Welches Buch, das ihr gerade lest, bewertet ihr mit 3 oder weniger Sternen?

  • Hab das Gefühl, es geht nicht anders, um damit innerlich abschließen und "Frieden" finden zu können.

    so ähnlich geht es mir auch. Ich finde keine Ruhe, wenn ich nicht bis zum Ende lese. Auch wenn ich ein paar Seiten überfliege, ist es nicht so schlimm für mich, aber im Großen und Ganzen will ich alles mitbekommen, auch wenn es langweilig ist. Eine blöde Marotte. O:-)

    2024: Bücher: 97/Seiten: 42 622

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Töpfner, Astrid - Bis wir unsere Stimme finden

  • Also wenn ich nicht diese schreckliche Unart hätte, Bücher immer zu Ende lesen zu müssen, dann hätte ich dieses Exemplar hier bestimmt schon abgebrochen.

    Oh nein, noch ein Buch von meinem SUB. :( Ich habe erst ein Buch von Mandy Baggot gelesen und ich hatte mich schon sehr auf ein weiteres Buch von ihr gefreut. Na mal gucken, wie es mir gefällt.

  • Oh nein, noch ein Buch von meinem SUB. :(

    Doch nicht, ich war mir sicher, ich hätte das Buch gekauft, es war aber tatsächlich ein anderes Buch von Mandy Baggot.

    Wie gesagt, das eine von ihr fand ich ja grandios, daher würde ich sie da ungern verteufeln wollen. Hege Hoffnung, dass es vielleicht nur die Ausnahme war. :wink:

    "The worth of a book is to be measured by what you can carry away from it."

    - James Bryce

  • Ich habe es zwar gerade beendet, stelle es aber trotzdem hier rein. Hier meine Rezi dazu.


    Das hatte ich noch nicht, dass mir die Handlungsstränge so unterschiedlich gefielen.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Ich muss gestehen, die letzten 50 Seiten habe ich jetzt nur noch quer gelesen.

    Was war das denn bitte für ein Buch ? Enttäuschung pur. Und dabei war es vom Autor des genialen "Metro 2033", das ich damals verschlungen habe.


    Dieses Buch hier ist nach einem relativ interessanten Anfang nur noch eines. Langweilig.

    Farblose, teils aber auch sehr nervige Charaktere zu denen man null Beziehung aufbaut.

    Das bisschen Handlung, die kaum vorhanden, war einfach nur banal und zog sich wie Kaugummi. Hintergrundinformationen zur Geschichte, leider Fehlanzeige.

    Ich hab eigentlich dann nur noch gedacht


    Schade, das hat mir gar nicht gefallen. Und wenn ich mir die Meinungen auf amazon durchlese bin ich damit wohl auch nicht allein. Der Autor kann es definitiv besser.

    GsD hatte ich das Buch nur aus der Bücherei.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Beschreibung amazon

    Russland in der nahen Zukunft. Nach dem Krieg sind ganze Landstriche verseucht, die Flüsse vergiftet. Die einzelnen Städte haben kaum noch Kontakt zur Regierung in Moskau. Schon seit Jahren harrt Jegor im Außenposten in Jaroslawl aus. Sein Stiefvater Polkan, der Kommandant des Postens, macht ihm das Leben schwer, und die schöne Michelle interessiert sich nicht für ihn. Jegor träumt von der Welt jenseits der Eisenbahnbrücke, auf der anderen Seite des Flusses. Doch schon seit Jahrzehnten ist niemand mehr über diese Brücke gekommen. Bis heute …

  • Gern, aber lass Dich von mir nicht abhalten, vielleicht gefällt es Dir ja. :)

    Ich denke wohl eher nicht, mir reicht schon aus was Du geschrieben hast.

    Langweilig.

    Farblose, teils aber auch sehr nervige Charaktere zu denen man null Beziehung aufbaut.

    Das bisschen Handlung, die kaum vorhanden, war einfach nur banal und zog sich wie Kaugummi. Hintergrundinformationen zur Geschichte, leider Fehlanzeige.

