch mal ein bisschen überlegen, aber ich denke, ich verkaufe es weiter.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich kämpfe gerade extrem mit dem zweiten Band der Brücke der Gezeiten-Reihe. Ständig wechselnde Handlungsorte und Protagonisten, die zeitweise unaussprechliche Namen haben. Es sind noch 200 Seiten, ich könnte also in 3-4 Tagen fertig sein. Aber es zieht sich so. Dabei hat mir der erste Teil gut gefallen und der zweite hat hier durchaus gute Bewertungen, aber ich überlege gerade ernsthaft die ganze Reihe abzubrechen.

    Also ich lese zurzeit den siebten Band der Reihe und die Geschichte gefällt mir immer besser. Die gesamte Handlung entwickelt sich richtig gut und spannend und ich bin schon sehr auf das Finale im achten Band gespannt.

  • Bast Also rätst du mir dazu der Reihe weiter zu folgen? Es kommt ja bei vielen Reihen vor, dass Mal ein Band nicht so gut gelungen ist. Das Gefühl habe ich nämlich momentan und hoffe, dass der 3. Teil wieder besser wird.

    "Das Problem an einem guten Buch ist, dass man es zu Ende lesen will, aber es nicht zu Ende lesen will."

  • Bast Also rätst du mir dazu der Reihe weiter zu folgen? Es kommt ja bei vielen Reihen vor, dass Mal ein Band nicht so gut gelungen ist. Das Gefühl habe ich nämlich momentan und hoffe, dass der 3. Teil wieder besser wird.

    Ich gebe zu, dass mir auch nicht alle Bände gleich gut gefallen haben. Ein paar Bände haben mir mehr zugesagt, andere weniger. Von daher kann ich dein Gefühl gut nachvollziehen. Für meinen Geschmack entwickelt sich die Reihe unter dem Strich aber sehr gut weiter und spitzt sich immer weiter zu. Daher würde ich dir tatsächlich dazu raten die Reihe zunächst noch weiterzuverfolgen. Aber das ist natürlich immer sehr Geschmacksache. Wenn dir die Serie auch nach dem dritten oder vierten Band, je nachdem wie lange du es weiterversuchen möchtest, immer noch nicht zusagt, kannst du sie ja immer noch abbrechen. Aber die Entscheidung musst du natürlich für dich selbst fällen. Trotz einzelner kleiner Durchhänger habe ich es jedoch nicht bereut dabei geblieben zu sein.

  • Klappentext:

    Zoe und Ed sind ein Traumpaar, doch im Laufe der Jahre ist ihre Beziehung ins Wanken geraten. Nach einer ihrer häufigen Auseinandersetzungen geschieht das Unfassbare: Ed stirbt bei einem Unfall. Zoe glaubt, an ihrem Schmerz zu zerbrechen. Wieso hat sie Ed an diesem Morgen nicht mehr gesagt, wie sehr sie ihn liebt? Nachdem sie wenig später schwer stürzt, erwacht sie in einer Version ihres Lebens, in der Ed noch am Leben ist und sich die beiden gerade erst kennenlernen. Fortan hat Zoe die Chance, ihr gemeinsames Leben zu verändern. Bis der Tag von Eds Unfall unaufhaltsam näher rückt.


    Gefällt mir leider nicht gut, bisher würde ich es mit nur 2 Sternen bewerten.
    Die Charaktere sind mir ziemlich unsympathisch und ich finde auch gar keine Verbindung zu ihnen. Die Handlung ist auch nichts besonderes, es scheint sich alles eher im Kreis zu drehen.

    Nette Idee, wenn auch nicht sehr individuell, aber mehr auch nicht.

    Ich bin jetzt 100 Seiten vor Schluss und erwarte nicht, dass das Ruder noch rumgerissen wird.

    Wird wohl was für den offenen Bücherschrank.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Z. B. hatte ich überlegt, mir "Bird Box..." zu kaufen, da lass' ich jetzt die Finger davon, danke Ayell .

    Ich habe das Buch abgebrochen, war einfach das falsche Genre für mich. Mystische Ereignisse, die nicht plausibel aufgeklärt werden, mag ich nicht.

