Ich mochte Peter Ustinov unheimlich gern und fand es immer unterhaltsam, wenn in er Interviews oder Bühnenprogrammen über Gott und die Welt sprach. Aber in Buchform ist so ein Plauderton schwer erträglich. Und das völlig unkoordinierte Sammelsurium an Erinnerungen und name-dropping Anekdoten macht die Lektüre nicht einfacher.
Da bist Du nicht alleine mit Deiner Meinung. Ich kann Bücher von Ustinov einfach nicht lesen. Diese bemühte Originalität und das wohlvorbereitet Spontane, sind wirklich ermüdend. In den früheren Interviews kam das ganz anders rüber. Ich glaube, man muss die Mimik dabei sehen, die war wirklich originell.