    Es gibt für mich noch genug andere Bücher die auf mich warten. :D

  • Diesem Buch wollte ich im Laufe des Lesens :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne geben, nicht weil es nicht spannend genug war. Das war es durchaus, und zwar von der ersten Seite an. Ich kam mit der Tatsache nicht zurecht, dass die Frauen, die in der Ehe Gewalt erleben, sich so gut wie gar nicht befreien können. :-k Das sehe ich anders, auch wenn ich die Beweggründe, die Fitzek ins Spiel bringt, sehr gut nachvollziehen kann. Aber mit Charakteren hatte ich meine Probleme. :-?

    Doch letztendlich hat seine Geschichte doch gewonnen, so spannend und mit so vielen unerwarteten Momenten, kann nur ein großer Könner, schreiben. Hier habe ich versucht meine Meinung zu begründen, warum es denn letztendlich doch mehr Sterne als Bewertung gab. :)

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  • Emili

    Aber du hast es dann doch mit 4 Sternen rezensiert?

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Das ist richtig, Sazi :winken:

    Hier habe ich versucht meine Meinung zu begründen, warum es denn letztendlich doch mehr Sterne als Bewertung gab.

    ich habe letztendlich doch vier Sterne gegeben. Wollte ursprünglich aber nur drei geben. Deswegen auch die Überlegung. :)

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  • Stimmt. Als ich den Link sah, war ich gedanklich schon auf dem Weg zur Rezension. :lol:

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    - Groucho Marx

  • Was die Eifersucht doch mit Menschen machen kann...

    Unglaublich, aber gut nachvollziehbar. O:-)

    Diesen Autor mag ich sehr gerne, und wollte mich an Krimi-Kurzgeschichten versuchen. Denn generell ist zu sagen, dass ich keine Leserin für Kurzgeschichten bin, die sind mir nicht ausführlich genug. Aber dieses Buch als Experiment in dem Krimi Genre hat mir eigentlich nicht schlecht gefallen. :)

    Ich fand aber nicht alle Storys gleich spannend. Die erste war die Beste für mich. Völlig unerwartete Wendung. :thumleft:

    Der Autor beschäftigt sich recht tiefgründig mit dem Gefühl der Eifersucht, und wohin dieses Gefühl führen kann. Manche Menschen führt es zu schrecklichen Taten, wo man das nie und niemals von der Person angenommen hätte, dass die dazu fähig ist.

    Die Geschichten sind kurzweilig und recht unterhaltsam, doch zur Liebhaberin von Kurzgeschichten bin ich nicht geworden. :)

    Für mich war es ein mittelmäßiges Vergnügen. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.

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  • Das ist halt das Problem bei Kurzgeschichten, weswegen ich inzwischen so gut wie keine mehr lese.


    Eine Ausnahme waren die Geschichten in "Von Kastanien und Knochen" von Daniel Mosmann, das sind bisher die einzigen, die ich nochmal lesen möchte.

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  • Das ist halt das Problem bei Kurzgeschichten, weswegen ich inzwischen so gut wie keine mehr lese

    ist bei mir genauso. Ich bin keine Leserin für Kurzgeschichte, sind mit zu kurz :wink: :D Aber ich versuche es immer wieder. Es ist spannend auch mal neue Erfahrungen zu machen, vielleicht ist es doch was für mich. Und so habe ich schon sehr schöne Kurzgeschichten von Franz Kafka gelesen als Beispiel. :thumleft:

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  • Leider nur mittelmäßiges Vergnügen für mich.

    Es gibt :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne von mir.

    Die Idee ist ausgefallen: Polizei, Interpol und ein Auftragskiller arbeiten quasi an einem Fall. Zwar getrennt voneinander, aber doch kreuzen sich ihre Wege ständig. Der Plot erschien mir konstruiert, die Protagonisten handeln nicht immer nachvollziehbar. Das pubertäre Gehabe der Interpol Ermittlerin gegenüber ihrem hübschen Kollegen war überflüssig und passte zu dem Rest der Geschichte nicht.