    Sub: 5539:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 10

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Rafik Schami - Wenn du erzählst erblüht die Wüste

    :montag: Eva Almstädt - Akte Nordsee- Der Teufelshof


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Deutscher Titel: Elf ist freundlich und Fünf ist laut


    Daniel Tammet wurde vor allem in der englischsprachigen Welt bekannt, als er 2004 mehr als 22.000 Nachkommastellen der Zahl pi auswendig aufsagte und damit einen neuen europäischen Rekord aufstellte. Ein paar Jahre später lernte er in einer Woche Isländisch und konnte TV-Interviews in der Sprache geben. Tammet unterscheidet sich von anderen Savants dadurch, dass er sein Inneres gut beschreiben kann, wie er Zahlen als Formen und Farben erlebt und was beim Sprachenlernen in seinem Kopf abgeht. Ein absolut faszinierender Einblick in die Denkbereiche eines Menschen mit autistischer Veranlagung.

    Warum es mir trotzdem schwergefallen ist, das Buch zu beenden, ist die Tatsache, dass ihm das abgeht, was ein Buch für mich auch braucht: eine Atmosphäre, eine Ebene, die über die berichteten Fakten hinausgeht. Natürlich ist das ungerecht, weil die Möglichkeiten des Autors, seinen Emotionen Ausdruck zu verleihen, beschränkt sind. Fantastisch genug, dass er dieses Buch geschrieben hat.

    Aber wenn es darum geht, es zu bewerten, bin ich doch einfach nur ein Leser, dem ein Buch gefällt oder nicht, oder so mittendrin.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    signed/eigenmelody

    Dear Life,

    When I said "Can my day get any worse?" it was a rhetorical question, not a challenge.

    -Anonymous

  • Fantastisch genug, dass er dieses Buch geschrieben hat.

    Ich habe vor ein paar Jahren die Übersetzung gelesen und fand das Buch sehr gut, weil es mir Zugang zu einer inneren, vom Intellekt bestimmten Welt bot, die mir bis dahin fremd war.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Habe gerade Memory Box beendet und es tut mir fast ein bisschen leid, aber es werden wohl allerhöchstens :bewertung1von5: :bewertung1von5: zwei Sterne. Dabei gefällt mir die Grundidee und ich wollte das Buch auch mögen, aber es hat nicht sollen sein. Nun muss ich versuchen meine Gedanken zu sortieren, um eine vernünftige Rezension zu schreiben. Zeitweise war ich von den Figuren und der Handlung sogar verärgert; das sollte ich erstmal aus meinem System bekommen, um das Buch vernünftig zu bewerten. Aber nichtsdestotrotz war dieses Buch, leider, für mich eine Enttäuschung.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

  • Ich kann gerade nicht ganz glauben, dass ich den Grisham-Roman, den ich gerade lese, hier nennen muss.


    Die ersten Kapitel konnten mich noch in ihren Bann ziehen, aber danach ging es in vollem Tempo bergab. Wo bleibt die Spannung? Selbst der Wettlauf gegen die Zeit verliert sich in zu vielen Kleinigkeiten. Die Daseinsberechtigung des dritten Teil des Buches, die letzten paar Seiten, bei denen ich gerade bin, versteh ich nicht. Es wirkt auf mich, als hätte Grisham die richtige Ausfahrt zum Ende verpasst und deshalb musste er nochmal eine Runde drehen und die Zeit (bzw. die Seiten) noch irgendwie füllen.


    Zu großen Teilen liest sich das Buch wie ein langweiliger Tatsachenbericht anstatt wie ein spannender Justizthriller. Zudem verliert sich das ganze in zu vielen Details und der Beschreibung von Empfindungen eines jeden Einzelnen. Das hat die Spannung abseits von den eh schon fehlenden Spannungsbögen immer weiter abgetötet.


    Die letzten paar Seiten werde ich jetzt auch noch lesen, es ist mir zu schade zum Abbrechen und es interessiert mich zumindest eine Sache (von der ich hoffe, dass dazu noch was kommt). Mindestens 100 Seiten hätte man aber locker einsparen können.


    Wieviele Sterne es genau werden, das wird sich zeigen, wenn ich durch bin, aber definitiv werden es nicht mehr als drei. Ich schwanke zwischen zwei und drei Sternen.

  • Grishams Bücher werden immer langweiliger.


    Früher habe ich sie geradezu verschlungen, aber von meinen letzten Versuchen war ich nur noch enttäuscht und habe eines sogar abgebrochen, weil es mich so angeödet hat.