    Aber das wäre alles nicht so schlimm, wenn nicht der Erzählstil des Autors wäre. In meinen Augen ist es ihm nicht gelungen, die Spannung mithilfe der Sprache zu erzeugen. Außerdem unzähligen und unnötigen Wiederholungen vermittelten das Gefühl, dass die Geschichte in die Länge gezogen worden ist. :sleep:


    Anfangs dachte ich noch, die Spannung kommt noch, muss man sich nur in die Geschichte einlesen, doch es blieb eindimensional, eintönig und langatmig. O:-)


    Was mich noch so geärgert hat: Der Autor hat die Erkenntnisse, Vorkommnisse und Ermittlungsergebnisse immer und immer wieder neu erläutert und wiederholt. Mein Gedächtnis ist eigentlich noch so weit in Ordnung, dass ich einer über 500 Seiten langen Handlung problemlos ohne Wiederholungen folgen kann. O:-)



    Liebe Grüße zu Sinas :winken: Alles in allem war es, leider, nicht ganz mein Fall. Schade.

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  • Ich möchte mal kurz ein bisschen stönen. Viele mögen dieses Buch und es hat ja eigentlich auch recht gute Bewertungen, aber ich quäle mich da durch, dass es dafür kaum eine Beschreibung gibt. Mehr als einmal habe ich darüber nachgedacht es abzubrechen, aber ich habe mehr als die Hälfte und Abbruch ist generell für mich keine Option. Aber dieses Buch ist soooooo träge und es zieht sich unerträglich über insgesamt 998 Seiten. Zeitweise habe ich das Gefühl keinen Roman, sondern eine wissenschaftliche Abhandlung zu lesen,was für mich alles andere als entspannend ist. Es sind noch 5 Tage bis Silvester. Wenn ich jeden Tag 68 Seiten lese, bin ich dann durch. Bitte drückt mir die Daumen.

    "Das Problem an einem guten Buch ist, dass man es zu Ende lesen will, aber es nicht zu Ende lesen will."

  • Ich möchte mal kurz ein bisschen stönen. Viele mögen dieses Buch und es hat ja eigentlich auch recht gute Bewertungen, aber ich quäle mich da durch, dass es dafür kaum eine Beschreibung gibt. Mehr als einmal habe ich darüber nachgedacht es abzubrechen, aber ich habe mehr als die Hälfte und Abbruch ist generell für mich keine Option. Aber dieses Buch ist soooooo träge und es zieht sich unerträglich über insgesamt 998 Seiten. Zeitweise habe ich das Gefühl keinen Roman, sondern eine wissenschaftliche Abhandlung zu lesen,was für mich alles andere als entspannend ist. Es sind noch 5 Tage bis Silvester. Wenn ich jeden Tag 68 Seiten lese, bin ich dann durch. Bitte drückt mir die Daumen.

    Ich würde nicht stöhnen sondern es abbrechen :wink:

    Na, da bin ich ja gespannt, denn ich hab das auch noch auf dem SuB. Ich glaube, das ist auch so ein Buch aus der Rubrik "love or hate it". Von Schätzing hab ich bisher nur "Tod und Teufel" und "Breaking News" gelesen und fand beides richtig gut.

    Warum ist "Der Schwarm" so langweilig ? Zu viele wissenschaftliche Ausdrücke, keine Handlung ?

  • Aber dieses Buch ist soooooo träge und es zieht sich unerträglich über insgesamt 998 Seiten.

    kann ich gut nachvollziehen, Frank Schätzing ist auch nicht "mein" Autor. Ich habe von ihm das u.s. Buch gelesen. So etwas langweiliges und langatmiges trifft man nicht alle Tage. [-( Ich werde vermutlich nie wieder zu Schätzing greifen. Ich würde dir gerne die Daumen drücken, aber eher für die Erlösung: d.h. Abbrechen. O:-) Willst du dich denn jeden Tag bis Silvester mit ca. 70 langweiligen Seiten quälen? Da vergeht ja einem die ganze Freude am Lesen. :friends:

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